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AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co
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1 ganzes Jahr durfte dieses Thema ruhen. :shock: Deine Meinung zu Larzarus hat sich offenbar nicht geändert - sie sei Dir unbenommen.
Konstruktive Kritik geht anders, das weißt Du gut genug. Auf die vermeintlichen Anspruchshaltungen einzugehen, halte ich für sinnlos, solange diese derart überspitze dargestellt werden, dass sie jeder vernünftigen Diskussion im Wege stehen. |
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Genau so ist es bei Open Source, dem Softwaresozialismus. Es ist eben nicht so, das so eine Anpassung in nullkommanix erledigt ist, zumal von einem der sich erst durch den Wust an Sourcen durchwühlen muss um da irgenwas anzupassen das einer der Entwickler wirklich in Nullkommanix erledigt hätte, Ich erwarte deshalb bazüglich der Nachteile von OPenSource oder Lazarus gegenüber Delphi bedingungslose Ehrlichkeit. Bitteschön bezeichne das als Anspruchshaltung, der Vorteil von GNU SOftware und Open Source Software ist für mich, wenn die meine Anforderungen nicht erfüllt, ist die so schnell wider von meiner Platte gefegt, wie ich sie runter geladen habe. Änderungen kosten dann Geld und zwar Netto. Um so mehr wie ich das dann alles ohne die Unterstützung der Entwickler zu erledigen habe mindesten 300Euro/Stunde Netto, Jahresvertrag, 1 Arbeitstag 10 Stunden. Das ist jene Anspruchshaltung die Du mir eh vorwirfst. Konstruktive Kritik, wie Du sie Dir vorstellst, ist von meiner Seite ausschließlich dann möglich, wenn auch die Lazarus/Freepascal/OpenSource Fraktion einlenkt und ihre Fehler zugibt, Ansruchshaltungenngen an ihre "Kunden" aufgibt, radikal aufgibt und bereit ist, auf die Kritik der Nutzer ihrer Software konstruktiv einzugehen. Schluss mit dieser Ideologisierung hier. Religion hat Privatsache zu bleiben, in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Echte Freiheit sieht ganz und gar anders aus, ganz anders. Mei IDE Projekt ist nicht vergessen, eine Debuggerlösung kommt da noch rein. Und eine komplett überarbeitete Version ist auch in Arbeit, aber voraussichtlich ausschließlich kommerziell ausgerichtet. OpenSource Software ist nämlich auch eine sehr gute Referenz für spätere kommerzielle Programmierung. Warum wohl haben so manche Programmierer plötzlich keine Zeit mehr, ihre Software witer zu pflegen? Weil sie nun im Programmiererberuf andere Aufgaben haben? . |
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Aber selbstverständlich kosten Änderungen an einem (wenigstens halbwegs komplexen) Projekt Zeit. Und selbst wenn man eine Lösung gefunden hat, dann kostet die Qualitätssicherung, dass man damit nicht unbeabsichtigte Seiteneffekte erzeugt, weitere Zeit. Mir ist nicht bekannt, dass dem irgendwer widersprechen würde.
Allerdings sehe ich OpenSource-Projekte als Angebot. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann und darf sie nutzen, wenn man dies möchte - aber man muss es natürlich auch nicht. Man kann so unverbindlich bleiben, wie man möchte und es bleibt einem selbst überlassen, ob man sich einbringt oder nicht. Wo ist da Potential für großartige Ansprüche? Hat das Projekt einen Fehler (oder etwas, das ich als Fehler erachte), dann - und das ist richtig - muss ich entweder selbst korrigieren oder muss geduldig warten, bis ein anderer seine Zeit dafür verwendet. Aber auch das ist dann nicht meine Entscheidung. Umgekehrt ist es nicht anders - wenn ich dies bevorzuge, kann ich mich auf die Position des reinen Konsumenten zurück ziehen, auf einem Fehler hinweisen oder auch nicht und mich dem Projekt bei nicht-gefallen abwenden. Auch das ist legitim - man kann nunmal nicht überall mitmischen. So gesehen bist Du derzeit der einzige, der eine Anspruchshaltung hat. |
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Wenn ich z.B. eine Lizenz für eine proprietäre Software kaufe, die die Distribution erlaubt, kann ich diese mit meiner eigenen Software problemlos weitergeben ohne deren Code offen legen zu müssen. Diese Freiheit habe ich bei der GPL nicht. Quelltext unter einer triple Lizenz mit LGPL und MPL oder unter einer BSD Lizenz sehe ich allerdings wirklich als frei an. Zitat:
