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AW: Entwickeln unter einer VM
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AW: Entwickeln unter einer VM
Wir arbeiten seit November 2018 mit Delphi unter VMware Workstation Player. Jeder Entwickler hat eine SSD für die VM sowie ein RAM-Upgrade bekommen (16 GB reichen vorerst). Anfangs war es natürlich eine Umgewöhnung, aber die Vorteile überwiegen:
Auf den Hosts laufen die "alten" Windows-Installationen inklusive der üblichen Anwender-Software (Office, Mail, VOIP...). Ich finde eine Entwicklungs-VM auf jeden Fall sehr empfehlenswert. |
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Im Gegensatz zum allseits beliebten Legacy Hosting von neuen Betriebsystemen :-D kann Virtualisierung durchaus dabei helfen bspw. Websurfen usw. in einer Box zu isolieren.
Neues in einer Box zu testen ist immer gut. Solch ein Vorgehen beruhigt zumindest das Gewissen. EMB ist erfreut, dass du Delphi installiert hat und du fokussierst dich auf das was schon immer da war :-D. Gold unter dem Kopfpolster käme so in die Richtung. Das gilt für alles andere egal von wem genauso. Scherzerl, aber wenn z.B. denke, 'Ah. In einem Monat könnte ich so Konfiguration brauchen', kann man mal eine Box hochfahren und kontinuierlich diese sich so her- resp. hinrichten wie man sich gedenkt zu brauchen. Ich habe bei mir am Windows Rechner praktisch alle Social Media Site im Hosts file gesperrt und das surfen in einer Box. Man kann sich bspw. einen Freizeitrechner machen usw... Sobald du einen Mac zusätzlich hast, ein paar Linux Boxen usw... Smartphones und jetzt ARM 'Rechner', dann wird vermutlich Virtualisierung von Intel eher zur Pflicht als zur Kür. Wenn man bspw. Delphi so wie ich auf Win 8.1 laufen hat und sich ein Win 10 Box macht, dann spart man sich viel Übel, welches von außen an einen selbst herangetragen wird. Selbiges gilt an sich wie zu Zeiten von XP und Win 2003, wenn man Delphi auf einem Server programmiert. Auf dem Weg bekam man damals gewaltig mehr Stabilität und heute ein Quäntchen mehr. Delphi ist eine der wenigen IDEs welche besser auf einem echten Rechner aufgehoben ist, dem man sich halbwegs sauber hält. Ich habe ein ganz biederes Win 8.1 home mit ein paar DB Utilities, Pascal lastige Utilities, ein wenig 'Kreativsoftware' usw... und die üblich verdächtigen Utilities aus dem Umfeld der Programmierung plus einem Ram Drive. Virtualisierung, ich hatte das extrem mit VMWare (Desktop) und Linux Desktop insbesondere CentOS was angesichts der RPMs relativ pflegeleicht war, aber der Versuch mündete im ewigen Update. Wenn man aber einen Mac mit engl. Tastatur hat, drauf eine Virtual Box und eine normale PC Tastatur zum Programmieren, dann kann man mittlerweile zwar die Tastatur durchschleifen. Ein Mac host kennt an sich trotzdem mal keine PC Tastatur, außer der Hersteller der Virtualisierungsoftware liefert einen passendes Mapping mit. Eine Liga drüber wäre die Virtualisierung von Netzwerken. Das endet in der Regel lehrreich. So ein paar Boxen mit eine paar Netzwerkkarten im internen Netz der Virtualisierung ersetzt nicht einen soliden Switch mit Kabeln. Ich habe schon rumkonfiguriert und mich gewunder, warum ich jetzt auf einmal auf Rechner komme von denen ich schon längst vergessen hatte, dass sie noch laufen. Immer gut wenn man dann oft, da man Boxen alternierend verwendet dieselbe IP vergibt und ähnliche Konfigurationen mit der Zeit stabil werden. Auf einmal bootet man am nächsten eine von 40 Boxen und fragt sich wo die Änderung vom Vortag bei einer Apache SO abgeblieben ist, dabei liegt die auf einen an deren Rechner usw... Du züchtest mit eine paar Boxen schnell ein zusätzliches Subnet und DNS & Co herbei, wenn du nicht aufpasst. Du kannst Virtual Box immer am PC fahren egal ob der Host Windows oder Linux ist. Wenn du aber Windows auf Windows virtualisierst und ansonsten nicht allzuviel rumsaust, dann nimm die Virtualisierung von der MS. 32 GB erfreut das Herz und 16 tun es auch. Core i7, ohne 3 Prozessorden pro Box ist mit GUI nicht viel oder du wirst Meister in der Konfiguration von virtuellen Boxen. Auch dort gibt es viel was am ersten Blick verborgen bleibt. Zitat:
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Wir verwenden HyperV. Darin laufen einige VM.
