Delphi-PRAXiS
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Jumpy 4. Okt 2011 08:36

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Ich kenne einige Bücher, die bieten im Intro einen Leitfaden zum Querlesen an, bzw. zum gezielten hin- und herspringen. Das sollte im Rahmen einer Webseite eigentlich noch einfacher zu realisieren sein, so dass mMn leicht beide Wege verfolgt werden können.

BUG 4. Okt 2011 08:56

AW: Delphi-Buch.de
 
Imho sollte die VCL erst nach einem Grundlagenkapitel über OOP behandelt werden. Dann erscheint auch die VCL nicht mehr so "magisch".

Luckie 4. Okt 2011 09:10

AW: Delphi-Buch.de
 
Ich frage mich, warum da jeder so sein eigenes Süppchen kocht. Es gibt diesen Delphi Crashkurs von [Vorname hier bitte einsetzen] Stelzmann und es gibt die Tutorials bei Delphi-Treff und wenn man etwas sucht, findet man unzählige angefangene Kurse, die nicht fertig sind, weil der/die Autor/en keine Listz mehr hatten oder keine Zeit. Warum sich nicht an bestehenden Projekten beteiligen oder bestehende Projekte wiederbeleben? Angefangene Tutorials die bis zu den Kontrollstrukturen gehen gibt es genug. Aber wo es dann etwas komplexer und aufwendiger wird, ist dann meistens Schluss. Deswegen habe ich da meine eigenen Tutorials (Klassen, Threads) selber geschrieben. Ein Tutorial über Exceptions-Handling schwirrt mir auch noch im Kopf rum. (Bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, mir mal ernsthaft Gedanken darüber zu machen, wie ich es anpacke.)

Kurz: Wir haben hier wieder ein weiteres Anfängertutorial, was eigentlich niemand braucht, weil es davon schon genug gibt. Damit will ich die Leistung der Autoren keines Falls schmälern. Im Gegenteil, ich finde es gut, dass sich jemand die Arbeit macht. Nur befürchte ich, dass nach einem halben Jahr alles wieder im Sande verlaufen wird.

Namenloser 4. Okt 2011 09:18

AW: Delphi-Buch.de
 
Also Delphi für Kids fing afair direkt mit der VCL an. Ich muss sagen, dass es mich damals gereizt hat, dass ich mit ein paar Klicks Oberflächen erstellen konnte, die so aussahen wie bei professioneller Software. Aus mir ist trotzdem ein ordentlicher Programmierer geworden (hoffe ich :stupid:).

Dass so viele an der Konsole für den Einstieg festhalten, liegt wahrscheinlich einfach daran, dass die meisten in einer Zeit mit dem Programmieren angefangen haben, in der grafische Oberflächen noch nicht verbreitet waren – und weil es bei einem selbst so gut geklappt hat, nimmt man an, dass es der beste Weg wäre. Man könnte auch meinen, dass Konsolenprogramme weniger Schnickschnack haben, und man deshalb das wesentliche schneller lernt, aber ich glaube das ist ein Trugschluss. Wenn man es sich überlegt, ist ein Konsolenfenster, das Text anzeigt, nicht weniger „magisch“ als ein VCL-Fenster.

Ich glaube, dass der Einstieg über die VCL sogar Vorteile hat, da man ein intuitives Verständnis für ereignis- und objektorientierte Programmierung bekommt. Dieses später auf „unsichtbare“ Objekte zu übertragen ist ein Kinderspiel. Es ist so herum einfacher zu lernen, als mit abstrakten Begriffen wie „Objekten“ anzufangen und erst später Beispiele kennenzulernen.

dataspider 4. Okt 2011 09:24

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Hi,

die Idee finde ich schon gut.
Aber ich muss doch erst mal etwas Kritik loswerden:

In den Quelltextbeispielen sollte man sich an die Richtlinien halten, gerade wenn es sich an Anfänger richtet.
Delphi-Quellcode:
begin
   Zahl1:=10;
   Zahl2:=20+Zahl1;
   writeln('Zahl2='+inttostr(Zahl2));
end.
// lieber doch so...
begin
  Zahl1 := 10;
  Zahl2 := 20 + Zahl1;
  writeln('Zahl2=' + inttostr(Zahl2));
end.
Ich ärgere mich gerade über Quelltext ohne Leerzeichen:

Delphi-Quellcode:
  if(spMon.text='11') then
  begin
    strMAnf:='01.11.'+strJahr;strMEnd:='30.11.'+strJahr;
  end;
Das geht auch lesbar...

