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AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
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Drei Leute mit Expertenwissen haben dir gesagt was zu tun ist, wo deine Fehler (in den Vorraussetzungen und Annahmen liegen) und was am Besten wäre. Nur weil du etwas anderes nicht verstehst, ist es nicht unbedingt schlechter bzw. hast du als EINZIGER Mensch auf der ganzen weiten Welt DIE ULTIMATIVE ALTERNATIVE Lösung gefunden. Aber nun gut, mach einfach. Ein jeder wie es ihm beliebt. Scilab Plot (einfachste Version: Farben, Formen, Achsenbezeichnungen, Zoomstufen alles einstellbar) im Anhang. Orginalsignal, Spektrum und aus dem Spektrum rekonstruiertes Signal (von oben nach unten) Zitat:
Was siehst du dann? |
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Ich hab zwar auch aufgegeben, aber dennoch würde mich jetzt mal die Rücktransformation in ein zeitabhängiges Signal interessieren. Vor allem aber auch mal Analysen von komplexeren Signalen, wie z.B. ein gesprochenes gesampeltes Wort. Und davon noch viel mehr die RT!
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Aber der Goertzel schafft das bestimmt! :roll: |
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Sehr schade. Zitat:
Nochmal .. in der FFT wüsste ich nicht, wo ich da drin rumfummeln sollte. Ich hab nur die mathematisch exakte Lösung ausgerechnet, das ist nicht die ultimative Lösung, da der Goertzel, wie Dir bekannt sein sollte, für ein Vollspektrum nicht der schnellste Algorithmus ist. Aber nun hat man 2 Vorteile. Jede Näherung, ob Blackman Fenster, oder andere Dinge, können nun auf Fehler verglichen werden, wieviel Fehler ist man bereit zu akzeptieren, und wieviel Genauigkeit ist für meine EIGENE Anwendung überhaupt notwendig. Da aber der exakte Spektrumverlauf Vorteile bietet, die Maxima zu suchen (Wenn die Anstiegsintensität abnimmt, muss sich ein Maximum zwischen zwei Frequenzen finden. Könnte er doch wieder schnell werden, die Algorithmen dafür sind aber noch nich ganz fertig und ungetestet) Zitat:
Könntest du mal den genauen Zahlenwert des Spektrums bei 49 Hz bzw 51 Hz ausgeben lassen? oder 99 Hz und 101 Hz? Zitat:
aber bitte.. für Dich in extra groß |
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(Ich könnte mir denken, dass da Verfahren hier seine Probleme hat) Frequenz 1: ------------- 102 Hz (oder 101 Hz) Amplitude: 3 Phase: 0 Frequenz 2: ----------- 101 Hz Amplitude: 4 Phase: 45 Grün im Bild ist die Rekonstruktion, darunter rot die Originalkurve. (Sieht man nicht, da gleich .. kleiner Scherz) da ich den Frequenzerkennungsalgo noch recht simpel habe, hab ich einfach nur mal auf Up und Downs im Spektrumverlauf geschaut und alle Frequenzen unterhalb 5 Prozent der Maxamplitude, die also auf Rechenungenauigkeiten beruhen, ignoriert. |
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stoxx bitte. Das ist doch keine Überheblichkeit, das ist das Resultat deiner konstant schwammigen Beschreibung dessen, wozu das Teil nachher denn eingesetzt werden soll. Da dein Ziel nach wie vor sehr allgemein ist, bleibt doch erstmal nur der Rat zu dem, was man allgemein in der Signalanalyse macht. Wenn einer hier etwas arg überzeugt rüber kommt, dann eher du ;)
