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AW: Guter Code
Der Vorschlag guter Code....
...enthält kein with..do , denn oft genug versteht der Compiler das nicht so wie der Programmierer. Widerspricht dem was Borland in seinen Handbüchern zur Programmierung empfiehlt. Es ist korrekt, dass dies nicht immer zu empfehlen ist, erst recht wenn man das Ganze verschachtelt. Ich mache dies oft bei Ereignisbehandlungsmethoden wie OnDrawCell usw. Man muss hierbei einfach nur wissen, ob bestimmte Parameter und Eigenschaften/Variablen sich da nicht gegenseitig in die Quere kommen. Einige Variablen/Methoden sind in verschiedenen Units vorhanden und haben daher trotz gleichen Namens einen anderen Bezug. Doch jedes Mal voll zu referenzieren, macht viel Tipparbeit und den Code nicht immer übersichtlicher. Wenn man ungewöhnliches macht, bzw. unerwartetes, dann hilft einfach ein entsprechender Kommentar um das Ganze zu erläutern. |
AW: Guter Code
Moin...:P
Zitat:
Hast du schon mal einen Fehler gesucht in Quelltext den du nicht programmiert hast und der von with strotzt? Wahrscheinlich nicht. Denn du wirst fluchen, das du im Debugger keine Variablenwerte siehst! Das ist ein NoGo für mich...ein gutes Werkzeug nicht benutzen zu können! Viel Spaß...:roll: |
AW: Guter Code
Hallo,
also ich bin eigentlich ein Verfechter des with in Zusammenhang mit Queries, weil es einfach so schön einfach ist.
Delphi-Quellcode:
Aber gerade für Anfänger ist das sehr schwer (Stichwort Debugging, wie oben schon geschrieben wurde).
var
Q: TQuery; .. with Q do begin SQL.Clear; SQL.Add() Open; end; Close; Such-Rätsel: Wer findet den obigen Fehler ? PS: Der war wirklich so in einem (Anfänger-) Code ... |
AW: Guter Code
Zitat:
Wem die Tipparbeit zu viel wird, kann ja eine Variable benutzen + mit der weiterarbeiten. @Kommentar: Wenn so ein Kommentar notwendig ist, ist das ein Hinweis auf schlechten Code. |
AW: Guter Code
Natürlich ist Quelltext selbsterklärend. Aber genauso natürlich gibt er nicht die Absicht des Entwicklers preis, die den Hintergrund seines Entstehens bildet.
Wenn also in einer Methode zum auffinden und löschen von Dubletten in einer Personen-Tabelle plötzlich Bestandteile eines Dienstes angehalten werden...kommentarlos (wie ich gerade gestern in einem Python Stück fand), dann darf man sich schon mal wundern. Edith mahnt noch, daß sie keinesfalls ein "egal, welche Absicht hinter Code steckt, so lange er lesbar ist" hören möchte. Sherlock |
AW: Guter Code
Für kurzen Code und vorallem nicht verschachtelt, kann WITH auch mal praktisch sein und manchmal sogar den Code lesbarer machen,
aber der Code im WITH sollte dann nicht zu lang sein (dafür nimmt man ja meistens WITH, um zu kürzen) und nach Möglichkeit sollte nichts "Mehrdeutiges" drin vorkommen. Lesbarer/Optimaler bei
Delphi-Quellcode:
das dann anschließend mehrmals verwendet wird.
with irgendwasgaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanzlangem do
Ist dieses "irgendwas" etwas, dass aufwauch ändig/langatmig ist, dann wird hierdurch die Ausführung beschleunigt, aber das Gleiche würde man auch mit einer einbuchstabingen Variable erreichen. Billiges Antibeispiel:
Delphi-Quellcode:
Früher ging das, da
procedure TMyForm.AnEvent(...);
begin with MyTRectVar do Width := Right - Left + 1; end;
Delphi-Quellcode:
,
{Self.}Width := {MyTRectVar.}Right - {MyTRectVar.}Left + 1;
aber dann wurde was Neues erfunden. ![]() |
AW: Guter Code
Zitat:
Abfrage öffnen und Programm beenden ;-) Man wird das Ergebnis halt nie zu Gesicht bekommen, aber das das SQL leer ist, ist das weiter nicht schlimm ;-) @All Und ja: Mit With arbeiten spart Schreibarbeit. Und ja: Für die Fehlersuche braucht man entsprechend länger (oft viel länger, als die eingesparte Schreibarbeit). Bei with muss man sehr genau wissen, welche "Querschläger" es geben kann und diese alle ausschließen. Das ist fast unmöglich, also ist die zusätzliche, angeblich vermeidbare "Schreibmehrarbeit", nur in sehr seltenen Fällen eine wirkliche Ersparnis. Oft ist es sinnvoller, auf with zu verzichten (wer konsequent immer drauf verzichtet, macht nix falsch). Das, was man zusätzlich schreiben muss, ist immer identisch und kann per Copy&Paste jeweils mit sehr wenig Schreibarbeit (eimal Strg+C und dann Strg+V) wiederholt eingefügt werden. Meine Erfahrung mit with ist eigentlich: Insbesondere in fremden Code kann es sehr verwirrend sein, wenn der verbleibende Quelltext zwar kompilierbar und sogar korrekt ausführbar ist, aber Zusammenhänge nicht mehr zwingend erkennbar sind. |
AW: Guter Code
Man sieht bei Upgrades der Delphiversion immer wieder in welcher Delphi-Bibliothek wieder jemand with benutzt hat. Denn das fällt ständig auf die Füße. Ohne with hätte ich viele Quelltexte von Delphi 7 einfach so unter 10.2 kompilieren können. Nur with muss ich bei jeder Version irgendwo korrigieren... :roll: Und dann auch noch erst einmal herausfinden wie genau ich das korrigieren muss... :roll:
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AW: Guter Code
Zitat:
Wenn ich die nicht enden wollende Kritik an diesem "Komfortbefehl" lese, ist "with" also irgendwo zwischen bäh-bäh und ziemlich bis ganz böse einzuordnen. Vielleicht sollte man es auf den Index setzen, so, wie es den armen Labels und dazugehörigen Gotos geschah. Wobei ich letztere dosiert doch verwende. |
AW: Guter Code
Nur mal so am Rande:
With gibt es auch verschärft:
Delphi-Quellcode:
Wer solchen Code noch nicht gesehen hat, sollte sich für die Gnade seiner späten Geburt bedanken. Das war zu Turbo/Borland Pascal-Zeiten leider durchaus üblich. Und noch schlimmer: Auch ich habe damals solchen Code geschrieben.
with A, B, C, D do
PropertyVonA := MethodVonB(FieldVonC, MethodVonD); end; Wenn sich dabei auch nur einer der 4 Typen minimal ändert, knallt es gewaltig. |
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