Frank

Luckie 4. Okt 2011 09:31

AW: Delphi-Buch.de
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer (Beitrag 1128249)
Ich glaube, dass der Einstieg über die VCL sogar Vorteile hat, da man ein intuitives Verständnis für ereignis- und objektorientierte Programmierung bekommt. Dieses später auf „unsichtbare“ Objekte zu übertragen ist ein Kinderspiel. Es ist so herum einfacher zu lernen, als mit abstrakten Begriffen wie „Objekten“ anzufangen und erst später Beispiele kennenzulernen.

Nur leider wird in den wenigsten Anfängertutorials erklärt, das Form1 eine Instanz der Klasse TForm ist und dass die Ereignisbehandlungsroutinen eigentlich Methoden dieser Klasse sind und was es bedeutet. Wie oft kommt hier die Frage, dass eine Prozedur die Objekte auf der Form nicht kennt, weil die Prozedur keine Methode der Form Klasse ist. das ist doch ein eindeutiges Zeichen, dass einfach nicht verstanden wurde, was eine Klasse ist und das Form1 eine Instanz der Klasse TForm ist. Und anscheinend wird dies nie richtig erklärt, sonst gäbe es diese Fragen nicht.

himitsu 4. Okt 2011 09:32

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Och, wenn man es mal ordentlich aufzieht, genügend Leute mitmachen vielleicht wird es ja doch mal was.

In Delphi ist nunmal die GUI-Anwendung der Standard-Anfang.

Da könnte man ja mit Klickbunti anfangen und parallel dazu die Grundlagen erklären.
Ein Hello World Programm kann man sich auch ohne Grundkenntnisse zusammenklicken, wenn man eine Anleitung hat.
Und danach/nebenbei lernt man dann die Einzelheiten dessen, was man gerade gemacht hat.
Für einfache Grundlagen also vollkommen ausreichens.

Wenn es dann größere Aufgaben werden, wird man erstmal um die Grundlagen nicht drumrum kommen, bevor man anfängt.



PS: Zumindestens für die Ersteller der Seite hat es den Vorteil, daß sie dadurch alles besser lernen, da sie ja tiefer in die Materie reingehn müssen.


[add]
inttostr > IntToStr
Delphi ist CamelCase, standardmäßig also würde ich das auch so verwenden.

Ein Abschitt über Codeformatierung und derartige eingebürgerte "Konventionen" wäre ganz hilfreich.


Zitat:

Und anscheinend wird dies nie richtig erklärt, sonst gäbe es diese Fragen nicht.
Tja, wie gesagt, viele Lehrer kommen noch mit Turbo Pascal-Wissen an.

Dort wurden keine Klassen verwendet.
Da gab's nur Prozeduren und Funktionen
und die vielen globalen Variablen erst :wall:

Namenloser 4. Okt 2011 09:49

AW: Delphi-Buch.de
 
Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1128251)
Zitat:

Zitat von NamenLozer (Beitrag 1128249)
Ich glaube, dass der Einstieg über die VCL sogar Vorteile hat, da man ein intuitives Verständnis für ereignis- und objektorientierte Programmierung bekommt. Dieses später auf „unsichtbare“ Objekte zu übertragen ist ein Kinderspiel. Es ist so herum einfacher zu lernen, als mit abstrakten Begriffen wie „Objekten“ anzufangen und erst später Beispiele kennenzulernen.

Nur leider wird in den wenigsten Anfängertutorials erklärt, das Form1 eine Instanz der Klasse TForm ist und dass die Ereignisbehandlungsroutinen eigentlich Methoden dieser Klasse sind und was es bedeutet.

Manchmal ist es didaktisch sinnvoll, bestimmte Dinge einfach vorwegzunehmen und erst später genauer zu erläutern, statt direkt alles haarklein zu erklären und den Lernenden mit zu viel Detailwissen zu erschlagen. Für den Anfang reicht es eigentlich zu wissen, dass es verschiedene Arten von „Objekten“ (Komponenten) gibt, die bestimmte Eigenschaften haben und auf dem Formular platziert werden können, und dass man diese über ihren Namen ansprechen kann. Die Details über Klassen, Vererbung usw. kann man auch später noch anhängen, wenn die Grundlagen (Variablen, Kontrollstrukturen, Funktionen) erst mal sitzen.

mquadrat 4. Okt 2011 10:20

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Bei uns an der Uni wurde OOP mit Karel J Robot eingeführt. Fand ich ne nette Idee.

p80286 4. Okt 2011 12:11

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mal zurück zur Seite,
Irgendwie ist sie Dienstag Mittags mit dem IE nicht so dolle

Gruß
K-H


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