Delphi-PRAXiS
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webcss 11. Apr 2010 10:40

Re: Einfache Freepascal IDE
 
von wegen plattformunabhängige Umgebung:

Riskier' doch mal einen Blick auf fpGUI von Graeme Geldenhuys. Das ist ein platformunabhänges GUI Toolset,
welches nativ in objectpascal geschrieben ist, und einfach in der Handhabung. Ein VisualFormDesigner ist bereits vorhanden.
Wie ich dem Repository entnehme, plant Graeme ebenfalls die Entwicklung einer IDE.
Vielleicht wäre da eine Möglichkeit für eine Zusammenarbeit?!

Ich arbeite bereits mit diesem Toolkit und bin begeistert. Es ermöglicht die Entwicklung für Windows, Linux, MacOS und WinCE Plattformen, dank der unabhängigen Oberfläche.

Hier mal der link zum Repository
und zur homepage des Entwicklers hier


Gruss

schöni 11. Apr 2010 10:56

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Zitat:

Zitat von webcss
von wegen plattformunabhängige Umgebung:

Riskier' doch mal einen Blick auf fpGUI von Graeme Geldenhuys. Das ist ein platformunabhänges GUI Toolset,
welches nativ in objectpascal geschrieben ist, und einfach in der Handhabung. Ein VisualFormDesigner ist bereits vorhanden.
Wie ich dem Repository entnehme, plant Graeme ebenfalls die Entwicklung einer IDE.
Vielleicht wäre da eine Möglichkeit für eine Zusammenarbeit?!

Ich arbeite bereits mit diesem Toolkit und bin begeistert. Es ermöglicht die Entwicklung für Windows, Linux, MacOS und WinCE Plattformen, dank der unabhängigen Oberfläche.

Hier mal der link zum Repository
und zur homepage des Entwicklers hier


Gruss

Das fpGUI Projekt kenne ich. Nur die doert entwickelte IDE noch nicht. In der Repository ist außer deren Existenz noch nicht wirklich was los. Hatte mal die Version 0.5 der fpGUI nach Delphi portiert. Da kommen aber dann Exceptions an Stellen, wo die Freepascal Version einwandfrei ihren Dienst verrichtet. Und ein zweites Mal will ich mir die Arbeit nich machen.

Mit der Plattformunabhängigkeit ist das so ne Sache, weil der Freepascal Dialekt nich 100% Delphi kompatibel ist und auch die FCL-Schnittstelle stellenweise anders implementiert ist. So hatte ich die IDE mit Delphi angefangen. Eine Portierung nach Lazarus ist mir damals mit Version 0.9.22/0.9.24 nicht geglückt. So habe ich dann mit Delphi weiterentwickelt.

Eine Zusammenarbeit wäre willkommen, aber nur dann, wenn ich dann auch echte Zuarbeit erhalte. Das wäre im aktuellen Zustand meiner IDE der fertige Debugger, den ich nur noch aufrufen muss, mal abgesehen von den einzelnen Action-Methoden, in denen das passende Debuggerkommando noch aufgerufen werden muss. Ich habe auch noch nicht geschafft, die Images, die auf der Werkzeugleiste zu sehen sind, im Menü neben dem Menüeintrag sichtbar zu machen. Zusammenarbeit sieht deshalb für mich ausschließlich so aus, das das was ich nicht selber schaffe, von Mitprogrammierern übernommen wird. Ganz so, wie es wahrscheinlich auch in Softwareschmieden wie Embarcadero abläuft. Auch bei Lazarus sind und waren mehrere Entwickler beteiligt. Da muss man sich zwangsläufig die Arbeit teilen, um das sprichwörtliche Fahrrad nicht mehrmals zu erfinden. Solange ich aber auf mich alleine gestellt bin, geht meine IDE nur mit Delphi zu machen, da ich mit Delphi damit angefangen habe und jetzt nicht noch mal bei Null anfangen will. Es sei denn, letzteres brächte mir Unsummen von Geld ein.

.

webcss 11. Apr 2010 12:56

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Zitat:

Zitat von schöni
Das fpGUI Projekt kenne ich. Nur die doert entwickelte IDE noch nicht. In der Repository ist außer deren Existenz noch nicht wirklich was los. Hatte mal die Version 0.5 der fpGUI nach Delphi portiert. Da kommen aber dann Exceptions an Stellen, wo die Freepascal Version einwandfrei ihren Dienst verrichtet. Und ein zweites Mal will ich mir die Arbeit nich machen.

Naja, seit der Version 0.5 hat sich einiges getan...
Ich verstehe auch nicht die Gründe für eine Portierung nach Delphi:
Du willst eine IDE für FPC erstellen, warum nicht auch FPC dafür benutzen?
Zitat:

Zitat von schöni
Mit der Plattformunabhängigkeit ist das so ne Sache, weil der Freepascal Dialekt nich 100% Delphi kompatibel ist und auch die FCL-Schnittstelle stellenweise anders implementiert ist. So hatte ich die IDE mit Delphi angefangen. Eine Portierung nach Lazarus ist mir damals mit Version 0.9.22/0.9.24 nicht geglückt. So habe ich dann mit Delphi weiterentwickelt.

Ich denke, es geht darum FPC zu unterstützen, und nicht, so wie Lazarus ein zu allem kompatibles Ungetüm zu schaffen. Letztendlich ist Delphi's ObjectPascal Emabaracaderos Implementierung, FPC geht seinen eigenen (anderen) Weg.
Du solltest also erstmal wissen, was Du eigentlich erreichen willst: Delphi Kompatibilität oder eine IDE, welche FPC perfekt unterstützt (und dabei vielleicht noch plattformunabhängig ist).
Zitat:

Zitat von schöni
Eine Zusammenarbeit wäre willkommen, aber nur dann, wenn ich dann auch echte Zuarbeit erhalte. Das wäre im aktuellen Zustand meiner IDE der fertige Debugger, den ich nur noch aufrufen muss, mal abgesehen von den einzelnen Action-Methoden, in denen das passende Debuggerkommando noch aufgerufen werden muss. Ich habe auch noch nicht geschafft, die Images, die auf der Werkzeugleiste zu sehen sind, im Menü neben dem Menüeintrag sichtbar zu machen. Zusammenarbeit sieht deshalb für mich ausschließlich so aus, das das was ich nicht selber schaffe, von Mitprogrammierern übernommen wird. Ganz so, wie es wahrscheinlich auch in Softwareschmieden wie Embarcadero abläuft. Auch bei Lazarus sind und waren mehrere Entwickler beteiligt. Da muss man sich zwangsläufig die Arbeit teilen, um das sprichwörtliche Fahrrad nicht mehrmals zu erfinden. Solange ich aber auf mich alleine gestellt bin, geht meine IDE nur mit Delphi zu machen, da ich mit Delphi damit angefangen habe und jetzt nicht noch mal bei Null anfangen will. Es sei denn, letzteres brächte mir Unsummen von Geld ein.

Ja, das ist der Geist von Opensource! Wie wäre es, mit oben genannten Entwickler Kontakt aufzunehmen und eine Zusammenarbeit auszuloten?

schöni 11. Apr 2010 14:46

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Zitat:

Zitat von webcss
Zitat:

Zitat von schöni
Das fpGUI Projekt kenne ich. Nur die doert entwickelte IDE noch nicht. In der Repository ist außer deren Existenz noch nicht wirklich was los. Hatte mal die Version 0.5 der fpGUI nach Delphi portiert. Da kommen aber dann Exceptions an Stellen, wo die Freepascal Version einwandfrei ihren Dienst verrichtet. Und ein zweites Mal will ich mir die Arbeit nich machen.

Naja, seit der Version 0.5 hat sich einiges getan...
Ich verstehe auch nicht die Gründe für eine Portierung nach Delphi:
Du willst eine IDE für FPC erstellen, warum nicht auch FPC dafür benutzen?
Zitat:

Zitat von schöni
Mit der Plattformunabhängigkeit ist das so ne Sache, weil der Freepascal Dialekt nich 100% Delphi kompatibel ist und auch die FCL-Schnittstelle stellenweise anders implementiert ist. So hatte ich die IDE mit Delphi angefangen. Eine Portierung nach Lazarus ist mir damals mit Version 0.9.22/0.9.24 nicht geglückt. So habe ich dann mit Delphi weiterentwickelt.

