Delphi-PRAXiS
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Phoenix 17. Sep 2003 20:12

Re: Firmenmanagement
 
:evil: Access ist keine Datenbank. Zumindest keine, die die Ansprüche an eine solche vollständig abdecken würde. :firejump:

Es fehlt ein sauberes Transaktionskonzept und die Netzwerkfähigkeit ist eher so lala.

Alternative: MSDE :!:
Die MSDE ist der 'kleine Bruder' vom Microsoft SQL - Server. D.H. sie ist beschränkt auf 2 Gigabyte Datenbankgrösse, weitere Einschränkungen sind mir nicht bekannt. Die MSDE ist bei jedem Office (ab Office 2000) dabei. Die MSDE darf soweit ich weiss lizenzfrei weitergegeben werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind (der Anwender muss glaub ich ein Office lizenziert haben o.ä.). Einfach mal auf der Office-CD nach einem MSDE - Ordner suchen und dort die Lizenz durchlesen.

Du brauchst zwar auch MDAC, aber imho ist das ganze eine recht geschickte Lösung für eine echte Datenbankapplikation.

Captnemo 18. Sep 2003 07:02

Re: Firmenmanagement
 
Sicherlich ist die MSDE besser, und bietet mehr Möglichkeiten. Ist nur die Frage ob man die alle benötigt.

Aber der (meiner Meinung nach) große Vorteil einer Access-MDB ist der, dass du bei W2K und WXP nix Installieren mußt, um per ODBC darauf zu zugreifen. Das MDAC ist nämlich schon bei der Installation von den beiden Windowsversionen dabei. D.h. beim Verteilen meiner Anwendung brauch ich nur meine EXE (und was noch dazu gehört) und die MDB. Sonst nix. (Und um auch w98 und so zu bedienen ist MDAC schnell installiert).
(Und ich kann mein Prog mit DB ganz schnell, ohne große Installation mal auf meinem Laptop mitnehmen).

Und bis zu einer Useranzahl von 2-5, und einer überschaubaren Datenmenge hat man auch mit der Geschwindigkeit auch keine Probs.
Wenn ich natürlich 300 Tables mit bis zu 300000 Datensätzen habe, dann würde ich auch keine Access-MDB mehr nehmen.

Aber selbst wenn man die bis dato genommen hätte, dann aber feststellt, das es zu langsam wird oder man Transactionen, oder so, braucht, ist es leichter von Access-MDB auf MS-SQL umzustellen, als von Paradox auf MS-SQL. Zumal ich davon ausgehe, das die meisten nicht per SQL auf Paradox zugreifen.

Ich schreibe selbst gerade ein kleinen WWS, in dem ich mich auch erstmal für eine Access-MDB entschieden habe. Ich habe mit ca. 15 Tabellen und bis zu 250000 Datensätzen in einer Tabelle (allderdings auch wirklich nur in einer) im Netzwerk mit 3 Usern zufriedenstellende Ergebnisse gehabt. Und ich habe bei den Abfragen mit unter bis zu 3 Joins (aber nicht gleich rauchen :mrgreen: ) drin. Dann hab ich mal das ganze auf nem USB2.0-Stick getestet und war doch recht zufrieden mit der Geschwindigkeit.
Damit kann der Benutzer meines WWS seinen USB-Stick beim Kunden benutzen, um z.B. schnell ein Angebot zu machen (oder so).

Aber laß uns hier nicht über Datenbank (oder ähnliches) nicht endlos streiten. Es geht ja hier mehr um sein Projekt. :mrgreen:

TypusMensch 18. Sep 2003 09:23

Re: Firmenmanagement
 
Ich nehme erstma ADO, da ich mich mit Datenbank insgesamt noch net so gut auskennen.

Mit welcher Option muss ich da auch meine Datenbank (ADOConnection) zugreifen? "Microsfot Jet 4.0 OLE DB Provider", "Microsoft OLE Provider for ODBC Drivers", etc., um sicher zu stellen das es ohne sonstige Instllationen für Win2000 und XP funktioniert??????

Zumal habe ich jetzt das Problem, das er die SQL-Syntax "UPPER" (für die Suche) nicht kennt. Was nehme ich da Ersatzweise?


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