Delphi-PRAXiS
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-   -   Delphi Gleitkommadivision durch Null (https://www.delphipraxis.net/171543-gleitkommadivision-durch-null.html)

DelphiUser1 20. Nov 2012 21:45

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Okay, also das erscheint mir jetzt erstmal nicht so kompliziert.
Ich kann die Exe jetzt nicht mehr ansehen, hast du Bilder benutzt oder einfach Shapes als Blöcke?
Sehe ich das richtige, dass es eine Klasse TBlock ist, die beim Zerstören eines großen Kreises neu erzeugt werden, nur eben kleiner?
Der Rechenkram dürfte dann sein, zu berechnen, wie groß die kleinen Blöcke sein müssen um zusammen den alten zu ergeben. Stimmt das so einigermaßen?

Popov 21. Nov 2012 09:45

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Zitat:

Zitat von DelphiUser1 (Beitrag 1192139)
Ich kann die Exe jetzt nicht mehr ansehen, hast du Bilder benutzt oder einfach Shapes als Blöcke?

Nun, eigentlich sind es Bitmaps und dann doch nicht. Das Problem ist, dass bei Canvas so ab 2000 Objekte das Programm langsam in die Knie geht. Ab etwa der doppelten Menge kommt dann auch ein Out of Memory. Das System klappt zusammen, denn auch wenn es kleine Bitmaps sind, alles verbraucht Speicherplatz. Also wurde die Klasse erweitert, so dass die Explosion keine Bitmaps mehr sind, sondern gezeichnete Rechtecke. Es schaltet also ab einer bestimmten Größe von Bitmap auf zeichnen. Und dann dachte ich mir, pfeif auf die Bitmap und hab die Grenze ab der gezeichnet wird nach oben verschoben, so dass nur noch gezeichnet wird. Trotzdem, da ist beides drin. Das Problem ist die Canvas. Denn gelegentlich sind da paar tausend Objekte drauf.

Zitat:

Sehe ich das richtige, dass es eine Klasse TBlock ist, die beim Zerstören eines großen Kreises neu erzeugt werden, nur eben kleiner?
Der Rechenkram dürfte dann sein, zu berechnen, wie groß die kleinen Blöcke sein müssen um zusammen den alten zu ergeben. Stimmt das so einigermaßen?
Ja. Nur habe ich einen ganz anderen Ansatz als du. Bei mir sind das alles Bitmaps, keine TShapes oder TImages. Ob der Mauszeiger ein Objekt getroffen hat wird durch Berechnung ermittelt.

DelphiUser1 21. Nov 2012 22:32

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Okay danke für die Information. Klingt auf jeden Fall interessant. Ich denke ich mache mich auch mal an ein Programm der Art :)

nuclearping 21. Nov 2012 23:45

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Zitat:

Zitat von DelphiUser1 (Beitrag 1192277)
Okay danke für die Information. Klingt auf jeden Fall interessant. Ich denke ich mache mich auch mal an ein Programm der Art :)

Nerv Nerv Nerv ... Andorra 2D ... Nerv Nerv Nerv ... :mrgreen:

Popov 22. Nov 2012 08:32

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Andorra 2D

Das Problem ist, und wird es auch immer sein, dass selbst wenn Andorra 2D evtl. nicht so kompliziert ist wenn man es kennt, es für viele dennoch zu mächtig ist. Wenn man sich die Games einiger Anfänger anguckt, dann läuft es auf einen Hintergrund aus und paar Images im Vordergrund. Mehr wird oft gar nicht gewünscht.

Sir Rufo 22. Nov 2012 09:47

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Zitat:

Zitat von Popov (Beitrag 1192314)
Andorra 2D

Das Problem ist, und wird es auch immer sein, dass selbst wenn Andorra 2D evtl. nicht so kompliziert ist wenn man es kennt, es für viele dennoch zu mächtig ist. Wenn man sich die Games einiger Anfänger anguckt, dann läuft es auf einen Hintergrund aus und paar Images im Vordergrund. Mehr wird oft gar nicht gewünscht.

Aber ist VCL dafür nicht auch zu mächtig? :stupid:

Popov 22. Nov 2012 10:00

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Du deutest es. Das sollst du doch nicht machen ;)

Jajn. VCL? Das ist so, man bekommt von der Schule eine Personal Edition von Delphi 6 oder kauft sich als Schüler die aktuelle Delphi Enterprise Edition bei Amazone (hust) und legt los. Und bei all den Komponenten springt einem irgendwann die TImage ins Auge, und man sagt sich - auch wie herrlich, da kann ich ja gleich ein Spiel programmieren. Dazu brauche ich nur all die Images über das Formular bewegen.

Ja, die VCL ist mächtig, aber als Anfänger kommt man so nach und nach auf 10 Komponenten die man sowieso kaum kennen muss. Aich du meine Güte, bei TButton muss man Caption eingeben und bei TEdit muss man Text auslesen. Kompliziert wird es erst ab TListBox.

Ja, die VCL ist mächtig, man muss es aber nicht nutzen. Bis auf paar Komponenten. Bei Andorra 2D muss man schon paar Sachen mehr verstehen.

Also, deuten kann man alles, wenn man will.

nuclearping 22. Nov 2012 10:15

AW: Gleitkommadivision durch Null
 
Ja, es ist immer ein "Balanceakt", damit man Anfänger nicht überlastet. Wir alle haben mal klein angefangen und sch... programmiert. Und solche Spielereien dienen hauptsächlich dem Erlernen der Sprache und ihrer Elemente.

Aber: Scheinbar will DelphiUser sich mit Spieleprogrammierung Delphi beibringen. Und warum dann nicht gleich eine Engine nehmen? Und Andorra ist für eine Grafik-Engine IMHO wirklich leicht zu erlernen. Und wenn man sich da durch wurstelt, gibt es einen dicken Lernbonus, da Andorra nun wirklich alle möglichen Bereiche auf einmal abdeckt: Vererbung und Polymorphie von Klassen, Speichermanagement, Benutzereingaben, Dateioperationen, Algorithmik (Kollisionen, Pfadfindung, ...), mglw Sound- und Musikausgabe, etc.

Und bevor er sich mit der VCL rumprügelt, soll er mMn die Zeit lieber in Andorra investieren und dann gleich was mit für das restliche Delphi lernen. :thumb:


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