Ich gebe ja zu: Deine Kurven sehen alle prima aus (dass ich das jemals zu einem Mann sagen würde...), nur bin ich skeptisch bezüglich der Tauglichkeit in realen Anwendungsfällen mit echten, oft nicht so "glatten", Messdaten. Zumal halt nicht klar ist, wofür du das entwickelst! Soll es ein "high-quality"-Ersatz für die FFT sein? Wenn du diese Fragestellungen überheblich nennen willst, nun ja. Bisher war von dir im Wesentlichen nur zu lesen, wie gut das alles klappt, wobei du aber, an der Terminologie hier und da erkennbar (Spektrumverlauf gibt's nicht, das ist das Frequenzspektrum oder einfach nur Spektrum z.B.)*, nicht so arg tief im Thema zu stecken scheinst. Daher besteht hier denke ich nicht zu Unrecht die Befürchtung, dass das Verfahren in sich total hübsch und rund ausschaut, in realen Anwendungsfällen aber evtl. garnicht sinnvoll einsetzbar ist. Wie machst du die Rücktransformation eigentlich? IFFT? Gibt's nen inversen Goertzel? Das war der eigentlich interesante Teil der Frage vorhin :) Komm doch bitte für nen Ründchen vom "was wollt ihr, es funktioniert doch, seht her"-Ross herunter, und lass dir von uns Ungläubigen mal die Nachfragen gefallen. Ist ja nicht so, als wäre die Sache uninteressant, aber dein Auftreten ist nicht sonderlich Kommunikationsfördernd. So kenne ich dich gar nicht :? Wir wollen dir sicherlich nicht an die Karre fahren, das könnten wir einfacher haben. *) Das soll kein Rechtschreib- oder Fachwortbash sein. Nicht, dass du das weiterhin so auslegst. Es ist schlicht der daraus mögliche Rückschluss, dass dir ggf. einige Zusammenhänge einfach nicht Bekannt sind, die aber wichtig zu bedenken sind wenn man so einen Algo in entsprechenden Kontexten einsetzen will. Nachher "vermarktest" du das als "perfekte FFT", und deine Kunden wundern sich nachher, warum auf einmal diese oder jene mathematische Eigenschaft nicht mehr da ist. Das ist alles. |
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Es geht um Zykliken in Finanzzeitreihen. Zitat:
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warum sehen jetzt die Kurven prima aus? Zitat:
Mehr als der Goertzel (dier Goertzel) kann niemand ! (nur schneller) Ist eben ein "Bubblesort" Algorithmus. Was kann man mit Bubblesort nicht sortieren? Zumindest was die Untersuchung von stationären Signalen (nennt man glaub ich so) angeht. Also in der Chaostherie wird man damit keine Blumentöpfe gewinnen. Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.btn_GoertzelClick(Sender: TObject);
var i: Integer; f, phase, amp : Extended; j: integer; begin SetLength(Rekonstr,length(Signal)); for i := 0 to High(Rekonstr) do Rekonstr[i] := 0; for j := 0 to FrequncyFinder.count - 1 do begin f := FrequncyFinder.Frequency[j]; phase := FrequncyFinder.Phase[j]; amp := FrequncyFinder.Amplitude[j]; for i := 0 to High(Rekonstr) do Rekonstr[i] :=Rekonstr[i] + Amp * sin(2* Pi * f * i / Sig_fAbtast + Phase /180 * Pi); end; // for i (ff.Count - 1) se_Rekonstruktion.Clear; for i := 0 to High(Rekonstr) do se_Rekonstruktion.AddXY(i * 1 / Sig_fAbtast,Rekonstr[i]); end; Zitat:
Zitat:
Dankbar für jede Wissenserweiterung :wink: |
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Ein paar kleine Fragen:
In einen Börsenkurs über einen x beliebigen Zeitraum liegen y viele Frequenzen, richtig? Egal wie sehr man zeitlich in einen Kurswert reinzoomt, es sieht im Prinzip aus wie Rauschen, richtig? Egal ob man jetzt die Kursentwicklung von drei Monaten oder drei Stunden anschaut, richtig? Wofür ist der Goertzel Algo damals 1958 entwickelt worden? Für welche Anwendungsfälle? Welche Parameter musst du den Goertzel Algo übergeben, damit er rechnen kann? |
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Du findest den Goertzel im Eingangspost von mir oder die Version von Peter etwas später. Wofür er entwickelt wurde, kann ich Dir nicht sagen, aber man nimmt / nahm ihn zur Erkennung der töne im Mehrfrequenzwahlverfahren im Telefon. Börse .. naja .. ist sicherlich etwas komplizierter, Du solltest die Eingangssignale sicherlich noch normalisieren und standardisieren. Falls Du so mutig sein willst, Schwingungen dort erkennen zu wollen. |
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dann guck ich mir es mal an. |
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