Re: Lichtsteuerung per Druckeranschluß
Hi oldmax,
was kannst du empfehlen ? |
Re: Lichtsteuerung per Druckeranschluß
Zitat:
Also wenn du die Lichtanlage meinst, dann darf man eines nicht vergessen: sie ist nicht unbedingt für Profitheater gedacht. Dank Delphi und ein paar E-Bauteilen habe ich mir eine Anlage gebaut, die sich sicher sehen lassen kann. Aber es gibt weder eine einheitliche Platine, noch irgendwelche Leitungsvorschriften. Das heißt, das Ganze ist mit vielen offenen Faktoren behaftet. Andererseits achte ich persönlich darauf, dass meine Dimmer ähnlich gut funktionieren, dass Leitungen sicher mit der Platine verbunden werden und im Fehlerfalle definiert die Platinensicherungen auslösen. Eine solche Anlage läuft bei mir z.B. im Wohnzimmer und das rund um die Uhr und bislang funktioniert das einwandfrei. Es hat auch bisher weniger die Hardware als die Software Probleme bereitet, jedoch ist mitlerweile die Software auch aus den Kinderschuhen entwachsen. Die Hardware hat keine Zeitbeschränkung und läuft Tagelang, ohne Abstürze. Unschlagbares Argument zu einem Selbstbauprojekt ist eben die Kostenersparnis (Selbstbau-8-Kanaldimmer für 50€ entgegen Profi-1-Kanaldimmer für ~60€-70€), jedoch muss man sich mit Hardware auskennen, damit eben nicht der GAU passiert und die Schnittstelle dampft. In diesem Thread gab es genug berechtigte Bedenken, dass das Ganze nicht sicher sei. Achtet man auf die jeweiligen Gefahren (ESD, EMV, Galvanische Entkopplung von Leistungsteil und Steuerung etc.) dann muss sich ein Selbstbaudimmer nicht vor denen der Industrie verstecken. Man darf nie vergessen: Software kann nur abstürzen, Hardware jedoch töten. Wenn man so an die Sache rangeht, hat man das nötige Grundwissen. Schönen Abend noch, Christian ;-) |
Re: Lichtsteuerung per Druckeranschluß
Hi
Nun, auf die Frage, was ich empfehlen kann, es ist bei Conrad eine USB-Experimentierplatine im Katalog, die mit 5 Eingängen, 8 Ausgngen und 2 Analog- Ein-Ausgängen ausgestattet ist. Diese gibt es als Bausats und als Fertigplatine. Benötigt werden dann noch Relais, die direkt ansteuerbar sind, dank eines Leistungstreibers (ULN 2008 glaub ich, habs grad nicht zur Hand) mit eingebauten Freilaufdioden und Transistorstufen in Open-Collektor -Ausführung. So kann man die Spannung (frei zwischen 5 und 24 V) und somit auch günstige Relais auswählen. Nun, ich will keine Reklame für Conrad machen, es gibt auch ähnliche Platinen bei Pollin z.B. Und nun, warum ich diese Empfehlung ausspreche: Parallelport stirbt irgendwann. USB ist vermutlich noch etwas länger implementiert. Allerdings, wer einen alten Rechner besitzt, mit Lötkolben umgehen kann und auch sonst sich für Elektronik interessiert, der kann seine Bastelei gleich mit in den alten PC bauen und da ist der Parallelport ein Spielplatz ohne Ende. Von der Programmierung bis zur Schaltung eine lustige Herausforderung. Na ja, und Anwendungen, ich sagte ja schon, eine Eisenbahn, Lego- oder Fischertechnik, das Spielzimmer ist voll davon. Ich hoffe, gehelft zu haben.... gruß oldmax |
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