![]() |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Es kommt doch immer auf den Einzelfall an. Darüber hinaus spielen dann auch noch persönliche Vorlieben oder Vorgaben in einer Firma hinein. Darüber zu streiten macht keinen Sinn. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
![]() |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
|
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
|
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Tralla li tralla la, tralla hopsassa :stupid: |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Result als lokale Variable: - Ja, da wo es Sinn macht Exit als Vorbedingung - Ja, wenn es zig Verschachtelungen vermeidet ... ... ... Habe ich theroretische Philosophieprobleme damit ? Nein, wenn ich weiss was ich da tue. Ausserdem versuche ich es möglichst gut visuell zu dokumentieren:
Delphi-Quellcode:
begin
if VorbedingungFails then begin Exit; //<== Leave here ============================================== end; ... end; |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zu "Exit ist genauso böse wie goto" - sehe ich nicht so - Exit hat ein unverrückbares Ziel: das Ende der Routine, wohingegen zu einem goto immer ein label gehört, was sonstwo sein kann.
Zu "Result erst so spät wie möglich setzen" - ja, das verhindert, dass der Compiler den Wert für eine Weile merken und zwischenspeichern muss, entweder auf dem Stack oder er blockiert ein Register, was dann woanders fehlt. Aber wenn man bei dieser Argumentation ist, dann muss man noch ganz viele andere Dinge beachten und sich fragen, ob man das dann macht, wenn man genau weiß warum oder einfach nur "cargo cult" folgt. Zu "Exit benutzen oder nicht" - teilweise Geschmackssache, ich nutze gern ein Exit aus einer "suche mir ein Element"-Schleife und handhabe den "kein Fund"-Fall einfach nach der Schleife. Oder ich verabschiede mich nach einigen anfänglichen negativ formulierten Überprüfungen gleich mit einem Exit, so dass ich den ganzen eigentlichen Code nicht unterhalb der positiv formulierten Bedingung in einem Block habe (sofern nicht absolut optimiert, denn da gelten wieder andere Regeln - Stichwort branchless programming bzw common path ohne conditional jump taken). Eine Sache noch zu Exit oder nicht - die Benutzung von Exit kann durchaus dafür sorgen, dass der Compiler auch tatsächlich an dieser Stelle ein ret einbaut wohingegen der Fall mit einem else... ein jmp an das end der Routine erfolgt. |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Hallo,
auch ich benutze Exit bei numerischen Berechnungen recht oft, häufig in folgender beispielhafter Weise:
Delphi-Quellcode:
Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Function Komplizierte_Berechnung(CONST a, b, c: Extended;
CONST X_Vektor, Y_Vektor, Z_Vektor: TExtended_Array; VAR A_Matrix: TExtended_Matrix; VAR f, g, h: Extended): Integer; VAR Diverse dynamische Strukturen; Begin Dynamische Strukturen initialisieren; . . . Try IF NOT Check_1(...) Then Begin Exit(ErrorCode_1); End; IF NOT Check_2(...) Then Begin Exit(ErrorCode_2); End; . . . IF Bedingung_1 Then Begin Berechnungen_1; Exit(ErrorCode_3); End; IF Bedingung_2 Then Begin Berechnungen_2; Exit(ErrorCode_4); End; . . . Finally Rückgabeparameter schreiben; Dynamische Strukturen freigeben; End; End; Gruß, Andreas |
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
|
AW: Verständnisfrage zu Exit
Zitat:
Empfinde es schlecht hässlich, wenn man sinnlos eine weitere Variable benutzt, anstatt direkt Result. Und von der Preformance her ist das kein Unterschied. Es kann sogar sein, dass die zusätzliche Variable mehr speicher benötgt, wenn es für den Compiler nicht möglich ist, die Resultvariable (deren Speicherplatz) erst ab der Stelle der Zuweisung zu reservieren. Es gibt aber Einwas, wo man das als Nachteil betrachten könnte. Denn z.B. ein Result als Interface oder String, wird vom Compiler als VAR-Parameter behandelt. Kommt es dann zu einer Exception, dann würde die äußere Variable (da wo das Result der Funktion zugewiesen werden sollte) bereits verändert sein, was man so nicht direkt erwarten würde.
Delphi-Quellcode:
Das selbe Beispiel mit Integer als Variable/Result, da bleibt es "1", da an "X" ja noch nchts zugewiesen wurde, weil es "vorher" abgeraucht ist.
function MyFunc: string;
begin Result := '2'; raise Exception.Create(''); end; procedure Test; var X: string; begin X := '1'; try X := MyFunc; except ShowMessage(X); end; end; Für mich sind nach einer Exception Results von jeglichen Funktionen sowieso als "ungültig" anzusehen, somit gibt es IMHO damit eigentlich auch keine Probleme. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:21 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz