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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
(Und das, obwohl eine Reihe Programmteile als Modul ausgegliedert wurden.) Für dieses Programm habe ich allerdings keinen Vergleich. Ein Tool welches von Delphi auf C# umgeschrieben wurde, benötigt mit Delphi (2009) etwa 2,5 Mbyte und in Net knapp 800 kbyte. Das Delphi Programm wäre zwar mit Laufzeitbibliotheken minimierbar. Aber gerade mit Laufzeit - BPL bin ich gehörig auf die Nase gefallen. Im Win32 Fall bin ich für die Bibliotheken verantwortlich. Im Net Fall kann ich auf MS und das aktuelle Update verweisen. Gruß Peter |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Und es hieß noch "Wechselt alle zu .NET, denn mit Win32 ist bald Schluß ... denkt doch an eure Zukunft" (diese Angelegenheit hat sich ja nun spätestens mit Seven wohl doch wieder gegessen) |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Singularity ist im Besten Fall eine Studie
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Und was man von Studien halten darf, kann man regelmäßig auf Automobilmessen sehen: Die meisten der dort gezeigten Sudien ("Concept-Cars") verschwinden entweder in irgendwelchen Schubladen oder das spätere Serienmodell hat nur noch sehr wenig mit der Studie gemein.
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
![]() Aber Win32 stirbt (bzw. ist "nur" ein gut funktionierender Aufsatz in zukünftigen Windows-Versionen) - Es lebe Win64! |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Warum ändert man denn nicht auch mal passend die CPUs?
Also kommt schon, 4 Register sind ja wohl ein Witz, da haben doch viele µCPUs mehr zu bieten. Und warum nicht der Spielekonsolenindustrie folgen und die 32/64 Bit auf 128, 256, 512 oder gleich 1024 hochschrauben? :stupid: Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis die ersten HeimPCs mit ExabyteRAMs ausgerüstet sind und dann reicht 64 Bit wieder nicht aus. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Aber das ist nur ein Proof-of-concept, kein Windows-Nachfolger. (Was du wohl meintest ;-) ) Zitat:
Jeder erfahrene Java oder .Net Dev hätte ihnen vorher sagen können, dass das nix werden kann. Die durchschnittle Delphi-App hat in etwa soviel OO-Design wie die durchschnittliche DBase-App hatte. Wer also jahr(zehnt?)elange Erfahrung darin hat es "falsch" zu machen, kann nicht plötzlich eine neue Entwicklungsplatform(Java) mit all den neuen Bibliotheken und Herangehensweisen und gleichzeitig moderne Softwareentwicklung lernen. Und, lol, dann auch noch so blind zu sein um es gleich noch mal bei der nächsten Platform (.Net) zu versuchen. @Topic und ein "shameless plug" ;-) Es gab mal einen Vorteil von Delphi über C#: Man konnte in C# keine Funktionen exportieren, so dass sie einfach von native Apps verwendet werden können. Aber ich denke, das Problem habe ich ![]() |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Es kommt darauf an, wessen Durchschnitt er meint. Man kann in Delphi.Win32 halt auch nich OOP-Programme erstellen, wie in jeder anderen Hybrid-Sprache ( z.B. C++) auch.
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Hallo,
ich folge evtl nicht dem Faden, da ich nicht alles gelesen habe. Was ich aber, auch wenn es nicht reinpassen sollte, sagen wollte. Pascal hat einen riesigen Vorteil (für mich zumindest): Verschachtelte Routinen. Ein MUSS für meine Projekte. Ich hab nirgens gelesen, dass das jemanden bei c-basierenden Sprachen fehlt - stört euch das nicht? oder gibt es womöglich besser Konzepte, die ich nicht kenne? |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Ich weiß leider nicht, was eine Workerklasse sein soll, noch was du mit KREUZweisem Zugriff meinst.
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
function MixIt(Param1, Param2: Integer): Integer;
function Sub1(Param3, Param4: Integer): Integer; function SubSub(Param1, Param4: Integre): Integer; begin result := Param1 + Param2; // <- Zugriff auf Übergabeparameter der äusersten Ebene. Evtl. schon geändert, sowie lokaler übergabeparameter der zufällig gleichen Namen wie Parameter auf äußerster Ebene hat. end; begin Param2 := 2 * Param2; result := Param1 SubSub(Param3, Param4); end; begin Param1 := Param1 div 2; result := Sub1(Param3, Param4); end; |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Code:
var irgendWasAusDeinerMethode = ...;
Func<Int32, String> doSomething = delegate(Int32 someValue) { return irgendWasAusDeinerMethode.EineMethode(someValue) + "..."; }; //oder als lambda: Func<Int32, String> doSomething = someValue => irgendWasAusDeinerMethode.EineMethode(someValue) + "..."; var a = doSomething(1); var b = doSomething(2); Zitat:
Ich habe bisher noch keine Delphi App benutzt, die COM-Automatisierbar war, oder die es erlaubt in einer Config einen eigenen Logger reinzuklinken, geschweige denn dort eine andere Datenzugriffsstrategie zur Verfügung zur stellen. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Workerklasse:
einfach eine Klasse, wo alle deine lokalen/verschachtelten Prozeduren drin sind. KREUZweiser Zugriff ... z.B.:
Delphi-Quellcode:
[edit]
Procedure AAAA;
Var x: Integer; Procedure BBBB; Begin x := 2; End; Begin x := 1; BBBB; If x = 2 Then ....; End; zu langsam |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Das mit dem KREUZenden Zugriff verstehe ich nicht als Proble:
Immer das am nächsten stehende Symbol wird gewählt. Deshalb ist es ja kein Kreuz, es geht ja nur in eine Richtung (nach oben). Zu Workerklassen -> heißt das, ich habe für jede Ebene eine Klasse? |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Mir fielen bisher zwei Dinge in C (++/#) auf, die ich bisher bei Delphi vermißte:
1. Step-Option in Zählschleifen (oder gibt es das in neueren Delphi-Versionen?). Gibt es auch und sogar in Basic. Ohne ist es eine geringe zusätzliche, aber eigentlich unnötige Variablenfummelei mithilfe einer while-Schleife. 2. Alternativ statt oder noch besser zusätzlich zu repeat until wäre, wenn es ein do while gäbe, die Programmierung ein Quentchen flexibler (muß man eben statt der Abbruchbedingung diese logisch negieren, dann wird es eine Fortsetzbedingung). Ob es in C (++/#) Iterationen mit End-Abbruchbedingung gibt, weiß ich allerdings nicht. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zu 1. einfach durch Entkopplen von Laufvariable und Nutzvariable
Delphi-Quellcode:
Zu 2. es gibt doch eine While-Schleife in Delphi
for i := 1 to 4
begin j := i * 2; // Step 2 end; |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Doch auch hier hilft genau(er)es Lesen meines obigen Beitrages weiter: repeat-until und do-while haben konträre, aus Sicht der Logik zueinander negierte Abbruchbedingungen. Muß man, da eben nicht beide Schleifen mit Endabbruchbedingung verfügbar sind, manchmal umdenken. Ist an sich trivial, doch auch bei solchen Gedanken gibt es Fehler (manchmal bei den einfachsten Dingen, und solche Fehler finden sich keinesfalls immer am schnellsten). |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Die ien ist halt eine Entry Condition Loop und die andere eine Exit Condition Loop, deshalb sind die Bedingunegn auch gegensätzlich
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Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Es hat sogar externe iteratoren (in C# foreach) mit index variable:
for i : Int32 := 0 to 1000 step 100 do
Console.WriteLine(i); 0 100 200 300 ...
Delphi-Quellcode:
"i" ist hierbei Int32, "item" ist vom Element-Typ von "someList", beide existieren nur innerhalb des loops.
for item in someList index i do
Console.WriteLine(item.Abc + i); Oder wenn man nur Elemente eines bestimmten Types will:
Delphi-Quellcode:
Natürlich geht damit auch "index i".
for matching e : Employee in persons do
... Aber in native Delphi gibt das alles natürlich nicht, oder erst 5 Jahre später. Da muss man eben immer noch alles dem Compiler vorkauen, damit der auch ja nix ein zweites Mal ankieken muss. :roll: |
AW: Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Sicher gibt es noch viele andere Dinge, mir unbekannte Dinge, die Borland & seinen Nachfolgern exzellent gelungen sind. |
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