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AW: array als var-Parameter
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AW: array als var-Parameter
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Etwas zum Hintergrund: Ich räume so nach und nach den Code von einem gewachsenen Programm auf.(Projekte und Units sind teilweise >15 Jahre alt). Man glaubt gar nicht, welche Mist man so mit der Zeit programmiert hat. Früher war ich stolz darauf, wenn ich sagen konnte "Mein Projekt hat mehrere 100.000 Zeilen". Mittlerweile bin ich stolz darauf, wenn ich sagen kann, "Ich habe die Anzahl der Codezeilen geschrumpft". Um zum Thema zurück zu kommen: Es fällt auf, daß es immer mal wieder solche Konstrukte gibt, in denen 2-4 lokale lokale Variablen auf einen vorgegebenen Wert gesetzt werden. Diese vier Zeilen möchte ich auf eine Zeile schrumpfen. Die Variablen haben natürlich immer mal wieder andere Namen, daher ist die Idee mit dem Record für mich nicht anwendbar. |
AW: array als var-Parameter
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AW: array als var-Parameter
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Ja. Hätte ich mir auch nie vorstellen können, so eine Frage zu stellen. Aber manchmal sind die einfachsten Sachen do nicht so trivial, wie man denkt. Es geht ja auch nicht darum, wie und warum man Variablen initialisiert, sondern wie macht man es am effektivsten. Und es ist sehr interessant, welche unterschiedlichsten Ansätze es gibt. Deshalb finde ich solche Threads besonders lesenswert. |
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Das macht das Ganze recht flexibel. |
AW: array als var-Parameter
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SirRufos Ansatz ist auch gut. Zumal man ein Set von Variablen vordefinieren kann. Aber irgendwie auch nicht so gut zu lesen. Aber das ist Geschmacksache. So. Danke für euere Antworten! |
AW: array als var-Parameter
So ist es noch etwas flexibler:
Delphi-Quellcode:
Als Standard wird 0 gesetzt, ansonsten der übergebene Wert im optionalen Parameter 2
procedure SetVariableToValue(APointers: Array of PInteger; AValue: Integer = 0);
var liZ1: Integer; begin for liZ1 := 0 to High(APointers) do begin APointers[liZ1]^ := AValue; end; end; |
AW: array als var-Parameter
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Jeder hier hat in seinem Projekt Code bei dem er die Variablen hin und wieder mal löschen muss. In dem Fall wird entweder in der Prozedur jede Variable wieder auf Null gesetzt oder, falls es öfters im Code vorkommt, wird die Routine ausgelagert. Aber nach 15 Jahre Erfahrung sich nun eine Zauberprozedur wünschend in die man alle Variablen als Parameter übergibt und die genullt zurück kommen, also da stellt sich die Frage ob man mit Pascal sich für die richtige Programmiersprache entschieden hat. Auf der anderen Seite, nichts ist unmöglich und alles läßt sich programmieren. Nur ich weiß nicht, wie oft hat man ein Programm wo man in Massen Variablen nullen muss? Also wenn ich mar alle meine Programme zurück denke, dann kommen mal gelegentlich zwei Variablen vor die ich nullen muss. Das wars dann aber auch. Ich meine, schließlich gibt es sowas wie Prozeduren und Funktionen. Da gibt es immer paar Variablen. Die löscht man so nebenbei oder die werden bei Parameterübergabe genullt. |
AW: array als var-Parameter
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Es geht hier nicht um Massen oder fest festgelegte Variablen nur auf 0 zu stellen. Mit dieser Funktion hast Du zum Beispiel die Möglichekeit beliebige (und nicht immer die gleichen) Variablen, welche von Dir, oder auch vom Programm selbst ausgewählte Variablen in einer einzigen Funktion mit einem variablen Wert zu belegen. Und dies in einer absolut flexiblen Gestaltung, durch zum Beispiel die Verwendung von Zeigern. |
AW: array als var-Parameter
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Geld- oder Wertpaierbuchungs unterschiedlicher Datenlieferanten kommen mit den verschiedensten Vorzeichenregelungen. - Alle Beträge vorzeichenlos. Das Vorzeichen ergibt sich dann aus der Buchungsart: Einzahlung, Auszahlung, Kauf, Verkauf... sowie die jeweiligen Stornierungen. - Vorzeichen wird durch Buchungsrichtung bestimmt - Vorzeichen wird durch Buchungsrichtung und Storno bestimmt. ...und in den chaotischeren Schnittstellen ist die Vorzeichenregelung innerhalb der Schnittstelle nicht konsistent. Ganz großartig. :stupid: Jedenfalls müssen die gelieferten Vorzeichen auf unsere interne Vorzeichenregelung gebracht werden. Dafür habe ich testweise eine Funktion ChangeSign gebaut, die ein offenes Array aufnimmt. Sieht im Prinzip genau so aus wie bei Neutral General, nur daß mein Array nicht typisiert ist und ich auf Move zurückgreifen mußte, weil ich es nicht anders hinbekam. :cry:
Delphi-Quellcode:
procedure ChangeSign(Args: array of pointer);
var i: integer; d: double; begin for i := low(Args) to high(Args) do begin d := -1 * double(Args[i]^); Move(d, Args[i]^, sizeof(d)); end; end; Zitat:
Siehe Barry Kellys Antwort zu ![]() |
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