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Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Wie wäre es denn, wenn du einfach mal den Suchlinks in den letzten Beiträgen folgst. Damit solltest du zuerst mal die Grundlagen zum "Scannen" der Ordner und Dateien haben.
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Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Moin!
Ok, Zusammenfassung: 1. Definere dir eine Procedure die einen Knoten (TTreeNode) annimmt, bei dem werden dann die gefundenen Einträge eingehängt. 2. Definiere als weiteres in der Procedure einen Parameter für den Pfad in dem die Procedure suchen soll. 3. Der Inhalt der Procedure besteht dann zum Grossteil aus einer Schleife die mit FindFirst(), FindNext() und FindClose() das Verzeichnis ausliest was ihm übergeben wurde. 4. Bei einem gefundenen Eintrag: 4a) Wenn es ein Verzeichnis ist und dies nicht . oder .. ist, dann füge einen Knoten an den übergebenen Knoten als Child an (AddChild) und gebe ihm den Namen des Verzeichnis. Danach rufst du deine Funktion einfach wieder auf, nur du übergibst ihn den aktuell erstellten Knoten und den aktuellen Pfad mit dem gefundenen Verzeichnisnamen hinten dranne. (die Rekursion) 4b) Wenn es eine Datei ist, dann hänge einen neuen Knoten an den übergebenen Knoten an (AddChild) und gebe ihm den Namen der Datei. 5. Rufe die gebaute Funktion auf, in dem du ihr für den Knoten ein Nil übergibst und als Pfad den Laufwerksbuchstaben den er durchsuchen soll mit einem angehängten ":\". Alles weitere steht samt Beispiele in der Hilfe von Delphi. Dazu einfach mal bei FindFirst(), FindNext(), FindClose() schauen (dort ist ein komplettes Beispiel drinne) - dann noch TTreeView, TTreeNode. MfG Muetze1 |
Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
ok danke erstmal ich weerde es versuchen hinzubekommen :D
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Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Ich habe mal ein VCL-Beispiel für den Shell-Weg geschrieben. Das funktioniert nicht mit "FindFirst" (wenn du deinem Lehrer glaubhaft versichern kannst, dass das von dir ist, dann nimm´s für deine Schulaufgabe, @Kruemel2oo2, :mrgreen:). Wir brauchen eine Form mit einem Tree-View, der den Namen "tv" bekommt. Im "OnCreate"-Ereignis der Form wird die System-Imageliste an den Tree-View übergeben:
Delphi-Quellcode:
Die (private) Prozedur "FillTV" folgt auf dem Fuße. Die Sortierfunktion stammt aus der Delphi-Hilfe, ich habe bloß das Minus vor "AnsiStrIComp" weggelassen:
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var fi : TSHFileInfo; hSmallImg : HIMAGELIST; begin ZeroMemory(@fi,sizeof(TSHFileInfo)); hSmallImg := HIMAGELIST(SHGetFileInfo('',0,fi,sizeof(fi), SHGFI_SYSICONINDEX or SHGFI_SMALLICON)); if(hSmallImg <> 0) then TreeView_SetImageList(tv.Handle,hSmallImg,TVSIL_NORMAL); self.FillTV; end;
Delphi-Quellcode:
Es fehlen noch ein paar Hilfsfunktionen, um bspw. den Namen für den Baum und das Symbol zu ermitteln:
function TVSort(Node1, Node2: TTreeNode; Data: Integer): Integer; stdcall;
begin Result := AnsiStrIComp(PChar(Node1.Text),PChar(Node2.Text)); end; procedure TForm1.FillTV; function CreateTreeNode(const iDesktopFolder: IShellFolder; hParent: TTreeNode; pidlNode: PItemIdList): TTreeNode; var szCaption : string; begin // der Name, wie man ihn aus dem Explorer kennt, ... szCaption := GetDisplayName(iDesktopFolder,pidlNode); // wer den kompletten Pfad sehen will (ein Vorteil bei der // Shell-Methode), der hängt als dritten Parameter die // beiden Flags // SHGDN_NORMAL or SHGDN_FORPARSING // an. :o) // Knoten erzeugen if(hParent = nil) then Result := tv.Items.AddFirst(nil,szCaption) else Result := tv.Items.AddChild(hParent,szCaption); Result.ImageIndex := GetShellImg(iDesktopFolder,pidlNode,false); Result.SelectedIndex := GetShellImg(iDesktopFolder,pidlNode,true); end; procedure