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AW: Mindestqualifikation zu hoch?
hi,
im Delphibereich ist es schwer über 55-60k raus zu kommen (bei einer Neueinstellung) - da braucht es dann schon entsprechendes fundiertes Fachwissen. Anfang August habe ich ein Angebot vom Headhunter bekommen: .NET Testingenieur in Stuttgart mit "Je nach Qualifikationen kann Ihnen ein Gehalt bis 65.000 € bezahlt werden. ". OK "bis zu" heißt so viel wie, wir zahlen auch nur 40k wenn wir dich nicht mögen ;-) |
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AW: Mindestqualifikation zu hoch?
Eben. Geld allein ist nicht alles... es muss einem schon gehören :lol: (SCNR^^)
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blauweiss |
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AW: Mindestqualifikation zu hoch?
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Sucht man also einen Mitarbeiter, der direkt loslegen kann und dem man nicht noch ein halbes Jahr lang was beibringen muss, dann bleiben nur Entwickler mit Berufserfahrung oder Akademiker. Die haben zumindest eine fundierte theoretische Ausbildung und inzwischen wird an den Unis z.B. auch Projektmanagement gelehrt. Ich würde daher sagen, dass die optimale Ausbildung für einen Programmierer der Bachelor ist. Master immer gern genommen. |
AW: Mindestqualifikation zu hoch?
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Man hat einen Azubi FI/AE bzw. FI/SI für mindestens 1,5 (Einstieg 2. Lehrjahr durch Abi und vorgezogene Prüfung) bis zu 3 Jahre (Normal) im Betrieb. Diese Zeit sollte ausreichen, den für seinen späteren Job zu qualifizieren. Wenn der nach seiner Ausbildung nicht fit für den Job ist, hat das das Unternehmen selber zu verschulden. Entweder der Ausbilder war Quark, oder man hat beim Azubi nicht genau genug hingeschaut und ihn genommen obwohl er eigentlich nicht geeignet war. Die Schuld an die Berufsschule abwälzen gilt nicht, da ist das Unternehmen voll in der Pflicht permanent dahinter her zu sein dass der Azubi auch das lernt was er später brauchen wird. Die Ausbildung ans ich hat aber mit der Suche nach qualifizierten MA's nicht wirklich was zu tun. Wenn ein Unternehmen gescheit ausbildet sollte der Azubi, wenn er fertig ist, ordentlich Programmieren können und die Fähigkeit haben, Probleme selbständig zu lösen. |
AW: Mindestqualifikation zu hoch?
Da kann Ich mich Phoenix wirklich nur anschließen. Eure Auszubildenden tuen mir akut leid. Denen gehts so wie uns hier.
Ich bin selbst Azubi. Mein Betrieb macht unter der Woche für uns Schulungen und in den ersten Wochen haben wir viele Unterlagen erhalten, welche wir in Teams durchgearbeitet haben. Übungsaufgaben zu Logik und später Programmieraufgaben wurden jeden Tag gestellt. Nach etwa einem halben Jahr haben wir schon eigene größere Projekte gemacht. Nach dem ersten Jahr sind wir jetzt konkreten Projekt-Teams innerhalb der Firma zugeteilt und arbeiten mit am Produkt. In der BBS lernen wird allerdings wirklich sehr sehr wenig. Da Ich vom Gymnasium komme sind Fächer wie Englisch/Deutsch/Politik wertlose Zeitverschwändung für mich und deswegen auch für meinen Betrieb. In ETechnik lerne Ich viel Neues wenn auch nutzlos für die Programmierung, jedenfalls bringt mir Assembler wenig und generell ist das alles Hardwarebezogen. Wir haben auch ein Fach das sich Anwenungsentwicklung nennt, dort wird in C++ programmiert. Den Stoff aus diesem Fach (fürs erste Schuljahr) hatten wir jedoch im Betrieb in den ersten 2 Wochen abgehakt... Ich glaube nicht das Ich für immer in diesem Unternehmen bleiben werden (wer kann das schon von sich behaupten) und habe das Gefühl das Delphi nicht wirklich breit vertreten ist auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Deswegen lese Ich in meiner Freizeit Bücher zu Java und C## und arbeite mommentan auf das offizielle Java Zertifikat hin. Ohne Engagement ist es alles nicht machbar, grade weil Ich auch gerne Zeit mit meiner Freundin verbringe , die mit mir zusammen leb. Ich hoffe irgendwann eine halbtags-Stelle zu finden, um genug Zeit mit meiner Familie verbringen zu können und die Stelle sollte mich auch weiterhin geistig fordern und es soll Sinn machen morgens dafür aufzustehen... :? |
AW: Mindestqualifikation zu hoch?
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Aber mal allgemein zum Thema Mindestqualifikationen... Ich finde man sollte sich als Bewerber von den Anforderungen nicht abschrecken lassen. Die Anforderungen werden meist von Leuten erstellt die von der Materie kaum Ahnung haben (sind meine persönlichen Erfahrungen). Was ich damit sagen will ist das man sich auch mal ruhig auf Stellen Bewerben kann/soll wo man nicht alle Anforderungen zu 100% erfüllt. Entweder man wird aussortiert oder die Bewerbung ist für den Bewertenden so Interessant das man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Ich finde nämlich das Qualifikationen zwar schön und gut sind, aber auch ein falsches Bild schaffen können... Was bringt mir ein Student mit 1er Schnitt der das Uni Wissen nicht Transferieren kann??? Der macht nur Probleme (hab ich erst derletzt mit nem BA Studenten in meinem Unternehmen erlebt). Ich würd an der Stelle von manchen Personalern lieber einen mit weniger Qualifikationen nehmen der sich aber in einem Assesment Center bewiesen hat oder vielleicht Berufserfahrung mitbringt... |
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