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AW: Datenbank mit Tabellenverschlüsselung benötigt.
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Trotzdem haben wir für Kunden auch spezielle Firebird Versionen erstellt, die das Abschalten der Datenbanktrigger deaktiviert, der Kunde mißtraute dabei nur einem ehemaligen Mitarbeiter, der sich mit einer Software in der selben Branche selbstständig gemacht hat und mit seinem InsiderknowHow fleissig Bestandskunden abgeworben hat und bis zu diesem Zeitpunkt beim Datenimport keine Restriktionen hatte. Dort wird aber demnächst die Database Encryption eingeführt, dann kann er das eh vergessen. Zitat:
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Trotzdem sind die Sachen von Helen Borrie lesenswert, auch wenn die in erster Linie FB25 fokussieren, über die Releasenotes PDF in jeder Version kommt man schnell in das rein, was neu und wichtig ist ![]() ![]() Außerdem sind hier auch Referenz Dokus und Quickstart Guides ![]() Zitat:
![]() Wie toll das Filesystem insbesondere unter Windows ist: Leg einfach mal 10 Millionen Datensätze in einem ordner an und versuche dann mit Bordmitteln wie explorer.exe eine davon zu löschen, viel spaß dabei für die nächsten Tage Wartezeit ... ;-) Das Erstellen eigener Tabellen für Blobs wie von Markus empfohlen machen wir immer so, wenn es sich dabei um zB Bilder und PDFs handelt, Memos oder kleinerer Kram aber eher nicht, weil Firebird kleinere Blobs inhalte anders speichert. Ein Referenzkunde (sehr großes Patentanwaltsbüro) speichert ca 2TB als PDFs in einer Datenbank. Die größte DB, von der ich vonanderen Kunden gehört habe, kommt aus dem Medizinumfeld und soll 15TB sein. Mit ganz simple Techniken (abruf der pdf Inhalte nicht direkt per select auf Tabelle, sondern immer per Stored Proc) kannst du mit eingebauten Techniken die PDFs ähnlich wie das oben erwähnte Transaktionslog jahreweise in eigene Readonly Datenbanken auslagern und deinen AbrufSP sucht passend zu den Metadaten des Datensatzes dann die passende DB raus. Damit haben wir bei dem oben genannten Kunden ca 2 Millionen odfs im ca 500GB Datenbanken abgelegt, brauchen beim täglichen Backup aber nur ca 20GB sichern und nicht 500GB, weil davon ca 490GB monatsweise ausgelagert sind. Diese PDF Archivdatenbanken können auch wieder ausgeagert sein, Kopien in der Cloub haben, bei High End Userzahlen auf replizierten Servern liegen etc. Im Oktober ist in Berlin eine Firebird Konferenz, da sind wir auch wieder dabei, wenn Leute vorher Lust auf eine öffentliche Schulung zu der Thematik haben, meldet euch einfach bei mir oder über info@ibexpert.de mit dem Betreff "Interesse öffentliche Firebird Schulung", ggf. koordinieren wir dann wieder mal eine Schulung zu dem Thema, gerne auch z.b. in Frankfurt, was für die meisten ja ganz gut erreichbar sein sollte. |
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![]() -- P.S.: Eine vollverschlüsselte Firebird-Kassendatenbank kann man aber auch überlisten: morgens den Server anhalten, eine Kopie ziehen, dann kommt die Hochzeitsgesellschaft und den ganzen Vormittag wird kassiert. Z-Bon drucken, die Datenbank zurückspielen und das Geld in die Tasche stecken :) |
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Hab den Thread überflogen. Worum geht es am Ende? Verschlüsselung wegen Geheimniswahrung oder Nachvollziehbarkeit?
