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Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
Das klingt jedenfalls sehr interessant, da ich zur Zeit eine SQL Assembly für den SQL Server 2005 erstelle, und ich dachte, ich wäre deshalb auf c# angewiesen da dort .NET 2.0 vorausgesetzt wird. Heisst das also, ich könnte mit Turbo Delphi das gleiche erreichen? |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Java ist gegenüber Delphi ohne Frage die mächtigere Sprache. Java ist komplett objektorientiert, Delphi nicht. Java bietet Interfaces, bei Delphi sind die zwar auch im Angebot aber grausam implementiert. Java ist einfach eine tolle Sprache.
Aber trotzdem bleibe ich erstmal bei Delphi. Alternativ würde ich mir eher Visual Studio .net ansehen, und dort vor allem Visual C#. Hat auch fast alle Vorteile die Java mit sich bringt und ist Delphi ebenfalls ein Stück voraus. Gerade bei .net wird Delphi leider immer hinterher hinken. So wie es Turbo Delphi umsonst gibt, bietet Microsoft sein Visual Studio .net auch umsonst an (Turbo Delphi war mehr oder weniger eine Reaktion darauf). Schau dir das einfach mal an, und dann sind wir dich vermutlich wirklich schnell los ;-) |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
Zitat:
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Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Ohem, das versteh ich irgendwie nicht ganz:
Zitat:
Wenn wir davon absehn, dass du mehr klammern oeffnest als schliesst greetz Mike |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Sorry, ich muss korrigieren. Der Code ist einfach nur so ins Forum getippt worden, ohne weiter Überprüfung:
Code:
Das soll eine Funktion sein, die einen int zurückgibt. Mehr nicht. Was ich zeigen wollte, ist dass der Compiler meckert, dass der Rückgabewert von Test eventuell nicht definiert ist. Ich mag dieses C einfach nicht.
public int Test {
try { int i = 3; return i ; } catch (exception) { int i = 5; return i ; } } |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
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Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
Zitat:
Enumerations werden zwar auch auf Klassen umgesetzt, sind aber in der Sprache Java (afaik) keine Klassen sondern ein eigener Typ. Natürlich ist Java trotzdem um einiges Objekt Orientierter Aufgebaut als Delphi, aber eben auch nicht 100%ig OO. Zitat:
Wie hier (und in unzähligen weiteren Threads) doch schon oft genug gesagt wurde ist, dass Vor- und Nachteile ebenso wie einfach oder schwer immer mit dem Problem zusammenhängt. Wenn ich hier lese, dass Java unübersichtlich ist, weil mal Methoden direkt implementiert, so stimmt das sicher bei großen Klassen mit unzähligen Methoden, die man in einem Texteditor betrachtet. Kommt aber eine IDE zum Einsatz, so finden sich zwei große, kostenlose IDEs (Eclipse und NetBeans), die Codefolding unterstützen (man sieht nur noch die Signatur der Methoden) und auch noch die Option bieten alle Methoden in einer eigenen Ansicht anzuzeigen. Man kann in diesen IDEs sogar direkt (mit einem Doppelklick) zu der entsprechenden Methode springen (und das schon seit einer gaaaanzen Weile). Dann kommt der Vorteil hinzu, dass es in Java nur eine öffentliche Klasse pro Datei geben darf, die Unübersichtlichkeit von Delphi-Dateien, in denen zig Klassen in einer Datei stehen entfällt damit. Zudem ist Java in vielen Punkten (imho) konsequenter als Delphi (z.B. Groß- und Kleinschreibung, aber insbesondere auch eine erzwungene Fehlerbehandlung/Fehlerweiterleitung). Was ich eigentlich nochmal an den Threadsteller loswerden wollte ist, das BDS ist eine IDE, Delphi und Java sind Sprachen (ok, Delphi war auch mal die Bezeichnung für eine IDE und Object Pascal hieß die Sprache). Jedenfalls kannst Du Java nicht mit einer IDE vergleichen, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Die Sprache Delphi und die Sprache Java kann man durchaus vergleichen, die IDE Eclipse und die IDE Delphi/BDS ebenfalls, aber da solltest Du vielleicht nochmal sagen ob Du eine leichtere Sprache oder eine bessere IDE suchst. In beiden Fällen gibt es aber kein leichter oder schwerer. An sich nimmt es sich nicht viel, man arbeitet sich in eine Sprache ein und merkt schnell, dass sich viele Dinge ähneln (sind beides gleiche Konzepte). Würdest Du auf eine deklarative Sprache (z.B. logisch in Prolog oder funktional in Haskell) umsteigen, sähe das deutlich anders aus. Das sich aber nur die Syntax etwas ändert, nun ja, zu vernachlässigen. Wichtiger ist, was hättest Du gerne? Was möchtest Du mit der Sprache machen? Was fehlt Dir? Gerade Java hat halt den Vorteil, dass es eine riesige Entwicklergemeinde gibt. Das was Du über die Pattern gesagt hast gilt auch für frei verfügbare Bibliotheken/Komponenten (im Moment sind wohl die meisten OS Projekte auf Java Basis). Das heißt nur, dass Du eine Menge findest, sagt aber nichts über die Qualität aus. Wieviele unterschiedliche Programme es gibt, wie geeignet die Bibliotheken/Komponenten für Dich sind, wie gut sich die Sprache eignet usw. hängt alles doch stark davon ab, was Du machen möchtest. Möglich ist (wurde glaube ich schon gesagt) fast alles in jeder Sprache, nur der Aufwand variiert. Keine Sprache kann (wird je) alles gleich gut leisten. Gruß Der Unwissende |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
