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AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
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Und viele der "Spezialisten" heutzutage scheinen mir eher nach dem Prinzip vorzugehen: "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Als vor 3-4 Jahren mal ein Freund fragte ob ich ihm bei einer MySQL-Sache zur Hand gehen könne, meinte ich zu ihm, daß ich aber nur sehr wenig Erfahrung damit hätte und außer einigen lokalen Anwendungen nur innerhalb von phpBB damit zu tun gehabt hätte. Daraufhin meinte er scherzhaft, daß ich damit vermutlich schon mehr Fachwissen auf diesem Gebiet hätte als so mancher MySQL-Berater (neudeutsch: Consultant). Heute ist zT schon "Spezialist" wer eine Websuchmaschine bedienen kann. Übrigens: die "Erleuchtung" in Sachen SQL (allgemein, auch wenn das Buch ansonsten einen Dialekt behandelt) kam mir erst beim Lesen von "The Definitive Guide to SQLite", welches die theoretischen Grundlagen in den ersten Kapiteln anschaulich und ausführlich behandelt. Und das ist vielleicht gerade über ein Jahr her. Zitat:
Ein Entscheider steht zu seinen Entscheidungen und versteht es den Kurs zu korrigieren ohne das Projekt sterben zu lassen - und ggf. heißt das auch mal ein Projekt komplett aufzugeben wenn es sich totgelaufen hat. Das ist aber auch eine bewußte Entscheidung - im Gegensatz zu einem Projekt das bspw. schon vor x Jahren tot war, aber weiterläuft, weil keiner die Eier hat es für tot zu erklären. Entscheider sind eben entscheidungsfreudig. Da kenne ich heute kaum noch Leute - im Speziellen noch weniger die zu ihren Entscheidungen im Nachhinein noch stehen. Ich sehe das als weiteres Symptom dieser um sich greifenden Unverbindlichkeit im Zusammenhang mit dem landläufigen ADHS (oder wie immer man es bezeichnen will). Warum denn ein Buch lesen, ich hab doch das Internet? Und jeder ist im Internet Experte ... :roll: |
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@Oliver:
Ja, so kann man die Sache mit den Entscheidungen auch sehen, doch oftmals entsteht der Eindruck, das man auf der oberen Ebene sich nicht genau entscheiden kann auf welche Weise ein Projekt umzusetzen ist, bzw. mit jedem Artikel einer Fachkzeitschrift eine andere Einstellung zu einem gestarteten Projekt beim "Entscheider" / Lenkungsausschuss eingenommen wird. Es wird also ein Projekt gestartet, dessen zeitlicher Rahmen sich über ein Jahr erstreckt. Etwa in der Mitte der Umsetzung wird plötzlich Java sehr viel attraktiver als C++ und das Projekt wird "gecanceld" und vollkommen neu auf Java aufgebaut, um dann wiederum festzustellen, dass man die ganze Angelegenheit nun vollends stoppt, da das Budget ausgereizt ist. Fehlte hier bereits zu Projektbeginn der Weitblick des Lenkungsausschusses oder ist hier eine korrekte Entscheidung in der Projektumsetzung getroffen worden? |
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Ich hatte vorletztes Jahr noch schalplatten in der Hand und hab sie für meine Nichte digitalisiert, denn die Originale wollten wir ihr nicht in die Hand geben. (die guten alten Märchen gibt es fast garnicht mehr zu kaufen :( ) PS: Ich hab auch schon einen modernen Plattenspieler gesehn, wo die Schallplatte per Laser abgetatet wird, damit das gute Stück auch nicht beschädigt wird und für noch besseren Klang. Daran kann sich bestimmt auch kaum noch jemand erinner, aber je öfters man eine Schallplatte, Tonband oder VHS angehört/angesehn hat, um so mehr nutzten sie sich ab :cry: |
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Nun bin ich auch mal dran... :zwinker:
Vergangenheit: 1985 ![]() - selbst zusammengebaut ! - unglaubliche 64 kB RAM - Folientastatur - Schwarzweißfernseher via Antennenkabel - Vaters Spulen - Tonband (Tesla) als Datenspeicher 1987 ![]() - hatte ne richtige Tastatur :cheer: - konnte was drucken... Worte auf Papier :shock: Sensation... Gegenwart: - Computer, was können wir ohne sie... :zwinker: - inzwischen 1 Arbeitsplatzrechner, 2 Laptops, 1 Tablet im Haushalt. - von den Kommunikationsmöglichkeiten ganz zu schweigen... was heute schon geht: - Steuerung von Technik des Hauses von außerhalb über Internet - Kühlschrank, der weiß was drin ist - Waschmaschine wäscht wenn der Strom am günstigsten ist... uvm. Zukunft: Viele der heutigen technischen Möglichkeiten sehen wir als Spielerei an. Nachfolgende Generationen werden das als völlig normal betrachten. Ich wünsche nicht, daß sich Sprachsteuerung durchsetzt. Stellt euch mal den Frankfurter Bahnhof vor und 10 Leute versuchen dem Automaten zu verklickern wo sie hin wollen.. :lol: Die sprachgesteuerten Telefonanlagen sind schon gruselig. Meine Frau guckt mich immer blöd an wenn ich mit 1&1 telefonieren will :oops: Die Rentner von heute, kannten in Ihrer Jugend ein Radio mit Holzgehäuse daß 2 Mann tragen mußten. Kaum vorzustellen, was im gleichen Zeitraum nach uns passiert. Die Globalisierung halte ich für gefährlich. Immer mehr Großkonzerne werden entstehen und die kleinen werden es immer schwerer haben, da einfach der finanzielle Background fehlt. Die Schere zwischen arm und reich wird größer werden. Daß der Mittelstand schrumpft sehen wir auch in Deutschland. ...da bin ich dann aber nicht mehr da. Mir tun nur unsere Kinder leid... |
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@Franktron: es war dir hoffentlich nicht entgangen, dass es ein Witz war^^
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@Franktron: dann entschuldige bitte :)
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