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AW: Linux - Ick freu mir ;-)
Falls irgendwann etwas "grafisches" kommt, dann sicherlich FMX, also keine Abhängigkeit von einer Bibliothek, aber das Problem, des "Fremdaussehens".
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Da gehe ich auch davon aus, man hat ja seinerzeit mit Kylix nicht die besten Erfahrungen gemacht.
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Für Delphi Single-Exe unter Linux könnte vermutlich dann die gleiche Unverträglichkeit bestehen? |
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Mir ist schon klar, dass ich da eindeutig zur Minderheit zähle - da ich vornehmlich Linux-Anwender bin. Was habe ich davon, dass ich nun für Linux Konsolenprogramme erstellen kann? Das kann ich schon recht lange, und wenn es Object Pascal sein soll, dann mit fpc.
Natürlich habe ich die Hoffnung, dass diesem ersten Schritt weitere folgen werden. Beispielweise der Compiler oder gar die IDE für Linux.. was ja erst mal als ausgeschlossen gilt. Außerdem denke ich, dass für die Plattform Linux ernsthaft entwickeln zu können, erfordern wird, Architect oder Enterprise kaufen zu müssen, ohne auf der Plattform entwickeln zu können die ich eigentlich bevorzuge. Warum darf man eigentlich nicht wählen, für welche Plattform man entwickelt? Auch preislich meine ich. Warum muss ich für Plattformen bezahlen, für die ich gar nicht entwickeln möchte? Smartphones, OS X in meinem Falle. Für mich eine nette Spielerei das Ganze, aber mir persönlich fehlt konkret ein realistisches Anwendungsszenario. Wenn ich für Windows entwickeln muss, nehme ich VS und C#. Bei Anders Hejlsberg war man immer in guten Händen, was Sprache und IDE angeht. Vor allem bei dem Preis-Leistungsverhältnis. Ansonsten, wenn ich übergreifend Software erstelle, bleibe ich bei Java. Delphi (dank der derzeitigen Promotion) nutze ich am allerliebsten auf meinem Nebensystem(Win 7), dass sagt aber nur das Herz, die Vernunft lässt mich andere Werkzeuge nutzen. Und das finde ich sehr Schade, ist aber ein von Embarcadero generiertes Problem, nicht meins. Wie gesagt: ich weiß, dass ich ein Nischenuser bin. |
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Embarcadero will erstmal nur Server-Anwendungen für Linux ermöglichen.
Man könnte bestimmt auch eine VCL-DFM nehmen und daraus für verschiedene Linuxe eine GUI generieren. :stupid: Entweder man parst die DFM selber (TReader) oder man bastelt sich parameter-kompatible Klassen für die wichtigsten GUI-Komponenten. Aber so kann man zumindestens den vorhandenen Form-Designer verwenden. |
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Aber da tauchen bei mir schon Fragezeichen auf. Wie soll dieser Nutzer oder Entwickler den real aussehen? Das meine ich auch alles völlig wertfrei. Ich stelle mir da einfach jemanden vor, der Win 8.1 oder Win 10 Anwender ist und dessen Hauptwerkzeug Delphi ist - dies ist er wahrscheinlich "quasi" sein Leben lang. Und der soll jetzt einfach mal einen Demon/Service eine Serveranwendung für ein System schreiben, auf dem er sich womöglich recht wenig auskennt, da er es recht wenig benutzt und damit auch kennt? Was wäre den überhaupt seine Motivation? Der hat doch vielleicht in seinem Netz einen Win-Server oder nutzt einen Win-Client als Server im Netz.. damit würde er sich ja auf sicherem Terrain bewegen. Natürlich gibt es Entwickler, die beide Systeme aus dem Effeff kennen. Aber wie häufig trifft man so einen? Ich zum Beispiel würde mir eher zutrauen so etwas auf Linux zu machen als auf Windows. Eben weil ich mir einbilde auf dem einen System heimischer sein. Klar, am Ende ist das alles kein Hexenwerk aber die Tücke liegt ja bekanntermaßen oft im Detail. Im Endeffekt begrüße ich diesen Schritt Richtung Linux sehr! Und ich gebe auch zu das ich auf sehr viel mehr hoffe oder davon träume. Irgendwie bin ich in gespannter und freudiger Erwartung, auch wenn mir klar ist, das Emba sich eindeutig weiterhin auf Win fokussieren wird. Aber vielleicht sehen sie irgendwann neue Märkte. :thumb: Zitat:
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Ich programmiere seit 25 Jahren Pascal/Delphi. natürlich nur Desktop unter Windows. Ich habe einige Linux-Server. Hier in der Firma und und einige im Rechnenzentrum. Einmal eingerichtet laufen die Dinger stabil. Musste letztens bei einem Server einen Lüfter auswechseln. Der hatte eine Uptime von knappen 1000 Tagen gehabt. Lüfter gewechselt. Hochgefahren und läuft wohl die nächsten tausend Tage. Ich brauche für Linux nur Konsolenprogramme oder Webservermodule. Bestimmte Dinge musste ich dann mit PHP zusammenwurschteln. Grauselig. Daher freue ich mich richtig auf die neue Delphi-Version. |
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