Ansonsten ist das eher ein Zeichen von Konsistenz, dass alles, was verwendet werden will, auch initialisiert werden soll, so auch der Rueckgabewert. Es gibt (fast) keine schlimmeren Fehlerquellen als Funktionen, die in bestimmten Faellen unbestimmbares Verhalten aufzeigen, weil eine Variable oder ein Rueckgabewert nicht gesetzt wird. greetz Mike |
Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Zitat:
![]() Dennoch sind das Änderungen in ganz anderen Dimensionen als beim Win32-API. Und solange Microsoft nicht vorhat, das Win32-Subsystem durch ein .NET-Subsystem zu ersetzen, wird Win32 auch _die_ Schnittstelle zum Betriebssystem bleiben und .NET nur ein sicher in vielen Fällen sehr nützlicher und arbeitserleichternder, aber auch manchmal mit unnötigem Overhead einhergehender, vermeidbarer Aufsatz auf Win32. Zitat:
2. Mißverständlich ausgedrückt. Man könnte sagen, Java zwingt den Benutzer, in objektorientierten Paradigmata zu denken, Delphi nicht. Delphi kann unabhängig davon genauso objektorientiert sein, muß es nur eben nicht. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, kommt eben drauf an. 3. Du solltest ggf. näher erläutern, inwiefern du Delphi-Interfaces als "grausam implementiert" empfindest. Und auch, inwiefern das der Mächtigkeit und Tauglichkeit der Sprache Abbruch tut. 4. C auch. C++ auch. C# auch. Delphi auch. VB... OK, das nicht ;) So what? Ansonsten kann ich mich folgendem nur vorbehaltlos anschließen: Zitat:
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Re: gibt es eine leichtere Programmier-IDE als Delphi ?
Nachdem ich mich heute extrem über die Delphi2005 IDE geärgert habe, Stichwort "Error Insight", geb ich auch mal ein Statement ab hier.
Ich hab mit Java angefangen zu programmieren (an der FH) und bin dann in ne Firma gekommen die Delphi programmiert. Ich konnte relativ schnell produktiv entwickeln, weil die Delphisyntax gut verständlich ist. Beeindruckt hat mich von anfang die GUI-Erstellung mit Delphi. Das ist wirklich gut gemacht, und erst Windows Forms bietet jetzt so ne ähnliche Möglichkeit an, aber ich bin nicht sicher ob es da auch Datenmodule und Non-Visuelle Komponenten gibt. Was ich als sehr nervig empfinde ist die instabile IDE. Ich hab mit Delphi7 angefangen, und hab mich da schon über die Abstürze der IDE geärgert, die nicht sooo oft aufgetreten sind. Besonders ärgerlich, seit irgendwann letzten Herbst stürzt Delphi7 ab wenn man das komplette Projekt erzeugt, und anschließend gleich starten will. Nach einem neustart der IDE kann man es dann starten. Und jetzt hab ich unser Projekt auf Delphi2005 hochgezogen, aber die Stabilität ist noch schlechter geworden. Da ist eine MS IDE schon um einiges verlässlicher. Außerdem finde ich es beunruhigend nicht zu wissen wie es wirklich mit Delphi weitergeht. Turbodelphi hat für mich einen faden Beigeschmack, ich denke Borland/Code Gear wollte damit vor allem sagen, schaut her hier geht es noch weiter, irgendwie... Aber was die Sprache angeht denke ich kommt es stark darauf an was man entwickeln möchte. Ein Spiel mit einer 3D Engine bei dem es auf schnellen Code ankommt würde ich ehr mit C/C++ schreiben. Eine verteilte Anwendung ehr mit Java. eine Anwendung die sehr viel mit Oberflächen zu tun hat, zum Beispiel eine Büroanwendung, kann am einfachsten mit Delphi entwickelt werden. C# wird zwar in letzter Zeit ziemlich gehypt, aber es ist die Frage wie abhängig man sich von M$ und .Net machen will. Einen Blick ist die Sprache für Delphientwickler auf jeden Fall wert, da man sich recht schnell heimisch fühlt ich sag nur TApplication. Mein Fazit: Jede Sprache hat Stärken und Schwächen, man kann die Frage welche Sprache verwendet werden sollte nur unter Berücksichtigung der Anforderungen beantworten. Aber: Zum lernen von Objektorientierung würde ich Java empfehlen. Der Umstieg auf Delphi ist Denkbar einfach, auch wenn die Syntax etwas anders ist, und nach C/C++ und C# ist es auch nicht weit. Grüße, Peter |
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