Scan(const hParent: TTreeNode; iRootFolder: IShellFolder; pidlParent: PItemIdList; pMalloc: IMalloc); var tn : TTreeNode; iFolder : IShellFolder; ppEnum : IEnumIdList; hr : HRESULT; pidlItem : PItemIdList; uAttr, celtFetched : ULONG; begin // an ein untergeordnetes "IShellFolder"-Interface binden, ... if(iRootFolder.BindToObject(pidlParent,nil,IID_IShellFolder, iFolder) = S_OK) then begin // ... & die Enumerierung starten if(iFolder.EnumObjects(0,SHCONTF_FOLDERS or SHCONTF_INCLUDEHIDDEN, ppEnum) = S_OK) then begin hr := ppEnum.Next(1,pidlItem,celtFetched); while(hr = S_OK) and (celtFetched = 1) do begin // Knoten erzeugen tn := CreateTreeNode(iFolder,hParent,pidlItem); // wenn das aktuelle Element ein Ordner ist, // dann diese Prozedur erneut aufrufen und // den Ordner scannen lassen iFolder.GetAttributesOf(1,pidlItem,uAttr); if(uAttr and SFGAO_FOLDER <> 0) then Scan(tn,iFolder,pidlItem,pMalloc); // die benutzte "PItemIdList" freigeben, ... pMalloc.Free(pidlItem); pidlItem := nil; // ... & ab zum nächsten Element hr := ppEnum.Next(1,pidlItem,celtFetched); end; end; iFolder := nil; end; end; var pMalloc : IMalloc; iDesktop : IShellFolder; pidlRoot : PItemIdList; tn : TTreeNode; begin tv.Items.Clear; tv.Items.BeginUpdate; if(SHGetMalloc(pMalloc) = NOERROR) and (SHGetDesktopFolder(iDesktop) = NOERROR) then try // die "PItemIdList" des Laufwerks C:\ ermitteln GetIdFromPath(iDesktop,'c:\',pidlRoot); if(pidlRoot = nil) then exit; // Root einfügen, ... tn := CreateTreeNode(iDesktop,nil,pidlRoot); // ... & Laufwerk scannen, ... Scan(tn,iDesktop,pidlRoot,pMalloc); // "pidlRoot" freigeben if(pidlRoot <> nil) then pMalloc.Free(pidlRoot); pidlRoot := nil; finally pMalloc := nil; iDesktop := nil; end; tv.CustomSort(@TVSort,0); tv.Items[0].Expand(false); tv.Items.EndUpdate; end;
Delphi-Quellcode:
Die Funktion "GetShellImg" ist überladen, weil ich anfangs ein Problem mit dem Symbol von "Eigene Dateien" hatte. Zurückgeliefert wurde mir das "Unbekannte Datei"-Icon (das leere Blatt mit dem Win-Symbol). Ursache war, warum auch immer?, die Verwendung der "PItemIdList". Wenn ich stattdessen den kompletten Pfad benutzt habe, sah ich zwar das richtige Symbol, allerdings brach die Performance ein.
function GetIdFromPath(const iDesktopFolder: IShellFolder; szPath: string;
out pidl: PItemIdList): boolean; var pchEaten, dwAttributes : dword; pcwPath : array[0..MAX_PATH]of widechar; begin Result := false; if(iDesktopFolder <> nil) and (szPath <> '') then begin StringToWideChar(szPath,pcwPath,sizeof(pcwPath)); iDesktopFolder.ParseDisplayName(0,nil,pcwPath,pchEaten,pidl,dwAttributes); Result := (pidl <> nil); end; end; function GetShellImg(const pidl: PItemIdList; fOpen: boolean): integer; overload; var fi : TSHFileInfo; dwFlags : dword; begin dwFlags := SHGFI_PIDL or SHGFI_SYSICONINDEX; if(fOpen) then dwFlags := dwFlags or SHGFI_OPENICON; SHGetFileInfo(pchar(pidl),0,fi,sizeof(fi),dwFlags); Result := fi.iIcon; end; function GetShellImg(const iDesktop: IShellFolder; pidl: PItemIdList; fOpen: boolean): integer; overload; var isi : IShellIcon; uFlags : uint; begin if(iDesktop.QueryInterface(IID_IShellIcon,isi) = S_OK) then begin if(fOpen) then uFlags := GIL_OPENICON else uFlags := 0; if(isi.GetIconOf(pidl,uFlags,Result) <> NOERROR) then Result := GetShellImg(pidl,fOpen); if(isi <> nil) then isi := nil; end else Result := GetShellImg(pidl,fOpen); end; function GetDisplayName(const iDesktop: IShellFolder; pidl: PItemIdList; dwFlags: dword = SHGDN_NORMAL): string; var StrRet : TStrRet; p : pchar; begin Result := ''; iDesktop.GetDisplayNameOf(pidl,dwFlags,StrRet); case StrRet.uType of STRRET_CSTR: SetString(Result,StrRet.cStr,lstrlen(StrRet.cStr)); STRRET_OFFSET: begin p := @PIDL.mkid.abID[StrRet.uOffset - sizeof(PIDL.mkid.cb)]; SetString(Result,p,PIDL.mkid.cb - StrRet.uOffset); end; STRRET_WSTR: if(StrRet.pOleStr <> nil) then