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AW: Delphi langsam ersetzen
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Übrigens: Wer in seiner Delphiwohlfühlblase mit Delphi klar kommt: Toll. Man kann ja mit Delphi wirklich so ziemlich alles machen. Na ja. Außer: Ein Team zusammenstellen. Aber lassen wir das. Man kann auch mit VB oder mit irgendeiner antiquarischen Sprache sehr viel machen, wenn man sie denn beherrscht. Aber, Holger. Das ist doch kein Argument. Außer vielleicht der letzte Strohalm, bevor man erkennt.... :kopfschuettel: Nochmal: Das Thema lautet.... "Von Delphi weg... aber langsam"... |
AW: Delphi langsam ersetzen
Ohne alles gelesen zu haben. Ich bin an Lazarus und Freepascal gescheitert. Meine einfache Idee: Auf dem Smartphone (Android) einfach nur Dateien löschen. Unter WhatsApp/Images und die Thumbnails.
Ich habe alles so wie in einem Tutorial beschrieben installiert. Ich habe nicht mal eine einfache Form für Android kompiliert bekommen. Sehr ernüchternd und demotivierend. Meine Idee war eine App, wo man per Checkbox einfach anhakt, was wo gelöscht werden soll. Nichts wildes. Drei, vier Checkboxen und einen "Mach es"-Button. Es hat nicht funktioniert.:cry: Ich wäre ja gerne bereit für die neuen Technologie, aber nicht so. Wenn man sich die Entwicklungsumgebung zusammenfricklen muss. |
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Das funktioniert mit Delphi in der Regel problemlos. Sofern der debug Treiber für dein Gerät installiert ist, genügt es wenn du Delphi installierst und dann das Handy anschließt und F9 drückst. Für das Formular kannst Du mit Delphi arbeiten wie sonst auch. Nur dass es eben firemonkey ist, aber das macht bei so einfachen Apps keinen Unterschied.
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Ja, Michael wollte es aber gerade mit Alternativen probieren. ;-)
Es wäre aber gut, wenn Ihr wieder sachlich zum Thema kommen würdet. Die üblichen Floskeln der "ehemaligen Delphianer" bezüglich der "Wohlfühlblase" etc. bringen uns nicht weiter und sind nicht weniger enervierend als im vergangenen Jahr. Es ist einfach müßig. |
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In einem Thread, in dem es um Alternativen zu Delphi geht, ist die Wohlfühlblase beim Erscheinen sehr wohl anzumahnen. Genauso, wie der berühmte Tellerrand, über den hier komischerweise noch nicht berichtet wurde.
Im Übrigen hat gerade einer der "ehemaligen Delphianer" das Abweichen vom Thema angemahnt. |
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Sicherlich ist vieles auch durch Open Source zugrunde gegangen, aber Microsoft konnte alle Entwicklungswerkzeuge mit den Erlösen anderer Produkte (Office und Windows) subventionieren. Und einige Sachen (z.B. Foxpro) hat man einfach gekauft und eingestampft. Ob Foxpro gut ist oder nicht lass ich dabei mal jeden selbst entscheiden, dbase im Hause Borland hatte ja ein ähnliches Schicksal. Zitat:
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Die IDE und Programmiersprache ist nur ein Baustein für den Erfolg eines Softwareprojektes, Prozesswissen und Softwarearchitektur sind aus meiner Sicht aber wesentlich wichtiger im Wettbewerb. Wenn man kein generelles personenunabhängiges Konzept für eine langlebige Softwarearchitektur hat, wird man mit den vorhandenen Ressourcen eh irgendwann an der Komplexität der Materie scheitern, egal in welcher Programmiersprache und mit welcher IDE. Ich sehe daher auch sehr oft im Kundenauftrag über den eigenen Tellerrand hinaus und diskutier mit Kunden deren Performanceprobleme, meistens im Bereich Datenbanken, aber auch oft in Hinblck auf Softwarearchitektur. Da sind auch Kunden mit Java, VS c++, c# oder eben auch Delphi