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Aus dem Spiegel? Ganz sicher nicht. Das ![]() Frank |
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in der Tat bestehen meine Hauptinformationslieferanten weder aus der der Systempresse (ZEIT, FAZ, SPIEGEL etc.) noch aus RT oder Sputnik (die ich sowieso erst seit ein paar Monaten frequentiere), sondern vor allem in Büchern über diese Zusammenhänge. Erst das entsprechende Hintergrundwissen hat es mir ermöglicht, zu erkennen, was wirklich gespielt wird. Und da geht's nicht nur um die Ukraine oder TTIP, sondern, wie ich inzwischen herausgefunden habe, um etwas viel Grundsätzliches: Einerseits prägt das Bewußtsein der Menschen einer Gesellschaft dieselbe, andererseits prägt aber auch die Umwelt, in der ein Mensch lebt, sein Bewußtsein. Ganz besonders trifft das auf den jungen, heranwachsenden Menschen zu, der quasi auf der ganzen Welt zu einem weitgehend empathielosen, egoistischen Menschen erzogen wird. Insofern ist unser Gesellschafts- und insbesondere unser Wirtschaftssystem ein Abbild des vorherrschenden Charakters. Fromm nannte das den Gesellschafts-Charakter, der in den allermeisten Gesellschaften stark zu Autorität und Unterwerfungsbereitschaft neigt. Ich habe sehr aufmerksam die Werke von Manfred Spitzer und ![]() Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen. Wenn man nicht macht, was man als notwendig, wenn auch mit persönlichen Unannehmlichkeiten behaftet, erkannt hat, dann kann man irgendwann auch nicht mehr erkennen, was zu machen ist. Wer Anpassungszwängen taktisch nachgibt, wohl wissend, daß er ihnen mit vertretbarem Risiko widerstehen könnte und auch sollte, wird nach und nach die Unzumutbarkeit von Anpassungsforderungen gar nicht mehr wahrnehmen, das heißt die eigene Gefügigkeit auch nicht mehr als Fluchtreaktion durchschauen. Alles erscheint normal: die Verhältnisse, denen er sich ergibt, und der Verzicht auf Gegenwehr, den er eben gar nicht mehr als Verzicht erlebt. Horst-Eberhard Richter Diejenigen Menschen, die z.B. durch Finanztransaktionen reich werden und bleiben, interessieren sich nicht dafür, was sie mit ihren Machenschaften anrichten, sondern einzig für das Geld. Sie haben den allergrößten Teil ihrer Empathiefähigkeit verloren. Auch der normale Durchschnittsmensch gehorcht gewissermaßen den von solchen Menschen eingesetzten Bestimmungen, wonach man sich gefälligst nur um sich selbst zu kümmern habe (teile und herrsche). Unser Wirtschaftssystem sorgt vollkommen automatisch dafür, daß das Geld ständig den sog. Kapitalsammelbecken zufließt und den Eigentümern dieser unvorstellbaren Geldmengen unermeßliche Macht über den Rest der Menschheit verleiht. Dieses Bewußtsein vermisse ich bei meinen Mitmenschen aufs Schmerzlichste. |
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Dass Geld Geld anzieht, ist ja eigentlich bekannt. Und dass das ein gesellschaftliches Problem ist ebenfalls.
Eine Einzelperson bzw eine kleine Gruppe, die über eine große Geldmenge verfügt, ist ein wirschaftl. Problem, weil sie ihr Kapital der Wirtschaft entzieht. Ein Konzern, der Kapital einsetzt, schafft Arbeit. Okay, er hat auch macht. Aber was willst Du? Der Sozialismus ist gescheitert, weil gerade da Macht auf die "Kleinen" ausgeübt wurde und er einfach uneffektiv war. Insbesondere Rußland mit seinem gigantischen Staatskapitalismus übt Macht auf andere Staaten aus. Amerika ist da auch nicht auszuschließen. Die machen das auf eine andere Weise. Was Bush angerichtet hat sieht man zZ in ME. Ein Handelsabkommen ist doch nicht per se schlecht. Ob es fair ist, wird man noch zu sehen haben. Wenn es das nicht ist, wird es grundsätzlich eh nicht funktionieren. |
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Wie? War nicht aggressiv gemeint.
