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AW: Subversion und VisualSVN für Ein-Mann-Entwicklung
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Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, bin aber platt, dass es möglich sein soll ohne Versionskontrolle professionell Software zu entwickeln. Meiner Meinung nach ist auch für das kleinste Hobbyprojekt die Verwendung von Git oder einem anderen tauglichen VCS eine grosse Erleichterung. SVN ist eher nicht tauglich IMHO...
Für Git gibt es das in Free Pascal geschriebene MSEgit Frontend. Das habe ich gemacht, um ein Werkzeug zu erhalten, welches für meine Aufgaben das Maximum an Produktivität und Bequemlichkeit bietet und da alle erhältlichen GUIs meine Wünsche nicht befriedigen konnten. Ein geändertes Projekt sieht dann z.B. aus wie "modified.png". Mit 'git'-'Commit/Stage/Unstage all (Ctrl+O)' kann der Projektstand in einem Schnappschuss festgehalten werden ("commit.png"). Jeder Projektzustand erhält einen zugeordneten Hashwert (SHA,Quersumme), welche zusammen mit dem Hashwert des Vorgängerzustandes abgelegt wird. Im Beispiel ist der SHA f9870430c6b809667e418748a2c9b1f13828651c, der des Vorgängers ('Parent') 94d840349de35a917a2688865614781a8fdf3cd4 ("committed.png"), dabei kann man die Änderungen nochmals in aller Ruhe überprüfen. Die gesamte Kette der Projektzustände ist im Projektverzeichnis im Unterverzeichnis ".git" abgelegt; es kann jeder beliebige Zustand aus dem ".git" in das Projektverzeichnis zurückgeholt werden. Wenn man also z.B. den Verdacht hat, mit der letzten Änderung einen Bock geschossen zu haben, kann man durch Auswählen einer Zeile im Log und RightClick-'Checkout' ein früherer Zustand zurückholen. Zustände können Namen erhalten. Eine Zusammenhängende Zustandskette mit Namen nennt man Branch. Es gibt Möglichkeiten um Änderungen von einer Branch in andere Branch zu Übertragen. Zustände können auch in andere git Repositories übertragen werden (push) oder von anderen Repositories ins Projekt-git-Archiv geholt werden (fetch). Die grünen Pfeile in "committed.pdf" bezeichnen Dateien, welche noch nicht in das Aktuelle remote-git-Repository übertragen wurden. Viele meiner Projekte sind in GitLab öffentlich gemacht: ![]() Für interne Projekte verwende ich als Backup und Netzwerk Repository Gitolite ![]() MSEgit gibt es hier: ![]() das Projekt ist hier: ![]() |
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Da finde ich die Fenster und Ansichten aus meinen Screenshots mit TortoiseGit deutlich besser: ![]() Zitat:
Natürlich kann man auch so vergleichen, es ist aber ein Vielfaches umständlicher. Zitat:
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Auch Dein Tutorial zu Subversion hätte mir eine Menge Raterei erspart, wenn ich es schon gekannt hätte... In Fakt sieht es aber so aus, als ob alle Leute, die Versionsverwaltung machen, NICHT die Integration in Delphi verwenden, um die Änderungen zu posten oder zu holen, oder sehe ich das falsch? |
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Doppelter Post (gelöscht)
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Ich nutze jetzt seit ca. 10 Jahren Subversion in Form von TortoiseSVN. Davor habe ich ZIP-Archive gemacht. Was ich als riesigen Vorteil gegenüber den ZIP-Archiven sehen, ist, dass ich beim Einchecken von Änderungen einen Kommentar hinterlegen kann (z.B. sowas wie "Anforderung #4711 - Schriftart in den Buttons fett" oder so). So kann ich auch noch Jahre später sehen, was gemacht wurde, ohne jedesmal in die Diffs sehen zu müssen.
Meine Struktur ist so: jede Projektgruppe ein Archiv, und zusätzlich ein Archiv für einen "LIB"-Ordner, in dem gemeinsame Bibliotheken liegen. Jede Projektgruppe besteht aus einzelnen Ordnern für die Unterprojekte, und auch dort einem "LIB"-Ordner für alles, was für alle jeweiligen Unterprojekte gemeinsam benötigt wird (z.B. auch fr3-Reportdateien). Die ganze Entwicklung läuft auf 2 peer-to-peer vernetzten Rechnern, ein Server und ein "VM-Server" mit VMs für jede Entwicklungsumgebung und für jeden Testrechner. |
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Das ist nicht sonderlich viel aber ich weiß immer ganz genau was ich wo finde. Zitat:
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Werden noch Leute für die Statistik benötigt? :stupid:
Ich lege ebenso für jedes Projekt, bei dem ich davon ausgehe dass ich es morgen nochmal anfassen werde, ein Git Repository an. Ein paar veröffentliche ich auch auf Github. Mit SVN braucht man heute nicht mehr anfangen. Ich würde empfehlen sich für Git (oder gern auch Mercurial) mal ein paar Tage lang mit der Konsole zu befassen. Wenn einem die Konsole dann immernoch nicht zusagt, kann man ja wechseln. Ich bin mit der Konsole ein vielfaches schneller und verstehe auch besser was Git da tut. Mit Zip-Dateien entwickeln... ![]() |
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Zitat:
Wenn das alles geklappt hätte, hätten wir auch einen eigenen Commit-Dialog gebaut, der die für uns nötigen Angaben (Ticketnummer usw.) direkt in das passende Format bringt, damit unsere Build Tools diese extrahieren können. Aber leider gab es immer wieder mal Schutzverletzungen, nach denen wir dann manuell Cleanups machen mussten. Deshalb haben wir es am Ende aufgegeben... Wir benutzen jetzt TortoiseSVN und TortoiseGit mit einem externen Tool um den Committext zu erstellen. Den kopieren wir dann einfach hinein. |
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