dabei. Dabei wird oft deutlich, das die keine eigene Softwarearchitektur haben, sondern sich einfach leiten lassen nach der Devise: Ich mal das einfach mal so weil ich das schon immer so gemacht hab und weil es funktioniert. Ob nun Delphi einen dazu verleitet, einfach alles zusammenzuklicken und damit nicht wirklich wartungsfähige Software erstellt, muss jeder selbst entscheiden. Wer ein komplexes Delphi Projekte mit tausenden irgendwo verteilten Datasource/Datasets hat, macht was falsch! Das ist eine Sackgasse. Für kleine Projekte oder wenn man mal eben was zusammenklöppelt, an dem man eh nichts mehr ändern muss, ist das ok. Den gleichen Schrott fangen viele dann aber auch in anderen Programmiersprachen an, weil die es es nicht besser wissen. Delphi langsam ersetzen ist zwar der original Thread aber ich würde jedem vorher empfehlen, eine geeignete Softwarearchitektur zu entwickeln und basierend darauf dann auszuwählen, ob das mit Delphi, VS, java oder als Webapp umgesetzt werden soll. Viele setzen zwar eine Pseudosoftwarearchitektur auf Basis von Delphi Klassen ein, die ist aber oft schon in jede 2. Zeile mit TDataset verheiratet, so das die auf anderen Plattformen so gar nicht mehr implementierbar sind. Das hat auch nichts mit einer Delphi Wohlfühlblase zu tun, wenn du eine Architektur als Backend hast ist, dann ist die Programmiersprache und IDE extrem austauschbar. Ohne Architektur machst du in der nächsten Welt viele Fehler wieder und hast nur den Teufel durch den Belzebub ersetzt. |
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Jupp, so isses.
Wir sind aktuell dabei, nach längerer Vorbereitung der Architektur in Delphi, unser Backend nach Oxygene zu portieren, sodass es auf .Net,Java und iOS läuft. Wenn man die Eigenheiten aller Plattformen beachtet und keine Abhängigkeiten in Delphi erzeugt, klappt das ganz gut. Aktuell lässt sich so einfach viel rüber kopieren und es müssen nur noch die Oxygene-eigenen Sprachmerkmale angepasst werden. Wir haben lange überlegt, ob wir alles in den jeweiligen Sprachen direkt neu schreiben, haben uns aber vorerst dagegen entschieden. |
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Eine Frage habe ich zur praktischen Anwendung der "Softwarearchitektur". Ich habe mich mit dem Thema Systemarchitektur schon oft auseinandergesetzt und kenne zum Beispiel den amerikanischen Verteidigungsstandard DoDAF zur Definition einer Architektur. Mich würde interessieren, wie ihr die Architektur definiert und nach Delphi bzw. Lazarus umgesetzt habt. Nutzt ihr UML, wenn ja, welches Tool und welche Ansichten. Beschränkt sich die Architektur auf Klassendiagramme oder geht sie darüber hinaus? |
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Ich finde es unglücklich, in einem professionellen Umfeld aus Gründen des Monopolboykotts auf ein kleineres Produkt einzusetzen.
Ich fände es logisch, in einem professionellen Umfeld das Produkt einzusetzen, das für die Aufgabe am Besten geeignet ist. Und Delphi ist ja nun nicht gerade ungeeignet. Ja, es ist schade, das Microsoft andere Anbieter verdrängt. Aber ein gutes Produkt verdrängt nun einmal weniger gute. Zitat:
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"Delphi langsam ersetzen" was sagt uns denn das ? Da will einer Delphi ersetzen, aber langsam. Toll. Langsam bedeutet dann wohl ungefähr : wasch mich aber mach mich nicht nass. :P Mir stellt sich da die Frage, welchen Vorteil sich der Fragesteller denn erhofft ? Haha, ich habe das komplett anders gemacht. Delphi bzw. Pascal richig gelernt und dann 1986 erstes Programm verkauft. Dürfte so 1984 gewesen sein, dass ich da angefangen habe, das zu programmieren.
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