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AW: wann gibt es in Delphi einen NAMESPACE wie in c#
Zitat:
Und von Dependency Injection kann man auch nicht sprechen. Es werden beim benutzen eines Namespaces ja nur der Code eingebunden der im Projekt bzw. der Projektgruppe enthalten ist und der Code (in Form einer DLL) den man explizit zur Designzeit als Referenz dem Projekt hinzugefügt hat. Es kann also niemand irgendwo einfach eine Quelltextdatei mit einem Namespace ablegen der dann plötzlich in meinen Code einkompiliert wird. Sowas wie Suchpfade/Bibliothekspfade gibt es in C# nicht. Ich würde dir aber empfehlen mal ein bisschen mit C# zu arbeiten. Du wirst dann die Vorteile von Namespaces schnell erkennen. Namespaces sind jetzt nichts was die Welt verändert, aber sie haben soweit ich das abschätze keine Nachteile und sind definitiv besser und praktischer als "Unitnamen mit Punkten". |
AW: wann gibt es in Delphi einen NAMESPACE wie in c#
Die Namespaces lösen dieses Problem nicht, sondern der generelle Aufbau des Compilers.
Bei C# kann quasi jeder kleine Fitzelkram in einer eigenen Datei stehen. Selbst Klassen kann ich über mehrere Dateien verteilen (partial class). Das führt aber zum nächsten Problem, wie wo was gehört denn nun zusammen. Dafür sind diese Namespaces, denn damit bekommt man eine Struktur. |
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Gänzlich aus dem Nichts auftauchende Dateien würden mich allerdings programmiersprachenunabhängig etwas irritieren - höchste Zeit meine Anmeldepasswörter zu ändern :) |
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Ich verstehe, daß die tatsächlich eingebundenen Units bei C# durch einen anderen Mechanismus bestimmt werden, aber bei Delphi sind das nun mal die Uses-Anweisungen und die Suchpfade. Solange das so bleibt und keine andere Möglichkeit besteht, die tatsächlich eingebundenen Units (wir reden hier ja nicht von Assemblies oder Packages) zu beschränken, sehe ich hier eher Probleme mit Namespaces in Delphi. Aber ich bin ja lernwillig und würde gerne über konkrete Fälle erfahren, in denen Namespaces signifikante Vorteile bringen würden. Ob die Vorteile oder die Nachteile (die dann ja auch von der tatsächlichen Implementation abhängen) überwiegen, kann dann ja jeder für sich entscheiden. |
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Also wenn man es so sieht, dann gibt es doch NameSpaces?
Wie schon erwähnt sind nicht die Punkte in Unitnamen, auch wenn man die Entfernt mit dazu zählen kann. Namespace anlegen, also
Delphi-Quellcode:
drumrum, um die Definition,
type MeinNamespace = record {oder class} .... end;
und im Code dann mit dem coolen WITH-DO arbeiten. :stupid: Zitat:
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und ein Webbrowser ist seltsamerweise mit HTML und Javascript schneller als Delphi. Delphi-FMX ist nun zwar schneller als unter VCL, aber für den Stand der Technik zu langsam. Die scrollbaren Layout-Controls kommen bei größeren Objektmengen schnell an ihre Grenzen. - Da muss man dann halt immer noch selber was zusammenbauen. Was mit PHP, HTML und Javascript funktioniert sollte doch auch mit einer sauberen objektorientierten Programmiersprache funktionieren. Autos und Industrie 4.0 Objekte sollen sich demnächst in Echtzeit unterhalten und die Programmiersysteme sind inzwischen schon mehr als grenzdebil. Wollte gestern man Xamarin Visual Studio installieren. Als ich die angedeutete Installationszeit sah hab ich wieder abgebrochen. Tja, hätte mich vor 20 Jahren einer gefragt, wo die Programmiersprachen 2016 stehen, dann hätte ich mit nicht so ein Gebastel vorstellen können - aber was soll´s, wir werden ja auch älter und gebrechlicher. Das einzige, was sich kontinuierlich weiterentwickelt ist die Zeit an sich. (Einstein hat da ja was anderes herausgefunden :wink:) |
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zum Thema Namespace:
Delphi arbeitet da ja im Prinzip mit überflüssigen und redundanten Informationen. Man muss die Units ja eh zum Projekt hinzufügen un dann noch mal in jeder Unit die anderen bekanntgeben. Wenn ich ein Formular in einem weiteren anspreche fragt mich der Editor doch ob er diese Unit mit dem Formular zu den uses hinzufügen soll. Also kennt das System doch die erforderlichen Zusammenhänge. |
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