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AW: Ergebnismenge beschränken mit "LIMIT" oder "TOP"
Zitat:
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Wenn ein count(*) schon zu lange dauert (mit einer entsprechend komplexen Bedingung), dann sind andere Sachen angesagt. 1. SQLite ist verbreitet, aber nicht unbedingt schnell 2. langsames SQL ist gern ein Indikator für unpassende Indizierung 3. aus 1 folgt, dass man vielleicht nach Alternativen schaut, unangenehm, aus 2 folgt: viel angenehmer, weil ggF. mit ein paar Handgriffen erledigt. 4. langsames SQL kann auch an einigen oder wenigen oder vielen "OR" Kriterien in der Bedingung liegen, in dem Fall ergibt es dann oft mehere "Fullscans", besonders schlecht bei großen Datenmengen, Singlepass und mitzählen ist dann schneller (was immer das auch erstmal für Dich bedeutet) 5. das alles ruft nach einem Blick auf den Ausführungsplan der Query 6. Leute, die eine "komplexe Bedingung" nicht zeigen (wollen), haben vielleicht was zu verbergen 7. ein Queryplan liefert immerhin brauchbare Indizien zu 1.-5., ohne all zu viel über Feldnamen usw. zu verraten 8. ein Queryplan kann man leichter "schminken", als eine komplexe Query 9. hier gibt Anleitung zu Query Plan: ![]() Wenn Du Dich auf die ein oder andere Art mit Deiner komplexen Bedingung hier outest, kann Dir vielleicht geholfen werden. |
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Da der schöne Mann nicht mehr ganz grün hinter den Ohren ist, hat er wohl gute Gründe das Original nicht zu Publizieren. Gruß K-H |
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Ja und ich lehn mich natürlich nicht aus dem Fenster, lediglich meine Gedanken scheinen so dick zu sein wie meine Finger. Ich wollte nur eine Brücke bauen, auch wenn es niemand aufgefallen ist. Ob Scham oder Firmengeheimnis, es ist normal, dass gewisse Dinge nicht in einem Forum gepostet werden. Das kann natürlich jeder halten wie er will, die Sache mit dem Explain Plan war gewisser maßen eine Alternative dazu. Letztlich muss man in gewisser Weise "Klartext" reden. Wenn "komplexe Bedingung" ral für 20 x OR steht, kann man sich wahrscheinlich alle möglichen Tricks in die Haare schmieren. Explain wäre erst mal gut für etwas Klarheit. |
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@Der schöne Günther Wenn Du Millionen von Datensätzen erwarten kannst, ist es legitim sich auf die ersten hundert zu beschränken um etwas "Datengeschmack" zu bekommen. Sag mal um was es dir hier wirklich geht, bzw. warum Du die Einschränkung benötigst. z.B. Die ersten Hundert holen um dem Benutzer Acion zu geben und dann den Rest hinterher, würde ich anders lösen. Gruß k-H P.S. Die Vorschläge von Jobo solltest Du Dir wirklich zu Herzen nehmen. |
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Vielen Dank für alle Antworten. Auf drei Seiten habe ich es mit einer Frage schon lange nicht mehr geschafft :cyclops:
Ich kann meine Tabellenstruktur und Query gerne zur Diskussion stellen, die Frage "Wie optimiere ich diese spezielle Query?" ist dann aber sicher ein eigenes Thema wert. Ich muss noch einmal klarstellen:
Mein Anwendungsfall ist ein Datengrab in das kontinuierlich neue Messwerte gesteckt werden. Die Datenbank wird verwendet um entweder einen bestimmten Zeitbereich später genauer untersuchen zu können oder z.B. eine grafische Auswertung über einen längeren Zeitraum (mehrere Tage) zu malen. Dabei kommt es typischerweise vor dass man mehr über die jüngste Vergangenheit wissen will, trotzdem sollte man auch ein paar Monate zurück reisen können. Für die ganz neugierigen, das war (ungefähr) die Query:
Code:
select
tabelle1.pkey, [zeitstempel], [kurzerText], [kommazahl], [ganzzahl] FROM tabelle1 JOIN tabelle2 ON (tabelle1.pkey = tabelle2.tabelle1_pkey) WHERE ( ((tabelle1.zeitstempel >= :timeMin) OR (CAST(:timeMin as SQL_TIMESTAMP) is NULL)) AND ((tabelle1.zeitstempel <= :timeMax) OR (CAST(:timeMax as SQL_TIMESTAMP) is NULL)) AND ((tabelle1.kurzerText = :textParameter) or ( CAST(:textParameter as SQL_VARCHAR) is NULL )) ) ORDER BY [zeitstempel] DESC LIMIT 1000; |
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Wirklich
Zitat:
-Die Prüfung auf NULL der Parameter besser vor dem Filter der Tabelle auf den Parameter (
SQL-Code:
)
(( CAST(:textParameter as SQL_VARCHAR) is NULL ) or (tabelle1.kurzerText = :textParameter))
-Möglicherweise hilft eine DERIVED TABLE |
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Delphi-Quellcode:
ist der FKEY von
tabelle1_pkey
Delphi-Quellcode:
auf
tabelle2
Delphi-Quellcode:
. Ja. Habe ich was dummes gemacht?
tabelle1
Zitat:
Derived Tables höre ich zum ersten mal, ich schaue mal was das ist... |
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Das stimmt, ich habe es abgeändert. Danke.
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