Und von gewissen Kopierschutz-Versuchen von Sony z.B., aber sowas habe ich nie gekauft. |
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Und wie du es anstellst, Delphi's Quelltext zu untersuchen, um daraus zu lernen. Und wie du es anstellst, Delphi individuell abzuwandeln. Und wie du es anstellst, ein nerviges Antifeature loszuwerden. Und wie du es anstellst, sicherzugehen, dass keine schädlichen Funktionen enthalten sind. Ich bitte dich, proprietäre Software ist so frei wie ein Knast. Zitat:
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Ich kann Änderungen bei propertiärer Software nicht kriminalisieren, denn das würde jeglichen Entwicklungsfortschritt hemmen. SO aber sind OPenSource Programmierer wenigstens gezwungen, auf den Entwicklungsfortschritt im propertiären Bereich zu reagieren. Denn Anerkennung für ihre Leistungen wollen ja OpenSource Programmierer auch haben. Die aber gibt es halt nur, wenn eine gewisse Qualitätsstufe erreicht worden ist. Zitat:
Kommunisten versprechen Freiheit, hier von der Ausbeutung im Arbeitsprozess, in der Praxis haben sich aber die privilegierten Arbeiter nach Kapitalistenmanier ordentlich bereichert. OpenSource predigt auch Freiheit, alles mit der Software tu zu können, ändern, abgeleitete Werke erstellen, an eigene Bedürfnisse anpassen,.... Nur ist das in der Praxis je nach Wissenshintergrund und Qualität der Quelltexte eben doch nicht soooooo einfach. Und wovon leben dann die Programmierer? Und warum haben so manche Freewareprogrammierer plötzlich keine Zeit mehr, sich weiter um ihr Projekt zu kümmern. Vielleicht weil sie noch Geld verdienen müssen? Oder erhalten Programmierer im Supermarkt ihre Ware kostenlos? Oder im Kleidershop? Oder oder oder. Welcher Energieprovider stellt eigentlich Heizenergie kostenlos bereit? Zitat:
Bei propertiärer Software ist es mein gutes Recht, mich zu beschweren, wenn etwas nicht nach meinen Vorstellungen läuft, wenn Versprechen nicht eingehalten werden, wenn offensichtliche Funktionsmängel vorliegen. Bei OpenSource heißt Freiheit für mich, leicht verständliche Dokumentation ALLER Eigenschaften und Schnittstellen der Software und Zusammenarbeit wie in einer Arbeitsgruppe an der Uni, die an einer gegebenen Aufgabe gemeinsam tüftelt, wobei dann jeder alle Lösungsschritte nachvollzogen hat und jeder seine Gedanken zur Lösung beigetragen hat. Alleine im stillen Kämmerlein iss nich bei mir, höchstens für Sptzen-Stundenlohn dann halt kommerzielle Software. Machen andere die sich hier kennen auch so, gemeinsam an einer Software arbeiten. Nur so, wenn es dafür KEIN Geld gibt. KLar macht das Schreiben der von mir geforderten Doku nicht annähernd so viel Spaß, wie das Coden selbst, aber hier sind wir wieder beim Thema KOmmunismus. AUch der konnte halt nicht funktionieren weil der Mensch nun mal zu egoistisch dafür ist und für seine Leisung ein Äquivalent will. SOnst würde das schon gehen mit der kostenlosen Software. Bloß was würde dann der Programmierer derselben gerade brauchen? Heute braucht er vielleicht einen neuen Computer, weil der alte seinen Geist aufgegeben hat. AUch lasst sich in einer ungeheizten Wohnung verdammt schlecht programmieren im Winter. Und AUto fahren will der Programmierer auch noch. Nur hat nicht jeder der die Software des Programmiers nutzen möchte, das passende Auto vorrätig. Da haben halt seit uralter Zeit findige Köpfe das Geld erfunden und als Wertgrundlage die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ermittelt (Arbeitsaufwand gemäß Stand der Technik. Zuzüglich einer Handelsspanne. Bei Opensource geht dagegen der Leistungsaustausch wirklich nur mit eingebrachten Softwareleistungen. Di ist aber nicht jeder fähig, ohne Dokuhilfe oder Erklärungen durch die Entwickler zur bisherigen Arbeit, zu erbringen. Mancher würde sich aber gerne einbringen, kriegt aber bei Nachfragen patzige Antworten, wie es mir passiert ist. . |
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Open Source ist gut für Leute, die wissen was sie tun, die anderen sind mehr oder weniger verlassen, aber ob sie bei M$ und Co besser aufgehoben sind, kann man auch mit Fug und Recht bezweifeln. Gruß K-H |
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