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AW: Ist Rio im aktuellen Zustand empfehlenswert?
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AW: Ist Rio im aktuellen Zustand empfehlenswert?
Ich muss sagen das ich seit der Beta und mit Rio keine größeren Probleme hatte.
Läuft rund und genauso flott wie 10.2.3 für mich. Ich muss allerdings gestehen das ich null 3rd Party nutze. Wahrscheinlich muss man sich fragen wie man es nutzt. Mobile - Es ist ein Muss Viele 3rd Party - besser 10.2.3 Win10 - vlt. eher bei 10.2.3 bleiben Um diese Umstiege zu entschärfen nutze ich VmWare ausgiebig. So kann ich Neues testen und Stabiles behalten. |
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OT.
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Muss aber nicht gleich bedeuten das es besser ist. Zumindest kannst du mit dem z370 noch Win7 nutzen bzw. installieren gruss |
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Wir haben uns in der Firma einstimmig dazu entschieden, 10.3 so nicht zu verwenden.
Grund: Keine (sinnvollen) neuen Features; die, die wir erwartet hatten, wurden in letzter Sekunde abgesagt (definitiv ein No-Go, sowas erst nach dem ursprünglich geplanten Release zu anullieren!), und die IDE, naja, die ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Beispiel: Wähle mehrere Komponenten verschiedenen Typs aus, und der Formdesigner crasht. Und das JEDES mal, ohne ausnahme. Das ist ein echtes Problem, was man beim Testen definitiv entdeckt haben müsste. So etwas gehört in keine Release-Version. Lieber den neuen Formdesigner beim nächsten Update nachschieben, und dafür dann so, dass er halbwegs funktioniert. Das neue Layout ist auch eine einzige Katastrophe (abgesehen davon, dass es meines Erachtens nach auch echt hässlich und unübersichtlich wirkt): Der Hintergrund ist in der selben Farbe wie die Links, was bedeutet, dass man Links in der UI der IDE häufig einfach nicht lesen kann, außer man hat echt gute Augen und schaut genau hin. Sowas ist ebenfalls ein echtes No-Go und hätte auffallen müssen. Desweiteren wurde ja schon korrekt Code Insight und vor allem der Live Debugger angesprochen. Und auch hier kann ich nur sagen: Eine pure Katastrophe: Wenn man schon so unnütze "Features" wie Inlinevariablen macht und die überall als eine Sensation bewirbt (war ja dann auch anscheinend das einzige neue Sprachfeature, was es in die Releaseversion geschafft hat), dann muss man die doch vor Release mal wenigstens kurz in der IDE testen, um dann zu sehen, dass es den Debugger komplett kaputt macht. Auch "Internal Errors" tauchen wieder vermehrt (eigentlich fast bei jeder Kompilierung) auf, was enorm nervt. Zu guter letzt ("Last, but not least") zu den neuen Einstellungen, die auch nicht gerade besser geworden sind: Hier findet man ja leider überhauppt nix mehr, weil das mit dem Ausklappen des Trees auf der linken Seite nicht richtig funktioniert und man sich erst ewig durch die Hierarchien wursteln muss. Zum Glück gibt es da noch die Suchfunktion, aber auch dafür muss man ja genau wissen, wie die Einstellung heißt. Mein Fazit: In der aktuellen Version ist 10.3 nicht zu gebrauchen, außer, man muss es umbedingt. Zu viele Bugs, Crashes, ungetestete Änderungen und wiederrum etliches, was man einfach nicht hätte ändern müssen/sollen/dürfen. Nicht zu empfehlen, ich bleibe aber gespannt auf das nächste Update. Bis aus 10.3 eine brauchbare IDE geworden ist, ist noch einiges zu tun. Und mit "einiges" meine ich, eine ganze Menge. |
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Ich finde 10.3 ist grundsätzlich ein Schritt in die richtige Richtung. Die IDE ist deutlich flotter geworden und sieht aufgeräumter aus. Ich denke aber auch, dass die Release-Deadline immer näher kam und man so viel gemacht wie möglich und schlussendlich dann mit bekannten Bugs ausgeliefert hat. Schade eigentlich, weil es den ersten (wirklich guten) Eindruck zerstört hat.
