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AW: Delphi XE3?
Na XE war ein Stabilisierungsrelease zu D2010 und XE3 für XE2.:stupid:
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In der letzten Version (xe2) wurde ziemlich viel Zeugs über den Zaun geworfen. Das muss jetzt erst mal stabil werden. XE3 = XE2 + Update.
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FMI² soll ja nachgeliefert werden ( Q1/2013)
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Kann man mit XE3 Metro Apps erstellen?
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Scheinbar "nein".
Du kannst aber VCL- oder FMX-Apps erstellen die so tun (aussehn), als seien sie Metro Win 8 UI. |
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Metro oder Ui 8 what ever Apps kann man ggf. mit RadPhp dem Html 5 Builder bauen.
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Es kann ja wohl nicht wahr sein, daß es allmählich üblich wird, daß sich bei exorbitant teuren professionellen (nicht nur Betriebs-)Programmen Test- und ausgereifte Versionen einander abwechseln. Mein Geld ist mir jedenfalls für diese lausigen Qualität (bis teilweise Pfusch) deutlich zu schade. |
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Zudem basiert diese Aussage auf das was man in diversen Blogs lesen kann und nicht aus Erfahrung. (Denn ich kenne die neue Version noch nicht). |
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Vor allem sollte man bedenken, dass die meisten Fehler und Probleme mit den neuen Features zu tun haben. Und trotz Betatest werden da natürlich im Echtbetrieb sehr viel mehr gefunden, die dann im Nachhinein behoben werden müssen.
Und dass ein riesiges Framework wie Firemonkey gleich auf Anhieb 100% funktioniert, hat ja wohl kaum jemand ernsthaft erwartet, oder? Was da noch alles für Anforderungen kommen und was noch alles geändert werden sollte, stellt sich nun einmal erst wirklich heraus, wenn jemand damit abseits von kleinen Demos oder so arbeitet. Wie man es besser machen kann sieht man an Microsoft. Seit es da von Windows und Office große Public Betas gibt hat sich die Qualität dramatisch verbessert. Ob Windows Vista, 7 oder Office, ich habe damit deutlich weniger Probleme als noch mit 2000/XP oder Office 2003. Das Problem bei der Sache ist nur, dass Embarcadero dafür wohl kaum die Ressourcen haben dürfte (von der Geheimniskrämerei mal ganz abgesehen, die natürlich solche Betas ohnehin unmöglich macht). |
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Hallo,
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Die lassen sich einfach mehr Zeit. Bis bald Chemiker |
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Auch mit der Roadmap vom Frühjahr Zitat:
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Was ihr alle mit FireMonkey habt? Das nimmt doch ohnehin noch(!) keiner, was vielleicht in 2-3 Jahren anders aussieht, OK.
Mich ärgert eigentlich momentan am meisten, dass viele Bugs (nicht nur FireMonkey, auch VCL und IDE) bereits seit Wochen oder gar Monaten behoben sind (siehe QC: Resolved + Checked In), uns diese Bugfixes aber erst mit XE3 verkauft werden. Jedenfalls glaube ich nicht mehr an ein Update 5, obwohl wir ja eigentlich noch in dem hochgelobten und supporteden ersten Jahr nach Erscheinen von XE2 sind und uns auch regelmäßige Updates versprochen wurden. April...April... Dann sollen sie doch gleich sagen, Updates gibt es für die ersten 6 Monate, die zweite Hälfte des Jahres gehört schon zum Nachfolge-Release und muss gekauft werden. Das wäre wenigstens ehrlich. Das ist jedenfalls meine Meinung. |
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Leider haben wir derzeit keine Ressourcen dafür, sonst hätten wir damit auch schon mehr gemacht. Für nutzbar halte ich es aber schon, wenn man mit ein paar Kompromissen leben kann.