Result := StrRet.pOleStr end; end; Dank neolithos (meinen herzlichsten Dank nochmals! :thuimb:) hat sich das Icon-Problem erledigt. Er verwies mich auf das IShellIcon-Interface, das ich in der zweiten Variante von "GetShellImg" benutzt habe. Die Scan-Performance blieb in dem Fall annehmbar, und die Symbole stimmten auch. Hinweis: Ich habe erst seit dem Wochenende an diesen Interfaces gesessen. Es ist also keineswegs der optimalste Weg. Ich denke, man kann da noch mehr Geschwindigkeit rausholen, denn wenn ich bspw. meine XP-Partition K:\ scannen lasse, dauert das schon recht lange. Wenn ich dagegen an den Windows-Explorer denke, ... :oops: ... dann weiß ich, dass bei mir noch irgendwo der Pferdefuß steckt ... Wer also Optimierungen beisteuern kann und will, der ist von meiner Seite aus sehr gern gesehen. Mich interessiert das nämlich. :stupid: Ach ja: Gebraucht werden die Units:
Delphi-Quellcode:
und
uses
ShellAPI, ShlObj, ActiveX, CommCtrl;
Delphi-Quellcode:
sollte auch angegeben werden.
initialization
CoInitialize(nil); finalization CoUninitialize; end. |
Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Moin Mathias,
Zitat:
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Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
ooohaa also wenn ich mir das so anguck kann ich dazu nur sagen net schelcht :D aba ich werde es nie schaffen diesen Quelltext zu erklären hab ihn zwar nur grob überflogen aba so richtig raff ich da ja ent alles und das will ich ja :D. Aba ich bedanke mich das du mir deinen so einfach angeboten hast ;D.
Also mit dem Findfirst, FindNext und Findclose komm ich einigermasen klar also ich hab da son tuturial gefunden wo dies beschrieben ist. Aba die ausgabe ist in einem Memo feld. Naja nun wollte ich mich an diesen TTreeNode ran machen aba ich habe dazu net wirklich was gefunden zumindestens nischt womit ich was anfangen kann! Ich würd mich frauen wenn mir das ma einer so erklären könnte wie das funzen soll! |
Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Zitat:
Das erklärt aber nicht, warum bspw. die ShellShock-Komponenten ebenfalls recht flink sind. Na ja, evtl. muss ich mich mal durch deren Quelltext wühlen. Reingeschaut habe ich ja schon, aber da die auf VCL-Komponenten basieren, wird das vermutlich ein Haufen Arbeit werden, die relevanten Teile herauszufinden. :( Deswegen ja auch mein Posting. Wer Vereinfachungen und Optimierungen kennt, nur her damit. Notfalls muss der Beitrag eben geteilt werden, dann könnten wir unabhängig vom ursprünglichen Thema diskutieren. @Kruemel: Nur überfliegen zählt nicht. Ausprobieren musst du ihn mal. :) |
Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
jo kann ich machen aba verstehen werd ich ihn denn wohl net viel mehr :(.
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Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
Echt? Und ich habe mir extra Mühe beim Kommentieren gegeben. :cry:
Aber ernsthaft - Du kannst es dann ja mal mit der FindFirst-Version vergleichen. Ich weiß zwar aus dem Kopf gerade nicht wieviele Ordner und Dateien auf meiner C-Partition stecken, aber o.g. Lösung über die Shell benötigt bei mir beim allerersten Mal (nach einem Neustart o.ä.) ~3sec, und dann im Schnitt nur noch 300-400msec. Die FindFirst-Version dagegen braucht beim ersten Mal ... *puh* ... keine Ahnung, und dann so im Schnitt 1.5sec. Sie ist also bei mir stets langsamer. Da aber der Explorer bzw. die erwähnten VCL-Komponenten alle Partitionen in einer kürzeren Zeit scannen, ist in meinem Code noch irgendwo eine Bremse drin. Wie gesagt, wenn ich mal Muße habe, dann nehme ich mal den ShellShock-Code auseinander. ;) |
Re: DAten der Festplatte in ner Treeview anzeigen
em bekomme 3 Fehler von undefinierten typen .
GetDisplayName GetShellImg GetIdFromPath die findet er net |
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