Verschlüsselungsprobleme und Folgeeffekte (Nutzungseinschränkung) gibt es natürlich, wenn man jeder Spalte verschlüsselt. Das ist selbst bei Geheimniswahrung aber nicht notwendig. Es gibt idR. ein Modell und Nutzdaten, letztere müssen wahrscheinlich auch nur teilweise verschlüsselt werden. Wenn es "nur" um Nachvollziehbarkeit geht, müsste eine einzige Spalte diese garantieren (bzw. ein einziger Mechanismus, transaktionsbasiert, wie hier auch schon beschrieben), z.B. durch eine Signatur mit Zertifikat. Hab das praktisch noch nicht gemacht, aber es müsste einen Appserver geben, der "als letzter" einen Datensatz signiert. Dabei müsste er einen Rückgabewert über diesen Vorgang erhalten, den er bei der nächsten Signatur mit dem Vorgängersatz vergleicht, um Backup Hacks zu unterbinden. Referentielle Integrität und Constraints allgemein sind ja Grundfunktionen von ACID Datenbanken und bilden die beste Ausgangsbasis für solche Mechanismen. Ansonsten gibt es auch fertig Software wie schon angeklungen. Oracle bietet diverse Sachen an, z.B. Audit Vault, das gleich die Analyse der Audits mitliefert. Wahrscheinlich gibt es das auch kleinteiliger ohne das Endprodukt. Und ja, es kostet, weiß nicht, was diese Punkte immer sollen. Oder arbeitet hier jemand umsonst für seine Kunden? Spätestens für nicht triviale Anforderungen muss ein Kunde am Ende vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Problematik des Aufwands für eine "wasserdichte" Lösung wurde ja bereits angesprochen. |
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Wer übrigens kein Bock auf Steuerbescheisser in der Gastronomie hat, ganz einfacher Tip: niemals bar, immer nach Beleg fragen und per karte zahlen, dann wird es schwierig, für den Gastronomen die Einnahmen vor der Steuer zu verstecken. p.s.: Und wenn der Wirt dann behauptet, das sein Kartenlesegerät leider gerade jetzt nicht funktioniert, dann sagen, das man kein Bargeld hat, aber den Betrag auch gerne überweisen kann. Man glaubt gar nicht wie viele Kartenlesegeräte sich danach wieder ganz spontan selbst geheilt haben ... |
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ich mach das mittlerweile fast immer so, das große Inhalte wie pdf, jpg, png usw. in einer extra Tabelle sind und diese Inhalte sich eben auf verschiedene Datenbanken oder sogar Serverinstanzen verteilen, weil Terabyte DB immer normaler wird mit solchen Inhalten und das am Ende das zentrale Handling dadurch vereinfacht wird, wenn das nicht auf dutzenden Tabellen verteilt ist |
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Danke schon einmal Tanja. |
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Die SP entschiedet im Hintergrund (anhand z.B. dem Datum) in welche Datenbank die Daten gespeichert bzw. aus welcher dieser geladen werden. Die eigentliche Anwendung muss so nur die Hauptdatenbank kennen.
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Dateien rein und raus: mit IBExpert Scripting relativ simpel ![]() mit Delphi/Lazarus aber auch wenn man beim insert den parameter mit TBlobParam(qry.params[0]).loadfromfile füllt, geht je nach Komponente leicht anders, sollte aber schon mal helfen weiterzukommen ein wenig code zu einer möglichen sp, die dann jahresweise auf unterschiedliche firebird aliaseinträge gehen würde
Code:
create or alter procedure BRPGETDATEIX (
IDX bigint) returns ( ID bigint, TXT varchar(80), DATEI blob sub_type 0 segment size 80, TS timestamp) as declare variable jj integer; begin select datei.txt, datei.ts, datei.datei from datei where datei.id=:idx into :txt, :ts, :datei; jj=extract(year from ts); if (datei is null) then execute statement ('select datei from datei where id=:id') (ID:=IDX) on external 'brp'||jj as user 'SYSDBA' password '.....' into datei; if (datei is null) then execute statement ('select datei from datei where id=:id') (ID:=IDX) on external '1.2.3.4/3050:brp'||jj --wenn auf der lokalen instanz auch nix in datei ist, dann ggf extern nachschauen, zB auch in der cloud as user 'SYSDBA' password '.....' into datei; id=idx; suspend; when any do begin end --exception error '#BRPMSG#BRPDAT bzw BRPDATX nicht definiert oder nicht erreichbar#BRPEND#'; end |
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