Ich denke, es geht darum FPC zu unterstützen, und nicht, so wie Lazarus ein zu allem kompatibles Ungetüm zu schaffen. Letztendlich ist Delphi's ObjectPascal Emabaracaderos Implementierung, FPC geht seinen eigenen (anderen) Weg.
Du solltest also erstmal wissen, was Du eigentlich erreichen willst: Delphi Kompatibilität oder eine IDE, welche FPC perfekt unterstützt (und dabei vielleicht noch plattformunabhängig ist).
Zitat:

Zitat von schöni
Eine Zusammenarbeit wäre willkommen, aber nur dann, wenn ich dann auch echte Zuarbeit erhalte. Das wäre im aktuellen Zustand meiner IDE der fertige Debugger, den ich nur noch aufrufen muss, mal abgesehen von den einzelnen Action-Methoden, in denen das passende Debuggerkommando noch aufgerufen werden muss. Ich habe auch noch nicht geschafft, die Images, die auf der Werkzeugleiste zu sehen sind, im Menü neben dem Menüeintrag sichtbar zu machen. Zusammenarbeit sieht deshalb für mich ausschließlich so aus, das das was ich nicht selber schaffe, von Mitprogrammierern übernommen wird. Ganz so, wie es wahrscheinlich auch in Softwareschmieden wie Embarcadero abläuft. Auch bei Lazarus sind und waren mehrere Entwickler beteiligt. Da muss man sich zwangsläufig die Arbeit teilen, um das sprichwörtliche Fahrrad nicht mehrmals zu erfinden. Solange ich aber auf mich alleine gestellt bin, geht meine IDE nur mit Delphi zu machen, da ich mit Delphi damit angefangen habe und jetzt nicht noch mal bei Null anfangen will. Es sei denn, letzteres brächte mir Unsummen von Geld ein.

Ja, das ist der Geist von Opensource! Wie wäre es, mit oben genannten Entwickler Kontakt aufzunehmen und eine Zusammenarbeit auszuloten?

Muss ich da einen der Autoren der fpGUI ansprechen, oder ist das für die IDE jemand anders? AUs der Repository werde ich leider nicht schlau. Da existiert zwar ein Verzeichnisbaum, aber sonst gar nix.

omata 11. Apr 2010 14:52

Re: Einfache Freepascal IDE
 
@schöni: Mach doch bitte nicht immer TOFU

webcss 11. Apr 2010 15:05

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Soweit ich das aus meiner Korrespondenz mit dem Author von fpGUI weiss, ist eben dieser (Graeme Geldenhuys) der einzige Entwickler. fpGUI wird schon in einer (od. mehreren?) kommerziellen Anwendungen verwendet (MasterMath) und daher gehe ich davon aus, daß die Entwicklung nicht gleich wieder einschläft. Er hat wohl vor (aus ähnlichen Gründen wie Du) eine eigene IDE zu schreiben; wäre also ne gute Gelegenheit, nicht nur zuarbeiten zu lassen, sondern zusammenzuarbeiten :wink:

schöni 11. Apr 2010 22:10

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Zitat:

Zitat von webcss
Soweit ich das aus meiner Korrespondenz mit dem Author von fpGUI weiss, ist eben dieser (Graeme Geldenhuys) der einzige Entwickler. fpGUI wird schon in einer (od. mehreren?) kommerziellen Anwendungen verwendet (MasterMath) und daher gehe ich davon aus, daß die Entwicklung nicht gleich wieder einschläft. Er hat wohl vor (aus ähnlichen Gründen wie Du) eine eigene IDE zu schreiben; wäre also ne gute Gelegenheit, nicht nur zuarbeiten zu lassen, sondern zusammenzuarbeiten :wink:

Ok, Danke! Habe den Autor angeschrieben. Werd ja sehen. Aber bissl Zuarbeit brauche ich. Es sei denn, ich schaff das mit dem Debugger noch. In älteren Freepascal Distribs gab es mal das Projekt Shedit, einen Texteditor mit Syntaxhervorhebung, aber nur für Pasdcal und Xml. Da ist SynEdit weiter fortgeschritten. Für das Debuggen innerhalb der IDE nutze ich als Schnittstelle eine Modifikation des SimpleIDEDemo aus dem SynEdit Projekt, wo beispielhaft ein Quellcodedebugger programmiert ist. Ich brauche aber nun noch aufbereitete Debuginfo von einem echten Debugger, die dann den Debuggercursor in der IDE steuert. Daran arbeite ich gerade. Wird aber noch bissl dauern. Alleine geht das halt nich so schnell.

