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Die Atomlobby, Chemielobby, Banken, selbst die AOK und wie sie sich alle nennen kontrolliert sich selbst. Genannt 'SelbstKontrolle' um Unwegsamkeiten abzuwähren 8-) alfold |
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Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass die FDP sich nur für die Wirtschaft, bzw. den Mittelstand einsetzt. Der "einfache Mann" auf der Strasse hat dadurch fast nur Nachteile.
Das sie die Vorratsdatenspeicherung blocken ist zwar einerseits gut, aber durchaus nicht uneigennützig. Mehr Eigenverantwortung ist gut und schon, aber doch bitte nicht nach US Amerikanischem Vorbild, auf kosten der armen Leute. In die Richtung geht es leider eindeutig. |
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Ich denke, dass es verschiedene Meinungen gibt, aber um ein Beispiel zu nennen: brauchen wir ein Wirtschaftswachstum, o.ä. wenn es den Menschen mit Stabilität besser gehen würde? |
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Überzeuge mal Deine Partei auf einem Landesparteitag, dass die Abrechnungen im Gesundheitssystem diesen Regeln genügen: jeder Patient geht zum Arzt, wenn er es braucht. Handelt dort den Preis für die Behandlung aus, zahlt die Rechnung. Wenn er zufrieden ist, zahlt er Alles, wenn nicht, hält er Zahlungen zurück und fordert Nachbesserung. Alles Dinge, die im freien Markt für Waren und Dienstleistungen selbstverständlich sind. und Deinen Anforderungen entsprechen. Man wird Dir sagen, dass das hunderttausend Arbeitsplätze kostet und den Ärzten die Selbstbestimmung nimmt. Weil wirtschaftlich zu arbeiten passt nicht zum Ethos des deutschen Arztes. Und danach wird man Dich wegbringen :shock: Mann sollte sich nicht allzusehr in die eigene Tasche lügen, sorry. Besonders die FDP wird durch Besitzstände repräsentiert. Und viele davon sind auf Kosten anderer entstanden, wie in meinem Beispiel mit den Ärzten. Bei den anderen Parteien sieht das auch nicht gut aus: die SPD als Besitzstandswahrungsseilschaft der Bonzen des öffentlichen Dienstes, die CDU als Partei des rechten Kapitals (siehe Gutti), mal in Konkurrenz mit der SPD um bei den ÖD-Bonzen. Die Grünen als ideologiefreie Ablasshändler "gutes Gewissen gegen Staatssekretärsposten", zu den Linken fällt mir da nix ein. Der Spock könnte Dir die Aussage über die Leistungen der FDP bei Arbeitsplätzen und Aufschwung übelnehmen. Denn eines ist dabei sicher: die FDP war's nicht :-D. Den Spock würde ich eher im C-Partei-Amtsträgerniveau einordnen. Und der geringe Schaden in der Krise sowie der Aufschwung waren der Verdienst von Steinbrück und Merkel. Hauptsächlich seiner, aber sie hat ihm da klar den Rücken freigehalten. Als Kenner volkswirtschaftlicher Themen weißt Du das ja eigentlich. :wink: Eine große Enttäuschung, als diese Kanzlerin mit Schwarz-Gelb in die kohlschen Reflexe zurückfiel und noch schlimmer dann das Bückmädchen für die Atommafia gab. Da hilft ihr auch ihr jetziges Beschwichtigen nicht. Grüße, Messie Edit: die zwischendrin aufgelaufenen Beiträge habe ich ignoriert, da ich eine direkte Antwort schreiben wollte. |
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Ich soll falsch definieren? Das hatte ich schon etwas früher versucht. Mindestlöhne als linke Forderung z.b. sorgen dafür, dass Arbeit die zu Einnahmen unter dem Mindestlohn (= den Mindestkosten dieser Arbeit) führt, nicht mehr geleistet werden wird = mehr Arbeitslosigkeit = Schlecht = Falsch. Auch die von ganz links massiv geforderte Umverteilung von Geld sorgt für einen extrem hohen bürokratischen Aufwand = mehr Kosten des Staates = mehr bedarf an Steuern = schlecht. Ich will jetzt nicht sagen, dass die ganzen sozialpolitischen Ideen der linken Parteien schlecht sind. Beileibe nicht. Vieles wäre sogar sehr wünschenswert. Das massive Problem ist aber immer die Finanzierbarkeit. Geht es nach links und SPD, dann sollen Studiengebühren wieder abgeschafft werden. Wäre cool. Aber den Unis wird das Geld fehlen. Das muss der Staat zuschiessen. Geht es nach links, dann soll es eine medizinische Grundversorgung für alle geben. Wäre geil. Aber wer soll denn das bezahlen? Das Problem hier ist, dass das alles schlichtweg utopisch und nicht zu finanzieren ist. Das geht nur mit massivsten Steuererhöhungen. Dann sind wir nicht mehr bei bis zu ±50% sondern eher bei 75%. Und zwar für nahezu jeden. Vor allem auch deswegen, weil die größte Steuerlast immer in der Mitte der Gesellschaft entstehen muss, weil ganz unten für den Staat nix zu holen ist und ganz oben nur wenige sind die sich auch ein Ausweichen leisten können. Also trifft es wieder den kleinen Bürger, der durch die linke Politik noch weniger in der Tasche haben wird als so schon. Links hat coole Ideen, aber die sind zu 90% einfach nicht realisierbar, und zwar weil es kein einziges Konzept gibt, wie man auch nur einen Hauch davon finanzieren könnte. |
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Mit einem bedingungslosem Grundeinkommen könnte man sich zB. Mindestlöhne sparen, wenn niemand mehr gezwungen ist, zu unwürdigen Bedingungen zu arbeiten.
Die Jobcenter sparen Millionen für Gängelung, Überwachung und die erblühte Arbeitslosen-beschäftigungs-Branche. Auch eine Art der Deregulierung ;) |
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Ich habs leider noch nicht gelesen, is aber auf der Liste: ![]() |
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