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AW: DB in der Cloud
Zitat:
Es könnte aber sein das die DB auf ihrer Ebene Konsistenz garantiert aber ein ungünstiges DB-Modell der Anwendung und fehlerhafte Implementierung auf Clientseite das Problem verursacht (z.B. das @@IDENTITY, SCOPE_IDENTITY und IDENT_CURRENT-Problem beim MS SQL Server) |
AW: DB in der Cloud
Das es hier um eine Einzelplatzanwendung geht, die niemals von mehreren Benutztern gleichzeitig genutzt wird, ist eine Diskussion über die Mehrbenutzerfähigkeit eigentlich belanglos.
Für mich persönlich wäre der Lösungsansatz so: T-Online-Mailadresse. Man bekommt kostenfrei 25 GB Platz im Mediencenter zur Ablage beliebiger Dateien mit Zugriff über Webbrowser, Synchonisatzionssoftware und WebDav. (Ginge auch bei Web.de, der Onlinespeicher dort ist aber "nur" 2 GB, Zugriffe über WebDav funktionieren ebenfalls.) (Auf DropBox und GoogleDrive kann auch via WebDav zugegriffen werden.) Dazu würd' ich mir ein Programm schreiben, das folgendermaßen vorgeht.
Damit hat nur jeweils ein Nutzer die Möglichkeit, die Datenbank zu nutzen. Das sollte mit SQLite und der Embbededversion von FireBird problemlos realisierbar sein. |
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Wenn das ein Einzelplatzanwendung ist, wird das sicherlich auch mit Firebird embedded gehen, aber wie groß soll die DB denn sein?
Hol dir sonst doch einfach für ca 10 € im Monat einen virtuellen Server bei hosteurope (gibt es für den Preis auch mit Windows und 100GB HDD/2GB RAM und ist für simple Firebird Anwendungen gar nicht mal so schlecht) und lass den User per Rdp da drauf arbeiten. Dann fällt der Kopierquatsch weg, wenn die db größer wird. Ist aber nur dann sinnvoll, wenn unterwegs auch Onlineverbindung läuft. Ansonsten lass die DB doch einfach auf dem Laptop und wenn der eine User im Office ist, kann der PC ja auch auf der Laptop DB arbeiten, zB mit FB, sofern der Laptop im Netz ist und eingeschaltet ist. |
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TigerLilly schrieb:
Zitat:
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WebDav und diverse Anbieter: Man hat die Möglichkeit die jeweilige Synchronisationssoftware zu nutzen oder die WebDAV-Verbindung individuell im Programm zu konfigurieren. Dann ist's egal, bei welchem Anbieter der Nutzer seine Datenbankdatei "in die Cloud schiebt". |
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Ad WebDav/Azure etc - warum so kompliziert? OneDrive/DropBox/GoogleDrive hat doch fast jeder. Ich probier das jetzt mal aus + berichte dann: - MSSQL-DB liegt direkt in meinem OneDrive-Order im Home-Office, der automatisch gesynct wird. Die DB hat AUTO_CLOSE gesetzt, weil ich hier keine Express Edition einsetze. - Die DB ist ca 2 GB groß. - Im Büro wird die - jetzt neu vorhandene DB - per Attach an meinen SQL Server gehängt. - Beides sind SQL 2014 Server. Stay tuned :-) |
AW: DB in der Cloud
WebDav ist ein
![]() Man braucht sich dann nicht darum kümmern, ob irgendwas automatisch synchronisiert wird. Es ist also, außer des eigenen Programmes, nichts erforderlich. Anmeldename, Passwort und Pfad zur Datei (bei wem auch immer) ins Programm (natürlich konfigurierbar) und gut is. |
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Hmm...
Mal eine andere Sichtweise: Datenbankdateien im Direktzugriff auf Clouds wie OneDrive/DropBox/GoogleDrive sind zu mindestens im Professionellen Bereich ein NOGO! Wieso: OneDrive/DropBox/GoogleDrive = USA und damit datenschutzrechtlich ein massives Problem. Da (normalerweise) die Daten in Datenbanken, von speziellen Konfigurationen weniger DB-Systeme abgesehen, unverschlüsselt gespeichert werden, dürfen solche Datenbanken, wenn sie personenbezogene Daten enthalten (hier reicht schon ein Name mit Adresse) nicht in einem Land abgelegt werden, wo der Datenschutz per Gesetz nicht besteht und jede Regierungsorganisation darauf zugreifen kann. Das sollte eigentlich auch jeder für seine eigenen Daten berücksichtigen. Aussagen wie 'Ich hab nichts zu verbergen' sieht die Person, um dessen personenbezogene Daten es sich handelt vielleicht anders! Und spätestens, wenn du verreisen willst und dir die Einreise verweigert wird, weil dein Name in einer Datenbank eines potenziell Verdächtigen eingetragen war, kommt der Schrecken!! ;) Also ist bei Verwendung einer Cloud der direkte Online-Zugriff auf die Datenbank-Datei eigentlich schon nicht zu verwenden oder Du musst Dir von allen Personen eine entsprechende Datenschutzerklärung unterschreiben lassen, dessen Daten in der DB landen. ;) Somit bleibt nur die Option: - Datenbankdateien komplett verschlüsselt ablegen - Starten der App - Download der Dateien - Entschlüsseln - lokal verbinden - Beenden der App - lokal trennen - Verschlüsseln der DB-Dateien - Hochladen. ( Nur so eine Sichtweise eines kleinen Paranoiker ;) der lieber auf sicher geht) |
AW: DB in der Cloud
Zitat:
Bei einen neuen Kunden mit ähnlichen/gleichen Anforderungen werden wird definitiv nicht mehr auf WebDav setzen sondern http(s) bzw. ftp einsetzen. |
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Zitat:
Und es war gar nicht das Thema! ;) Ja und DSGVO bzw, BDSG-neu kommt ja erst nächstes Jahr. |
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An dieser Stelle sei der Vollständigkeit halber kurz erwähnt, dass gerade die Dienste großer Cloud-Anbieter wie Google, Microsoft und Amazon durchaus DSGVO-Compliant betrieben werden können.
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