Bei Zusammenarbeit wird das erste, was ich vereinbare, ein Interface sein, bei dem ich mich auf den Arbeitsanteil meinen Partners verlassen kann. Ich beziehe mich dann auf das Interface und stelle meinen Anteil der Arbeit bereit. Ich geh fest davon aus, das die Industrie auch so arbeitet. Bei der Emarcadero-Delphi IDE dürfte einer die Oberfläche bauen, ein anderer baut die Komponentenpalette, wieder ein anderer den Quellcodeeditor, ein anderer den Debugger.... Am Ende muss aber alles zusammen passen, was nur über eine vereinbarte Schnittstelle funktionieren kann. Wenn ich Datei-Öffnen anklicke, muss eine Aktion ausgelöst werden, die mir meine Datei in den Quellcodeditor lädt. Da reicht es aus, wenn der Verantwortliche für die Oberfläche die TActionList verwendet und leere Methoden bereitstellt. Es könnte auch eine Klasse für die Ausfügrung der Aktionen definiert werden. Davon müsste der Oberflächendesignwer nur die dann für die jeweilige Aktion passende Methode kennen. Inplementieren könnte diese Klasse jemand anders. So und nur so kann Zusammenarbeit funktionieren.

omata 11. Apr 2010 22:37

Re: Einfache Freepascal IDE
 
@schöni: Hast du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe? Oder bist du lernresistent?

schöni 12. Apr 2010 10:33

Re: Einfache Freepascal IDE
 
@omata: Hab Deinen Beitrag mit der Aufforderung leider überlesen. In der Hinsicht bin ich wirklich lernresistent, nämlicvh darin, das ich möglichst jeden Tag meine Threads im Internet verfolgen sollte, weil jemand geantwortet haben könnte. Da ich diese Zeit aber nicht bezahlt kriege guck ich eben nich jeden Tag überall rein und damit hab ich Deine Aufforderung zu "TOFU" schlicht und einfach überlesen. Sorry aber auch!!!!

Gerade heute ist das Internet mal wieder besonders langsam, da werd ich heute nur das allernätigste im Internet erledigen. Für schnelleren Zugang hab ich kein Geld übrig. Hab schon DSL 1000 und die Daten tröpfeln trotzden bloß träge durchs Netz. Wenn ich heute den tollen DSL 16000 Zugang bestelle, werden die Daten in 2 Jahren genauso träge durchs Netz tröpfeln, weil entweder bis dahin die Zahl der Nutzer gestiegen ist oder die Internetseiten mit weiterem überflüssigen Müll überlastet sind. Diesen Wettlauf mach ich nicht mit! Punkt uns Aus!

Den Profiprogrammierern sag ich dazu noch: Eine Internetseite mit Produktangeboten klick ich weg, sobald die Ladezeit 6zu groß wird. Pech für den Anbieter der Produkte, die ich dann nicht zu sehen kriege und dann natürlich auch nicht kaufe. Ich verlange ordentlichen Service von Anfang an. Und dazu gehört auch ne optimale Präsentation. Eine, die nicht durch lange Ladezeiten unangenehm auffällt. Beachtet das bei Euren Webanwendungen!

Was solls, wenn wegen solcher Diskussionen dieser Thread immer wieder an die Oberfläche kommt. Da bleibt meine IDE wenigstens bei Euch im Gedächtnis. Vielleicht ist das gar nich so falsch. Wer mal ne Möglichkeit einbauen, einen beliebigen externen Debugger zu verwenden, der überbrückungsweise verwendet werden kann, bis ein venünftiger Quellcodedebugger verfügbar ist.

omata 12. Apr 2010 11:43

Re: Einfache Freepascal IDE
 
Das du meinen Beitrag überlesen hast ist doch kein Problem.

Aber was du sonst so von dir gegeben hast verstehe ich nicht. Es geht doch nicht im Geschwindigkeit, sondern um richtiges und sinnvolles zitieren bzw. beantworten von vorangegangenen Texten. Es macht einfach keinen Spaß alles nochmal zu lesen und dann raus suchen zu müssen, auf was du da eigentlich gerade im einzelnen antwortest.

Also wie auch immer, nichts für ungut. War nur ein gut gemeinter Rat, ich werde jetzt nichts mehr von dir lesen, also mach einfach so weiter...


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