Sorry... |
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Verstehst Du? Dann ist der Zug abgefahren bzw. endgültig im Abgrund. |
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Ich greife nur ein Beispiel noch mal heraus: Monsanto ist bei den geheimen TTIP - Verhandlungen auf der einen Seite des Tisches. Das weltweit meist eingesetzte Pflanzenschutzmittel ist Glyphosat. Selbst im ZDF gab es einen ![]() Glyphosat ist aber Bestandteil von RoundUp, welches von Monsanto für z.B. genveränderten Mais zum Einsatz kommt. Ein Verbot wäre zwar dringend notwendig, da Missbildungen vor allem bei Kindern für Menschen mit Verstand und Gewissen ein NO GO ist. Für die EU ist Glyphosat weiterhin unbedenklich. Wenn man sich ausrechnet, welchen wirtschaftlichen Verlust Monsanto bei einem Verbot von Glyphosat erleiden würde, ist einem auch klar, das es nicht zum Verbot kommen wird. Bei solchen Gedanken gefriert mir das Blut in den Adern. Wenn aber die Konzerne wie Monsanto so tief mit Politik, Militär etc. verflochten sind, dass sie die Regeln bestimmen, dann ist selbst das Leben von Kindern (leider nun auch in der EU) nichts mehr wert. Und mit den 3 Abkommen wird genau dies geschehen in Europa. Es ist die Kapitulation der Politik vor der Wirtschaft und damit die Abschaffung der Demokratie. Es braucht keinen Sozialismus, wobei ich von der Verwendung solcher Begriffe eigentlich nichts halte. Auch der Sozialismus hatte Seiten, die durchaus gut waren. Aber es bedarf Demokratie. Und Demokratie geht nur bei Unabhängigkeit von Politik und Wirtschaft. Und diese Unabhängigkeit wird seit Jahren mehr und mehr aufgeweicht und ist eigentlich nur noch Illusion. Hier leistet Frau Merkel für die Wirtschaft wirklich gute Arbeit! Es gab noch Zeiten, da hatte ich auch Gedanken wie: Das ist so unglaublich, dass würden unsere Politiker niemals zulassen. Aber auch das ist eine Illusion. Nur noch durch massiven und öffentlichkeitswirksamen Protest kann man die Politiker zum Handeln zwingen. Ohne Protest gibt es keine Schwellen mehr, die nicht überschritten werden, und sei es noch so unglaublich! [Nachtrag] Und noch etwas zum "Investitionsschutz": Die Konzerne wissen, dass viele Menschen ihre Produkte nicht kaufen würden, wenn Glyphosat enthalten ist. Selbst ein Hinweis auf der Verpackung würde zur Klage führen. Du wirst also im Supermarkt nicht mal mehr erkennen können, wo das Dreckszeug drin ist. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Frank |
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Ausserdem: welche Firmen wollen und können sich diese jahrelangen Jura-Scharmützel und Gefechte leisten? Selbst Microsoft hat jahrelang am sog. EOLAS-Fall rumgeknapst, andere (Apple und Co) haben klein beigegeben und gezahlt (sich "ggeeinigt"). Wäre interessant was da für Summen insgesamt geflossen sind, und das nur wegen so trivialer sachen wie Bewegt-Anzeige in Browser, es ging um 500mio $ (ja, 500 mio wenn ich recht erinnere). Europäische Mittelständler hätten da sicher schon Konkurs anmelden können ( oder sich durch Heuschrecken aufkaufen lassen, wo dann die ganze Angelegenheit anfängt Sinn und Hintergrund zu zeigen ) Zitat:
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Sonst gäbe es letztere nicht. Ganz im Gegenteil könnte man ggf mit Softwarepats normale Pats torpedieren, indem man durch etwas Hinzufügen von Softwarebestandteilen ein normales hardware-Patentverfahren "verbessert", Neuerung einführt. Das alles eröffnet Universen für entsprechend spezialisierte Law-Firms, Geld für echte Entwicklung wird dann ziemlich knapp werden. Aber es gibt ja schon jetzt viele Freeware-Entwickler, die für lau entwickeln. Wäre doch dann eine gute Einstellungsvoraussetzung: Der Nachweis, dass man 15 Jahre ohne Lohn auf eigene Kappe entwickelt hat, zudem Gehaltsverzicht die ersten 3 Jahre ;-) Eigenartigerweise wird ja zur Zeit an diversen Ecken propagiert dass schon Kinder im Vorschulalter proggen lernen sollen, die können dann auch nix anderes und wollen wegen fehlender ERfolgserlebnisse an anderer STelle auch nix anderes. Passt alles irgendwie. |
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Im Patentrecht ist es so, daß eine Erfindung in toto geschützt ist, d.h. änderst Du eine Kleinigkeit ist es schon wieder etwas anderes. Mit anderen Worten, je umpfangreicher der angestrebte Patentschutz, desto leichter ist er auch zu umgehen. Gruß K-H |
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Ich kann allerdings per Software so viele Ordner auf meinen (virtuellen)PC-Desktop mit so viel pdf darin legen, dass kein solcher ins RL transformierte Desktop (mit dieser Belegung) dies aushielte ( so als kleine Unterscheidungsidee... ) Zitat:
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