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Doch, es gibt schon Menschen die kommerzielle Programme mit FM für iOS realisiert haben ;)
Fehler hin oder her, manches kann man verzeihen; wenn zum Beispiel die Anwendung nicht mit nVidia xyz läuft. Lässt sich verzeihen. Wieso aber fällt es niemanden in der Entwicklung auf, dass der OpenDialog nicht modal ist? Oder derselbe abstürzt, wenn ich unter iOS einen Filter setze? Also sorry, sowas MUSS auffallen, das sind keine Einzelfälle sondern Basics. Und einach D&D für manche Komponenten zu deaktivieren weil sie nicht korrekt funktionieren (statt den Fehler zu beheben), ist schon dreist, zumal D&D unter Mac einfach Pflicht ist. Ich denke, XE2 musste raus, egal wie fertig es ist. Und jetzt wurden alle Ressourcen für XE3 gebraucht, damit es noch vor Win8 erscheint. Also wird es wohl nix mehr für XE2 geben ... Vielleicht ein Gnaden-Fix, aber mit einem großen Update rechne ich nicht mehr. Mich ärgert die Politik auch, aber auf der anderen Seite rechne ich damit. Liebe Leute, nichts für ungut, aber wer kommerziell mit Delphi arbeitet, den sollten 300-500 EUR pro Jahr für ein Update nicht wirklich schocken, sonst habt ihr falsch kalkuliert. Jeder Firmenwagen kostet pro Monat mehr. Ein iOS Projekt, und der Preis für XE2 ist drin. Zumal man die Kosten für Delphi wieder voll absetzen kann. |
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Ok, dann rechne doch mal selbst. Wenn Du 3 Arbeitsplätze hast, an denen Du die Architekt benötigst, dann hast Du allein an Lohn-Nebenkosten mindestens 3 x (1500 EUR x 2) 9000 EUR monatlich; wenn ein Entwickler nur 3000 EUR bekommt. Sind also ca 9000 EUR Kosten pro Monat. Alle 2 Jahre in neuer PC, minimum Quad Code, sind auch (3 x rund 800 EUR) = 2400 EUR, bei 3 Jahren = 800 pro Jahr. Du hast also Jahreskosten von ca 108.800 EUR (12 x 9000 EUR Gehalt + neue PC's). Wenn Du nun ein Subscription nimmst, wären das ca 3 x 300 EUR = 900 EUR. Das sind gerade mal 0,82% Kosten für ein Produkt, dass aber 100% finanziert ...
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Ich glaube aber, die Diskussion ist ein wenig müßig und wiederholt sich auch jedes Jahr. Es gab schon immer diese zwei Lager.
Die einen meinen, es kann sich wohl fast jeder die 300 Euro im Jahr leisten. Und diejenigen, die ihr Geld damit verdienen, haben damit auch bestimmt kein Problem. Ich bin aber auch eher Anhänger der Gruppe, die meint, für die selbe Sache wird aus Prinzip nicht zweimal bezahlt. Aber mal ehrlich, welches Unternehmen kann es sich noch erlauben, einen Auftrag nur halbherzig zu erfüllen, um dann beim Nachbesserungswunsch des Kunden einen Folgeauftrag zu verlangen, weil ja nur ein Jahr Bearbeitungszeit eingeplant war. Meine Güte, wenn wir so arbeiten würden, gäbe es unter Umständen Tote. Nur weil Software in vielen Fällen etwas ist, wo nur selten mit Schadensersatzansprüchen gerechnet werden muss, kann man doch die Kunden nicht derart über den Tisch ziehen. Wie gesagt, viele Fehler sind ja bereits jetzt behoben, werden uns aber einfach nicht zu Verfügung gestellt, sondern erst mit XE3. Das ist also kein technisches Problem sondern reine Verkaufsstrategie und das kann es doch nicht sein, oder wollt ihr das wirklich schön reden. |
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Nein da gebe ich Dir völlig Recht und ich finde es auch ... Suboptimal, sagen wir es mal so. Aber welche Wahl hast Du? Gerade dann, wenn man damit Geld verdienen muss, hast Du kaum eine Wahl. Allerdings sind die Maintanance bzw Subscriptions bzw Abo's woanders standard; wir haben z.B. einige SharePoint oder Delphi AddOns, die man einmal kauft und dann den jeweils aktuellen Stand bekommt. Kommt morgen eine korrigierte Version, hat man Pech, außer man hat halt das Abo. Das berechne ich dann aber in meine Kalkulation mit ein und nennt sich klassisch Deutsch Wartungsvertrag; ich habe ja auch keine Lust, 365 Tage lang für 0 EUR Fehler zu korrigieren, meine Kosten laufen ja weiter. Ab klar, die Hobby-Programmierer bleiben auf der Strecke, da gebe ich Dir Recht.
