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AW: Bestehende Software modernisieren / Umstieg
Hallo zusammen,
ich würde von einer kompletten Neuentwicklung abraten! Stattdessen würde ich folgendes empfehlen: - Bestehende Desktop Applikation(Delphi) dahingehend erweitern, das jegliche Logik ohne GUI funktioniert(am besten sauber in einzelnen Units gekapselt) - Eine neue Mittelschicht(Web-Server mit Delphi realisiert) einführen, die jegliche Business-Logik enthält und entsprechende Calls zur Verfügung stellen, das diverse "Clients" Daten abrufen, schreiben, auswerten etc. können WENN die Zwischenschicht auch mit Delphi entwickelt wird können, die schon vorhandenen Delphi-Klassen 1:1 weiter genutzt werden ! - Als Online/Web-Client würde ich eine ![]() Hiermit können Browser, aber auch alle mobilen Geräte "bedient" werden, sogar ein Einsatz auf dem Destop PC als WPA wäre möglich Die WPA kommuniziert via HTTPS mit der Zwischenschicht, als Datenaustausch-Format empfehle ich JSON. - Falls für mobile Endgeräte "echte" native Clients/Anwendungen benötigt werden, so können diese auch ohne weiteres durch die Verwendung der Mittelschicht umgesetzt werden. Jegliche Logik befindet sich in der Zwischenschicht und wird auch nur dort gewartet..... Alles an einer Stelle !! Jegliche "Clients" sind einfach nur "dumme" Anzeige-Tools, die keinerlei Logik enthalten. Jede "Entscheidung", Berechnung, Verdichtung, .... wird in der Zwischenschicht umgesetzt. Ich setzte die gleiche Technik genauso schon in einem ERP ähnlichem Projekt ein, mit über 200 Standorten in Europa verteilt + diverse mobile Mitarbeiter. Gretes DataCool |
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Ich kann dem Beitrag von Datacool 100% zustimmen.
So werde ich es auch machen. |
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Hallo noch mal zusammen,
da ich Diskussionen ohne Rückmeldung der Lösung selbst nicht mag, möchte ich für den einen oder anderen, den das Thema auch beschäftigt mal meinen aktuellen letzten Stand wissen lassen. Ich hatte von den Low-Code-Produkten Outsystems am besten gefunden, gerade von der Produktivität her. Aktuell beschäftigen wir uns mit den Lösungen Sencha ExtJS/ExtAngular und IONIC. Das ganze im Backend mit PostgreSQL, Hibernate und REST. Bei Sencha scheint man von der Produktivität her viele Vorteile zu haben, auch wenn es proprietär ist. Die Kundenliste spricht allerdings wieder dafür und auch der Preis. Vielen Dank noch mal an alle, die hier geantwortet haben. |
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Ich freunde mich immer mehr mit C# an. Es ist vielseitig - Web, WebAPI, Handy etc.
Was wir mit großen Delphi Projekten machen: Neuentwicklungen werden wenn möglich immer nur noch mit C# gemacht. Wenn eine Delphi Anwendung erweitert werden soll, wird das mit C# gemacht. Es wird dann via COM und SideBySide-Registration eine DLL erzeugt, welche in Delphi mit ImportTLB eingelesen und genutzt wird. Geht es um neue UI, dann werden die für die VCL Anwendung in WPF gemacht und ebenfalls über COM eingebunden. Sollen Webservices gebaut werden, wird das mit C# gemacht und via COM die Delphi Geschäftslogik in C# eingebunden. Teilweise erzeugen wir VUE.js Oberflächen und Backends in C#, welche dann via "Browser" in die Delphi-Anwendung integriert werden. So kann sehr viel wiederverwendet werden. |
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Zitat:
Der Trend für Android geht auch immer mehr Richtung JavaScript und andere Frameworks. Der Delphi-way hat kaum begonnen und ist schon quasi weg vom Fenster. Seien wir mal ehrlich. Delphi hinkt immer hinterher. Erst kürzlich kamen Variablen, die man überall deklarieren konnte. Aber seit jeher schlagen wir uns mit hässlichen Code InSight-Fehlern rum. Entweder bringt man beides aktualisiert raus oder gar nichts. Updates müssten viel schneller kommen. |
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Oder das kostenlose Android-Studio, welches Google ja für Android als Hauptentwicklungsplattform präferiert. :stupid:
Kleines Problemchen bei Delphi ist, dass so Einiges integriert ist, wo andere IDEs die Abhängigkeiten zeitnah einzeln direkt von Google (dem OS-Hersteller) updaten können, wenn der was geändert hat. Die Original-Header/Sourcen in C++ kann man drüben ja direkt einbinden. (Delphi/Pascal kann man zwar in den C++Builder einbinden, aber andersrum mit C++ ins Delphi, da hängt es etwas) |
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Für mobile Anwendungen bin ich schon vor einiger Zeit auch auf Ionic umgestiegen, liebäugele aber gerade sehr mit Flutter. FMX ist für mich persönlich jedenfalls definitiv gestorben.
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