Seit ein paar Jahren versucht EMBA die IDE immer weiter an VisualStudio anzupassen. Stichwort Welcome Page, Darkmode, Codeinside. Leider verfolgt EMBA diesen Weg nur halbherzig, will sagen die Features in VS funktionieren einfach. In Delphi sind sie unvollständig oder instabil. DarkMode - hier nur als Beispiel - ist in VisualStudio eine feine Sache und wäre auch in 10.3 nicht schlecht. Wenn ihn denn alle Fenster und Dialoge unterstützen würden. Das Feature macht einfach keinen Sinn, wenn die IDE sich schön dunkel präsentiert, die TODO-Liste sich aber schneeweiß in die Pupille brennt. Wie gesagt: nur ein Beispiel. Man findet etliche solcher kleinen Bugs, die im Übrigen oftmals im QC vorhanden sind. Auch das Thema Mobile ist wirklich nett - in der Theorie. Vorweg: man bekommt es hin eine iOS App zu entwickeln. Sie sollte nicht ganz so komplex sein und nicht den Anspruch haben die neuesten iOS Features zu unterstützen. Der Weg dahin war bei mir aber hakelig. Mal klemmt es mit der Verbindung zum Device, dann lässt sich der Code aus unerfindlichen Gründen nicht mehr übersetzen. Neues Projekt erstellt und dann geht es wieder. Ich kann das so in Gänze hier gar nicht wiedergeben. Nur so viel: Eine leere App aus 10.3 auf ein iPhone bringen hat mich einen halben Tag mit viel probieren und Lesen gekosten. Das Ganze mit Xcode: 5 Minuten. Mein Fazit: Delphi ist richtig gut und ich benutze es seit schon immer :-) Man muss aber auch schon seit immer mit kleineren Macken leben. Für Windows Anwendungen ist es gut zu gebrauchen, auch für sehr große und komplexe Anwendungen. Ich denke da wird mir hier jeder zustimmen. Mobile Entwicklung werde ich aber nur mit den nativen Sprachen machen - also Xcode und Android Studio. Klare Absage an Cross-Plattform! Ist aus meiner Sicht immer mit Krücken verbunden. Wir sind im Moment auf 10.2.3 geblieben, und hoffen EMBA bringt bald ein Update für 10.3 raus. - Arno |
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Vorweg: Ich benutze 10.3 sowohl für Windows als auch für Android inkl. Debugger.
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Ich debugge in solchen Fällen dann in der IDE, oft lässt sich dort auch herausfinden woran es liegt. Das ist zwar nicht immer selbst behebbar, aber manchmal schon. Nebenbei ist hier der ![]() Zitat:
Ärgerlich ist halt so etwas wie die Scrollbalken nach einer Standardinstallation in den Einstellungen usw. Zitat:
Alles was ich an Schrift sehe ist in gutem Kontrast zum Hintergrund dargestellt. Zitat:
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Klar gibt es noch kleinere Macken an der IDE bzw. noch zu behebende Fehler.
Aber ich habe jetzt ohne (nennenswerte) Probleme 1 VCL-Anwendung und 5 FMX-Anwendungen von XE5, XE7,XE8 bzw. 10.2.3 nach RIO übernommen. Mir macht die Arbeit mit RIO sehr viel Spaß. Nach meinem Empfinden ist RIO die schnellste IDE seit XE7 und sicher, über Geschmack kann man sicher streiten, aber mir persönlich gefällt das neue IDE-Light-Thema sehr gut. Im Vergleich zu vorherigen Versionen empfinde ich die IDE sehr viel freundlicher und optisch ansprechender. Selbst das dunkle Thema ist noch mal besser mit Rio geworden. Das alte Grau vermisse ich definitiv nicht. Die neue Zusammenfassung der Einstellungen unter Projekt, Optionen, bzw. Tools Optionen, finde ich logischer und die Einstellungen sind mit Hilfe der direkten Suchfunktion zusätzlich besser zu finden. Wenn man sich einmal an die neuen Register-Tabs gewöhnt hat, ist man froh über die neue Möglichkeit mit einem Klick die Datei zu schließen. Auch der neue Compiler-Fortschritts-Dialog ist deutlich aussagekräftiger. Inzwischen habe ich auch GExperts, CnPack und DDEvExtensions wieder an Bord und es gibt für mich vom Prinzip her 0,0 Gründe bei einer der vorherigen Versionen zu bleiben (der einzige wäre mangelnde Verfügbarkeit von Komponenten). |
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