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Und genau das war es was die Piraten bis zu ihrer "Umstellung" wählbar machte. Die hatten sich einem Thema verschrieben. Und ja, ich hätte bei einer bundesweiten Stimme meine eine Stimme durchaus für dieses eine Thema "ausgegeben" ... Es gibt Konservative, Liberale, Genossen und andere die sich gegen Überwachung einig sind. Sobald ich aber nicht nach Sachthemen sondern nach Personen oder einem abstrakten Wahlprogramm wähle, welches die meisten Leute nicht lesen - und welches m.M.n. oft so langweilig geschrieben ist, daß es gute Gründe für's Nichtlesen gibt - wird's düster. Ich beschäftige mich nicht mit allen Themen gleichermaßen. Wie sollte ich auch, der Tag hat ja nur 24h. Aber, bei den Themen mit denen ich mich beschäftige habe ich mir eine Meinung gebildet. Die ändert sich wenn ich neue Fakten lerne oder alte Mißverständnisse ausgeräumt werden, aber ich habe eine. So, und das sind schonmal mehr Themen als nur eins. Aber alle vier Jahre bin ich aufgerufen meine eine Stimme abzugeben. Nicht etwa zu einem Thema, nein: zu einem Kandidaten, einer Partei oder einem Programm. Irgendwo ist da ein Mißverhältnis. Und mir ist durchaus bewußt, daß die C-Parteien und diverse andere gegen mehr direkte Beteiligung sind. Glücklicherweise sind die Massen auch gut verdummt und der Rest gegeneinander aufgewiegelt (Bsp.: "böse Hartz-IVer" ...). Ewig wird man mit dem dämlichen Verweis auf die 1920er und 1930er in Dtl. aber ein Mehr an direkter Beteiligung auch nicht aufhalten können. Zitat:
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Nebenbei bemerkt: Weisungsgebunden sind sie ja angeblich nicht, aber Fraktionsdisziplin ein äußerst undemokratisches Instrument gibt es dennoch im dt. Parlament. Welch eine Schande. Zitat:
Ich traue auch den radikalsten Grünen zu, daß sie dennoch die Realität sehen, daß es nicht von heute auf morgen geht. Eigentlich ist das ja im Atomkonsens schon ersichtlich gewesen ... der war auch auf Jahre in die Zukunft ausgelegt. Und wenn man in X Jahren noch immer nicht weit genug ist, na dann muß man halt nochmals entscheiden. |
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![]() Was ist denn, wenn wir den Müll, den wir verursacht haben, nicht bei uns Lagern? (Ja,Ja nicht wir haben den verantwortet, sondern die Atommafia). Aber die Mafia hat kein Land in dem sie Lagern kann. Also entweder bei uns, also bei denjenigen die den zugegebenermaßen Zweifelhaften Nutzen davon hatten. Oder aber in Afrika oder sonstwo, wo man mit ein bissle Schmiergeld, das Zeug günstig loswird. Auf kosten der armen Menschen da unten? Wenns weg wäre könnte ich natürlich ruhiger schlafen, da ich wüßte, das bei uns nix mehr strahlt. ..... Wenn da nicht mein Gewissen wäre... |
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Warum redest du von Atommafia? Was ist an der Energiewirtschaft, die Atomkraftwerke einsetzt, mafiös? Ist auch die Solarindustrie mafiös? Die Windradindustrie?
Ich denke man sollte hier schon differenzierter diskutieren und solche plumpen Beschimpfungen unterlassen. |
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Aber: Wenn der Staat die Entsorgung übernimmt, dann sollen wenigstens die Konzerne das bezahlen. Was glaubst du, wie schnell die Atomenergie weg wäre, wenn die Konzerne die Entsorgung selbst bezahlen müssten? Das würde der gerade von FDP und CDU vielbeschworene „Markt“ schneller regeln, als du gucken kannst... der einzige Grund, warum sich Atomstrom in unserer Wirtschaft behaupten kann, ist, dass er über die kostenlose Entsorgung vom Staat subventioniert wird. |
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Hallo MrSpock,
die Regierung hat kein Konzept vorgelegt, sondern hat mit ihren Gesetzt dafür gesorgt das die großen Konzerne viel Geld verdienen können. Das im Süden der Republik stark auf AKWs gesetzt worden ist liegt wohl auch an den Parteien die dort seit langer Zeit regieren und die anderen alternativen zum Stromerzeugen vehement verhindert haben. Die Atomkraft ist mit ca. 200 Milliarden subventioniert worden, ich denke das 100 Milliarden an Subventionen ausreicht (1x Hypo Real Estate retten) um uns unabhängig zu machen von den AKWs. Es ist einfach so, dass die neue Energiegewinnung vielfach nur regional ist und damit für große Konzerne nicht mehr so einfach zu kontrollieren ist. Damit schwindet natürlich mit der Zeit auch der große Einfluss an der Strombörse, die extrem durch die großen Konzerne manipuliert wird um ihre Gewinne zu steigern. Und nochmal, man kann Strom aus den AKWs weder essen noch trinken und wenn Du Zeit hast legst Du einfach mal die Todeszone von Tschernobyl um jedes deutsche AKW und dann überlegst Du Dir ob das der Preis ist den Du bezahlen willst. Bis bald Chemiker |
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Wo erscheinen die Entsorgungskosten im Haushalt? Ich meine in welchem Einzelplan? Dann könnte man vielleicht einmal prüfen, über wie viel Entsorgungskosten, die der Staat übernimmt, wir hier jährlich reden.
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Für mich ist Atomstrom billig. die Gesellschaft bleibt da mal außen vor. solange ich für 20 ct/kwh strom kriee ist es billig.
Mal was philosophisches: was sollte es mich stören, wenn jetzt ein AKW hochgeht. Dann ist es halt so. entweder krebs oder glück. Das Leiden kommt sdchließlich erst dann wen es akut ist. warum sollte ich mir Sorgen um die Zukunft machen? Ich lebe im hier und jetzt. |
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