Die Entwickler VM. Ein Server fürs ganze Netzwerkzeug das Interfacesoftware hat die man mit Windows betreiben muss. Und eine VM für Mitarbeiter die extern unterwegs sind. Unsere sonstigen Mitarbeiter leider noch nicht. Da gab es Probleme mit der Hardwareanbidung. Da Arbeiten wir mit Nutzerpropfilen die automatisch mit dem Server synchron gehalten werden. Privat liegen verschiedene VM's rum. Alle Linux, zum einfach mal probieren ;-). Und eine um einen eigenen OSM Tile-Server zu betreiben als es noch keine Apps gab die direkten (erlaubten) OSM DB Zugriff hatten. |
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Ich entwickele seit ewigen Zeiten unter VMwareFusion auf einem MacPro.
Muss natürlich auch mal eine MacOS-App oder eine IOS-App erstellen. Durch irgendwelche irren Microsoft-Updates, war dies schon ganz oft ein Vorteil. Snapshot wiederherstellen und gut ist es! (ca. 1-2 Minuten) Des Weiteren nutze ich auch mehrere unterschiedliche Entwicklungsumgebungen unter VM. derzeit 10.3.2, 10.3.3 und 10.4. Bei unterschiedlichen Kundenprojekte und Lizenzen von Komponenten, für mich zwingend erforderlich. Unterschiedliche Delphi-Versionen liefern leider auch unterschiedliche Ergebnisse. Bei einem Kunden habe ich auch schonmal mit VBox von Oracle gearbeitet. Funktioniert auch sehr gut und ist kostenfrei. Grüße Thomas Weinsberg |
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Also ich arbeite jetzt weiterhin auf meinem Host mit allen Anwendungen und Delphi.
Regelmäßig clone ich die Platte (über meinen Wechselrahmen). Allerdings habe ich jetzt mit Hyper-V eine VM angelegt, in die ich alle älteren Delphi-Versionen zum Testen installieren werde. Ist glaube ich ganz praktisch so. Dort kann ich auch mal irgendwelchen Kram testen und später die einfach wieder zurücksetzen. EDIT: Win10 Pro übrigens über Lizengo gekauft (35 Eu). |
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Passend zum Thema ist bei uns eine Frage aufgetreten: wir haben die Entwickler-VMs so angepasst, dass die Sourcecodes jeweils in einem Shared Folder liegen (auf der gleichen SSD wie die VM). Auf dieses wird in der VM per Netzlaufwerk zugegriffen.
Die VMs sind somit alle identisch und könnten jederzeit ausgetauscht werden. Hintergrund davon ist, dass z.B. eine neue Delphi Version nur noch auf einer VM installiert werden muss und diese dann verteilt wird. Die Probleme dabei sind bisher:
Für die Korrektur der Windows-Lizenzen finde ich im Netz vermutlich passende Lösungen. Wie sieht es mit den anderen Punkten aus? Kann man die Einstellungen ex- und importieren? Muss jeder Entwickler die Delphi-Lizenz händisch abändern? Ein Lizenzserver ist vermutlich keine Option bei 4 Arbeitsplätzen? Danke im voraus für Tipps und Hinweise. |
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*Gerade* bei 4 (und mehr) Arbeitsplätzen ist der Lizenzserver eine Option.... nein: eine Empfehlung!
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