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AW: Delphi beschleunigen
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Davon abgesehen, was spricht denn dagegen, eine SSD als Spaßbeschleuniger zu verwenden und diese dann per Sync, Schattenkopie oder sonstwas in Hintergrund auf eine HDD zu spiegeln? Doppelt hält bekanntlich besser. Von einem HDD/SSD-Mix-RAID würde ich aber abraten, da gibt dann auch nur der Langsamste im Bunde den Takt an. |
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Warum wollt ihr denn alle ein schnelleres Delphi?
Ich erinnere mich mit Wehmut an meine Anfangszeiten als Programmierer (ich habe noch Lochkarten gestanzt), da war die Welt noch in Ordnung, der Programmierer noch ein Weltwunder und von allen bestaunt und wenn ich mal Lust auf eine Pause hatte, musste ich nur den Kompiliervorgang starten und konnte dann gemütlich ein bis zwei Stunden in die Kantine gehen. |
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Jo, die Lochkartenjungs waren noch Helden ^^ Ein Stück weit vor meiner Zeit, ich habe mit Basic und Assembler auf dem KC87 angefangen. Wie sah Kompilieren auf einer Lochkartenmaschine eigentlich aus? Ich hab mir das eigentlich immer so vorgestellt, dass man per Lochkarte direkt Maschinencode oder höchstens Assembler eingegeben hat.
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Der DCC ist nicht gerade Festplatten lastig (nachdem ein Dateinamen-Cache eingebaut wurde). Er verschlingt Speicher und vor allem CPU. Mit einer SSD wird das Lesen und Schreiben der DCU/EXE/BPL natürlich schneller, aber wenn man im Compiler mal Hashtabellen statt linearen Listen einbauen würde (5sek => 30msec) und der DCC64 nicht so viel Zeit mit "malloc+memset" verbringen würde (17sec => 20msec), könnte er noch so einiges an Geschwindigkeit zulegen. Manchmal frage ich mich schon. Klar, die Codebasis ist alt, aber das da gar nichts in richtig Performance-Optimierung vorangetrieben wird?
Hab ich jetzt schon zu viel vom nächten IDE Fix Pack verraten? |
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- Betriebssystem und Programme auf der SSD installierst - Die Benutzerdaten, also auch deine Delphi-Projekte, auf der HDD speicherst. Meine erste OCZ mit 120 GB ist knapp 3 Jahre alt, davon 2 Jahre in meinem Arbeits-PC und seit etwa einem Jahr in meinem Notebook. Läuft immer noch problemlos. Aus dem Thread "Benutzerordner komplett verschieben": Zitat:
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Ja die Diskussion geht jetzt ein bisschen in die falsche Richtung. Denn das was Delphi gefühlt so langsam macht sind eigentlich andere Dinge. Der Start der IDE wäre ein Punkt. Die Latenzzeiten bei der Quellcodevervollständigung wäre ein anderer. Die Zeit bis die Hilfe startet ein dritter. Das alles ist ziemlich Datentreter-lastig, egal ob nun HDD oder SSD, auch wenn letztere schneller treten ;-)
Dem Compiler helfen am besten ein oder zwei schnelle CPU-Kerne und flotter RAM auf die Sprünge, der Rest lässt sich eher per SSD ankurbeln. Worauf man mehr Wert legt muss jeder für sich entscheiden. |
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Zum Glück passiert das eher selten, meistens ist es ja schnell... Zitat:
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Bei mir ist im Moment die Polizei der limitierende Faktor, das Auto könnte schneller ^^
Ich würde sagen, wir haben jetzt so ziemlich alles erörtert was man tun kann zum IDE beschleunigen. Oder hab ich was übersehen? |
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"IDE Startup Time" war sogar in der letzten Emba-Umfrage ein Punkt, wie zufrieden man denn damit ist. Ich finde die gradezu fantastisch. Insbesondere an der Menge an Drittanbieter-Kram, der noch mitgeladen wird.
Die ganzen IDE-Fehler ("Error Inside", Code Insight, ...) - Die sind bei mir der am meisten limitierende Faktor. In Sachen IDE könnte sehr, sehr viel mehr Hilfe kommen. Warum muss ich mir ständig raussuchen, welche Standard-Units ich einbinden muss? Entweder habe ich etwas verpasst (nicht unwahrscheinlich), oder es ist ein Unding, dass ich jedesmal, wenn ich zum ersten mal eine Liste verwende, zum interface oder implementation-Teil scrollen muss und
Delphi-Quellcode:
eintippen muss. So etwas sollte man mal beschleunigen.
uses ... System.Generics.Collections, ... ;
Die IDE Startup-Zeit ist meiner Meinung nach großartig, die Compiler-Geschwindigkeit mindestens gut. |
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