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AW: ein Fass nach dem anderen geht auf
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Gut bei Linux gibt es etwas ähnliches wie das Manifest. Hier wird z.B. eine Datei dadurch zur ausführbaren Datei, dass man ihr ein bestimmtes Dateiattribut gibt. Der Name ist dagegen völlig irrelevant. So kannst du auch reine Textdateien ausführbar machen und das System versucht dann anhand des Dateiinhaltes, die entsprechende Laufzeitumgebung (bash, perl, python u.ä.) zu finden. Aber wir kommen vom Thema ab. Ich kritisiere ja nur das seltsame Windows-Verhalten, die Sicherheit von bestimmten Ordnern abhängig zu machen. Dann versucht man bei Altprojekten genau das, was der TE beschrieben hat: Anpassung an die Microsoft-Vorgaben. Was bei Altprojekten aber oft schwierig ist und in der Folge mehr als nötig in Ordnern mit weniger Sicherheit landet, eben %APPDATA% usw. Das ja, wie schon richtig bemerkt, in Domänenumgebungen dazu führt, dass die Serverprofile vollgemüllt werden und die Windowsanmeldung ewig dauert, weil erstmal alles gesynct werden muss. Zitat:
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AW: ein Fass nach dem anderen geht auf
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Eine Setup.exe mit aktuellem Manifest, sprich eine, die für das aktuelle System gemacht wurde, bekommt diese Kompatibilitätsanpassung nicht. Es hat halt alles Vor- und Nachteile. Bei macOS oder Linux funktioniert ein Tool ggf. einfach ein paar Jahre (oder auch schon bei anderen Distributionen^^) nicht mehr (oft genug selbst erlebt), bei Windows wird es mit der Abwärtskompatibilität dafür schon eher übertrieben. Aber dafür kann man selbst 16-Bit Windows 1.0 Programme noch 35 Jahre später unter Windows 10 32-Bit nutzen... und auch noch ältere MS-DOS Programme funktionieren grundsätzlich noch. Zitat:
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Für das System an sich braucht man vieles nicht. Zum Beispiel könnte man unter Windows auch das Netzwerk deaktivieren oder Netzwerkfreigaben deaktivieren oder die linke oder rechte Windows-Taste deaktivieren. Während ersteres wohl vielen auffallen würde, würden Netzwerkfreigaben schon weniger Nutzern fehlen und die Windows-Taste links nutzen noch weniger. Die rechte wiederum nutzt fast niemand. Aber wo zieht man da die Grenze? Was braucht "der Nutzer" und was nicht? Und das ist der Unterschied zu Linux. Bei Windows soll das System einfach vieles können ohne dass man davon etwas wissen muss, bei Linux muss man vieles explizit installieren oder konfigurieren, dafür ist ein Basis-System sehr schlank. Leider gibt es zu einigen der "unnötigen" Dienste aber trotzdem Abhängigkeiten. Könnte man diese also auch heute noch einfach abschießen, würde bei manchen das gleiche passieren wie damals als das noch ging: Es gibt einen Fehler. Bei Windows 98 gab es dann einen Bluescreen, heute würde vielleicht nur etwas nicht mehr gehen, weil die Prozesse besser voneinander getrennt sind. Ich vermisse die Zeit nicht, in der man bei Win 9x ziemlich einfach mit ein paar Klicks Windows zum Absturz bringen konnte... Deshalb sehe ich solche Schutzmaßnahmen etwas differenzierter. |
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Code:
sein sollte (in der Registry übrigens auch).
c:\programme\<Firmenname>\<Programmname>
Bezüglich des UAC bzw. der Virtualisierung hat sich Microsoft keinen gefallen getan. Unter Win95 und ähnlichen Heimprodukten gab es keine Probleme mal was in den o.g. Ordner zu schreiben. Unter den NT Betriebssystem also auch NT4 durften bereits Benutzer da nicht mehr hinschreiben. Das Problem war aber das viele Programmierer das nicht verstanden haben und somit unter Win7 vieles nicht mehr lief und MS sich daher entschieden hat den Mist einzubauen, damit die Programmierer nicht umdenken müssen. Unter %APPDATA% zu Installieren finde ich nicht schlimm, da der Benutzer somit in der Domäne die Software auf jeden PC zur Verfügung hat. Da kommt aber das andere Problem, welches du beschreibst. Programme sind dann mehrfach auf der Platte. Meine Antwort: Dann verschwendet nicht soviel Platz mit euren Programmen. Warum ist Office 3GB Groß? Vor 10 Jahren war das noch im MBytebereich. Alternativ: Spielt Größe heute noch eine Rolle mit de-duplizierenden Dateisystemen wie REFS? |
AW: ein Fass nach dem anderen geht auf
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Starter, Embedded, IoT, Core, ... Selbst von Android gibt es inzwischen eine sparsame "Go"-Variante für "kleine" Systeme. Mam muß nicht immer die Home/Professional-Editionen verwenden, wo alles Mögliche idiotensicher vorinstalliert/-aktiviert ist. |
AW: ein Fass nach dem anderen geht auf
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Seltsam, heute ist doch noch gar nicht Freitag und wir philosophieren schon :lol: |
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