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Re: welches Betriebssystem für den Server
also, ich hab jetzt hier bei mir mal über webmin die Dateifreigabe auf nem sambaserver auf einem uraltlinux eingerichtet.
ich muss sagen, ich bin begeistert von der Weboberfläche. Ist ja echt ein Kinderspiel. Gruss KH |
Re: welches Betriebssystem für den Server
Zitat:
Prpbleme, die ich hier sehen kann sind: Wie gut ist denn Single-sign-on, und Kerberos-Authentifizierung der Domain-User gegen die Rollen in der Domain/ADS bei einem Linux-Server gelöst? Hier kann ich die Fehlerquellen sehen. Nicht weil ich damit viel zu tun habe, aber es gibt halt sogar viele Windows-basierte Software, die nur NTLM kann und somit die Sicherheit des ganzen Systems in die Tonne tritt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zugriffskontrolle ohne Kerberos und Single-Signon nervig und/oder unsicher sein kann. Wenn aktuelle Linux-basierte Fileserver komplett in das Authentifizierungssystem von einer Windows Domain integriert sind, mag der Einwand vllt sinnlos sein. Im Normalfall bevorzuge ich es auch Linux server zu sehen. Einfach weil man keinen dämlichen Aktivierungs-/Lizenzärger hat. |
Re: welches Betriebssystem für den Server
Zitat:
Allerdings hat mir ein Linux-Fileserver im Büro schonmal meinen kompletten Datenbestand und sich selber verschluckt. Ich habe drei Tage versucht, das System wiederherzustellen (sogar die Neuinstallation bei identischer Konfiguration wollte meine Drucker nicht mehr ansteuern, geschweige denn die Authentifizierung für die Dateifreigaben übernehmen), und dann innerhalb von zwei Stunden nen Windows Server eingerichtet und dort das letzte Backup wieder drauf gelegt. Deshalb tendiere ich dazu, wann immer möglich homogene Infrastrukturen zu nutzen. Wenn man es in seinem Bereich nur mit einer Plattform zu tun hat kann man sich viel besser darauf spezialisieren, was dazu führt dass man diese Plattform deutlichst besser im Griff hat, als wenn man sich auf verschiedenen Systemen immer nur ein bisschen auskennt. Und so gut ist niemand, dass er sowohl Linux als auch Windows gleich gut beherrscht und alle Probleme mit jedem System lösen kann. |
Re: welches Betriebssystem für den Server
Hi,
mal eine Frage am Rande: Die Freigaben auf einem Linux-Server erfolgen doch mittels SAMBA/SMB, Richtig? Wie verhält es sich dann mit den Dateiberechtigungen die der User im Explorer innerhalb der Freigabe setzen will bzw. gesetzt hat? Danke |
Re: welches Betriebssystem für den Server
Zitat:
Die Administration eines einfachen Samba Fileservers jedoch stellt nicht wirklich eine Herausforderung dar. Klar: Ein Server/Serverfarm mit Squid, SMTP, Pop/Imap, Webmail, Fax, Datenbank und alles mit SingleSignOn kann einem graue Haare breiten. Ich kriegte das wohl nicht gebacken. Die Anfrage war aber auch eine andere. Zitat:
Zitat:
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Re: welches Betriebssystem für den Server
Zitat:
Es sind nur einige Load-balanced ASP.NET Anwendungen die eben produktiv auf Linux / Oracle Umgebungen laufen (damals waren es Kostengründe, Windows hosting war da noch teuer ;-) ). Ich wollte nur klar machen, dass ich gar nicht so gegen Linux bin. Aber in einer homogenen Windows-Client Welt einen Windows-Server (der zudem noch den Domänen-Vorteil mitbringt) nicht in betracht zu ziehen und sich dafür in 'Fremdwelt'-Lösung einzuarbeiten (kostet auch Zeit -> Geld), die einem bei weniger Komfort auch noch weniger Leistung und vor allem weniger Integration bietet (ja, die Einmalinvestition mag vielleicht ein klein wenig niedriger sein...) halte ich für mehr als gefährlich. Ich hab das schliesslich auch mal versucht und bin teuer gescheitert. Ich erwarte von niemanden, dass er aus meinen Fehlern lernt (jeder darf die gleichen Fehler selber auch noch machen, ich will niemanden um diese Erfahrung bringen) aber ich bin so fair und gebe jedem die Möglichkeit dem auszuweichen ;-) |
Re: welches Betriebssystem für den Server
Zitat:
Edit: Ich wüsste allerdings auch nicht, was ernsthaft gegen Linux spricht ... wenns einmal läuft, läuft es in der Regel genauso zuverlässig und einfach administrierbar, wie irgendein proprietäres Produkt - und ob du zum Einrichten wirklich solange brauchst, dass das den deutlich höheren Anschaffungspreis rechtfertigt... naja. |
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