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AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms
Rust kenne ich zwar auch nicht, aber aus dem Quellcode geht hervor, daß es für die Berechnung einen "eingebauten" Datentype U256 verwendet, also einen vorzeichenlosen 256-Bit-Integer, der für die Hardware optimiert zu sein scheint.
Wolfgang Ehrhardt's mp_int hat dagegen eine variable Länge und daher einen größeren Overhead. Ich habe versucht lebenswichtige Überprüfungen wie mp_not_init(..), mp_error<>MP_OKAY und MPC_ArgCheck zu deaktivieren: Es hat bei 64-Bit lediglich 0,3 Sekunden gebracht. :cry: |
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Ich finde, daß die Aufgabenstellung & der Geschwindigkeitswettbewerb von
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Delphi-Quellcode:
hat genau 77 Ziffern.
mp_read_decimal_astr(soll,'57896044618658097711785492504343953926634992332820282019728792003956564819968');
Würde man die Zahlen lediglich um einige Stellen verlängern, wären solche Programmiersprachen, die maximal U256 bieten, von vornherein aus dem Rennen. Hingegen kann Wolfgang Ehrhardt's mp_int bis mehrere Millionen Stellen & mehr mithalten. :-D :thumb: |
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Die MatheLib von Hagen war hochoptimiert, zwar in mehr Bezug auf Kryptographie.
Für das Projekt eines Einzelnen, waren seine Funktionen in vielen Belangen auf einem hohen Niveau, verglichen mit anderen Produkten großer Anbieter weltweit. Und da dort auch mit festen Größen gerechnet wird .... Ich glaube mich zu erinnern, dass entweder DEC-Math und/oder eine andere Mathe-Lib, die mal hier in der DP genannt wurde, auch einen festen Integer-Typen dieser Größe hatte, neben dem dynamischen Typen. In dem Rust, sind die Constanten sub und damit auch ten doch auch irgendwie nutzlos? Wisst ihr, was pervers total bescheuert wäre? Diese Aufgabe auf die wohl unoptimierteste MatheLib loszulassen. :lol: ![]() Erstmal hatte sich SmartScreen bei der Demo geweigert, aber dann 2 ^ 255 = 57.896.044.618.658.097.711.785.492.504.343.953.926 .634.992.332.820.282.019.728.792.003.956.564.819.9 68 die ersten 77 Stellen nach nur 4,5 Millisekunden Es gibt/gab doch auch Sprachen, welche speziell für mathematische Berechnungen optimiert wurden? Die müssten hier doch enorm im Vorteil sein. Delphi TurboPascal Pascal wurde ja ursprünglich mehr als Lehrsprache entwickelt und seit Delphi/Borland mehr in Richtung Datenbanken und GUI. |
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Zitat:
Zitat:
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Zum Glück hattest'e das doppelte ee nicht auch noch entdeckt. :oops:
Also irgendwie rechnet das Rust doch was total Anderes?
Code:
while &c < &soll {
c += ⊂
Delphi-Quellcode:
while c < soll do begin
c := c + sub; // c := c + Power(ten, 77) div 9; |
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Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
program matheplanet_projekt3;
{$APPTYPE CONSOLE} uses System.SysUtils, Velthuis.BigIntegers; var a, b, soll, sub, produkt, filter: BigInteger; Time1: TDateTime; nn, nad, nsu: integer; begin Writeln('hyperG-Problem'); Writeln; nad:=0; nsu:=0; a := BigInteger.Parse('170141183460469231731687303715884105757'); b := BigInteger.Parse('170141183460469231731687303715884105703'); soll := BigInteger.Parse('57896044618658097711785492504343953926634992332820282019728792003956564819968'); sub := BigInteger.Parse('11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111'); filter := BigInteger.Parse('340282366920938463463374607431768211455'); time1 := now; for nn:=1 to 25000000 do begin produkt := a*b; while produkt < soll do begin produkt := produkt + sub; inc(nad); end; repeat produkt := produkt - sub; inc(nsu); until produkt < soll; a := produkt shr 128; b := produkt and filter; end; Writeln(FormatDateTime('SS:ZZZ', now - Time1)); Writeln(produkt.ToString); Writeln(nad); Writeln(nsu); Writeln; Writeln('Programmende mit ENTER'); readln; end. |
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Hier geht es auch ausschließlich um + , - , shr , and und Größer-/Kleinervergleiche, also um das Einfachste, was geht und wo man praktisch algorithmisch nichts optimieren kann.
Leider kann meine Lib kein binäres AND und SHR, bzw. nicht direkt, da sie durchweg dezimal arbeitet, hat sie Probleme mit 2er-Potenzen, die in ein 10er System nicht rein passen. Es wäre alles besser, hätten wir 4 Finger, inkl. Daumen. SHR kann ich ja noch durch eine extrem unoptimale Division ersetzen, aber beim AND müsste ich dann auch in jedem Durchlauf das dreifach umrechnen.
Delphi-Quellcode:
uses
System.SysUtils, Winapi.Windows, System.Diagnostics, StringMatheLib in 'stringmathelib_131\StringMatheLib.pas', StringMatheRec in 'stringmathelib_131\StringMatheRec.pas'; begin try {const}var ten: MatheString := 10; {const}var two: MatheString := 2; var soll := Power(two, 255); var z := Power(two, 128) - 1; var sub := Power(ten, 77) div 9; var a := Power(two, 127) + 29; var b := Power(two, 127) - 25; var c := MatheString(0); var nad := 64; var nsu := 64; var watch := TStopwatch.StartNew; for var nn := 0 to 25000000 do begin c := a * b; while c < soll do begin c := c + sub; Inc(nad); end; while c > soll do begin c := c - sub; Inc(nsu); end; a := c div '340282366920938463463374607431768211456'; //a := c shr 128; b := c and z; end; var duration := watch.Elapsed.TotalSeconds; WriteLn('c0', string(c)); WriteLn('ad=', nad, ' su=', nsu, ' in ', duration:1:8, ' sec'); except on E: Exception do WriteLn(E.ClassName, ': ', E.Message); end; end. |
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Delphi + Wolfgang Erhardts Routinen schlagen sich so schlecht nicht. Da ich nur wenig Ahnung habe, habe ich die Anfangsbedingungen natürlich nicht richtig verstanden. Ist nun mal so. |
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Nein, ganz im Gegenteil: Wolfgang Erhardts Routinen schlagen sich sehr gut! :thumb:
Wir haben eine erneute Bestätigung, daß die MPA-Routinen & Delphi korrekt rechnen (wir sind im "Ziel angekommen" und wurden "nicht disqualifiziert"). Aber wir sind nicht in unserer Gewichtsklasse, sondern weit darüber angetreten, und haben trotzdem gut abgeschnitten: Das erzielte Ergebnis läßt sich also sehen!:thumb: :-D |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:45 Uhr. |
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