Ich möchte EMBA auch nicht komplett in Schutz nehmen, da sind schon ordentlich Hauer drin. Aber auf der anderen Seite ist es die erste Delphi Version mit Cross-Compiler und das ist recht komplex. Ich finde es schon toll, dass es überhaupt funktioniert. Und das ist meiner Meinung nach die Zukunft: Sich nur mit einem sicherlich fast 100% perfektem Visual Studio nur auf Windows zu stürzen und zu hoffen, dass es immer Windows gibt, ist naiv, nein, dumm. |
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Dabei unterscheide ich zwischen Standard- und Individualsoftware. Bei Standardsoftware biete ich den Kunden einen Wartungsvertrag an, der ihnen alle Bugfixes und Updates zu einem kalkulierebaren Preis errmöglicht. Welche Bugs wann gefixt werden, entscheide ich nach unterschiedlichen Kriterien. In sehr vielen Fällen sind diese "Bugs" aber auch nur auf eine neue Art der Benutzu7ng der Software zurückzuführen, die in der Dokumentation nicht beschrieben ist (nur was dokumentiert ist, ist auch zugesichert). Wenn das dem Kunden nicht gefällt, hat er ja noch sein Rückgaberecht (hat noch keiner in Anspruch genommen - dazu war die Software dann wohl doch zu nützlich). Im Falle eine Individualprogrammierung kalkuliere ich in den Angebotspreis die Fehlerbehebung mit ein. Das führt in manchen Fällen sicher dazu, daß der potentielle Kunde eine Diskrepanz zu Angeboten des Mitbewerbs feststellt, der vielleicht eine andere Kalkulation verfolgt. Dann helfen aber meistens entsprechende persönliche Referenzen. Bezogen auf Borland/CodeGear/Embarcadero habe ich mich halt damit abgefunden, daß der nominelle Preis eben nicht die Behebung aller Fehler beinhaltet (wäre das so, würden wohl noch weniger Leute Delphi kaufen). Solange ich auch mit den Bugs noch produktiv arbeiten kann, ist das auch eher nebensächlich. Seit ich auf SA bin kratzt mich das auch nicht mehr wirklich. Aber das muss halt jeder für sich entscheiden. |
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*Unterschrieben*
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Ich denke, dass ich das wahrlich zu grob über einen Kamm geschert habe und man das Ganze differenzierter sehen muss. Es hängt klar von der Schwere der Bugs ab bzw. was die neue Version so mit sich bringt. Dass so eine riesige IDE und die komplette VCL bzw. Firemonkey nicht frei von Bugs sein kann, das ist mir klar und ich respektiere vor allem die Features, die bisher geliefert werden. Aber insgesamt sollte man an diese jährliche "Update-Strategie" eher anders heran gehen, eben mit einer gewissen Fairness gegenüber dem Kunden. Du beschreibst ja gerade, wie man es für beide Seiten, als Kunde und Lieferant, kalkulierbar gestalten kann. Und genau hier setzt meine Kritik eben an.
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Ich bezahle jedes Jahr 1 - 2 Updates auf die neue Version. Ich fände es einfach nur fair wenn man ein paar Monate im voraus planen könnte und hierfür ist eine richtige Roadmap einfach erforderlich!
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Das einzig blöde finde ich, wenn man aus Versehen im Juni kauft, 3 Monate später eine neue Version erscheint man man dann die neue nichtmal vergünstigt bekommt.
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Es ist ja wohl ein schlechter Scherz, daß die (kostenlose) Produktnachbesserung, die eine Pflicht eines jeden Herstellers ist, in kostenpflichtige Wartungsverträge verpackt wird. Nicht mit mir! Leider sind viel zu viele Kunden viel zu zahm und devot, sonst sähe etliches in bezug auf das Programmiergewerbe ganz anders aus. |
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Die Diskussion geht gerade wieder in Richtung "fehlerhafte Software und Nachbesserungspflichten im Allgemeinen" - mit den altbekannten Positionen und bereits mehrfach dargelegten Argumenten.
Vielleicht warten mir damit noch einen Moment, bis jeder von Euch ein XE3 in Händen hält und dann konkreten Bezug herstellen kann. Ich denke, dass die Diskussion dann auch für Außenstehende wieder mehr Gehalt haben wird. |
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*Auch unterschrieben*
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Denn du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass das zu dem Preis machbar wäre, oder? Zitat:
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Ich verstehe auch nicht den Sinn von der zeitlichen Struktur der Releasepolitik.
Man braucht nicht jedes Jahr eine neue IDE!!! Alle zwei bis drei Jahre was wirklich Neues, das reicht doch. Die funktionalen Unterschiede zwischen zwei Versionen sind mit dem Ein-Jahres-Abstand viel zu gering. Zumindest dafür, was die Emba mit der Mannstärke leisten kann. Dann lieber ausreichend langes Bugfixing für schon veröffentlichte Versionen und dann alle zwei Jahre einen wirklichen Knaller (neue Sprachfeatures, verbesserter Compiler, schneller, höher, weiter...etc.)! So verkaufen die einen Bugfixing, anstatt neue Features! Bei Visual Studio gehts/reicht es doch auch mit zwei bis drei Jahren. |
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Nur das Geld scheint nur mit Neuverkäufen ohne die Updates(Neuen Versionen) nicht für 3 Jahre zu reichen. MS hat da mehr auf der hohen Kante.
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Jupp, so würde ja jahrelang kein Geld reinkommen, abgesehn von den wenigen Einsteigern und Spätzündern.
Von mir aus alle 1 (2) Jahre eine neue Version, aber wenn dafür wenigstens die letzen 3 Jahrgänge auch regelmäßig mir Bugfixes versorgt würden. Um mal auf das Beispiel mit MS zurückukommen ... das wäre doch was, wenn es Bugfixes jetzt nur noch für Win 8 gäbe und alles Ältere würde sofort nicht mehr unterstützt. (unter Berücksichtigung, daß jedes Jahr ein neues Windows rauskäme) |
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