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AW: FireDAC Commit Problem
mmh, ich kenne Firedac auch nicht im Detail, halte es aber immer so wie Uwe auch angedeutet hat.
(Ausnahme: In den 2 Fällen wo ich es anders versucht habe, hat es immer Probleme gegeben) Also, da ich auch keine Praxiserfahrung mit Firedac hab, sag ich es so: Ich finde explizite Transaktionssteuerung im Client schlecht, so lange bis ich erlebt habe, dass ein Provider das gut umsetzt. Dabei ist mir auch egal, ob die Transaktionssteuerung über die Connection oder über eine separate Kompo läuft. Vielleicht macht Firedac ja ganz toll und ich hab was neues gelernt. Für den TE dürfte es sicher unproblematisch sein, die beiden Varianten zu testen. |
AW: FireDAC Commit Problem
Aus Entwicklersicht hat AutoCommit den Vorteil, dass man sich um nichts kümmern muss. Transaktionen werden automatisch abgeschlossen, datensensitive Elemente wie zb. DBGrid zeigen auch nach einem TDataSet.Post noch Daten an ohne dass die Datenmenge neu geöffnet werden muss usw. Heisst aber auch, dass wirklich jedes SQL in einer eigenen Transaktion läuft. Bei entsprechender Last und mit dem Multiplikationsfaktor von gleichzeitigen Benutzern kann da über die Zeit schon was zusammenkommen (Transaktions-IDs in Firebird sind 32-bit. Bevor man das erreicht, muss man ein Backup/Restore mit gbak machen).
Aus Firebird-Sicht kann das über die Zeit halt Gift sein, weil die Delphi Client-Bibliotheken hier intern in der Regel ein COMMIT RETAINING machen, was zwar die Änderungen bestätigt, aber den "physischen" Transaktionskontext erhält. Einfach mal die Header-Page der Datenbank mit gstat -h monitoren und schaun, ob die Differenz zwischen Next Transaction und Oldest Active Transaction (OAT) kontinuierlich ansteigt. Ich hab jetzt mittlerweile so viele Kundenumgebungen gesehen, wo genau das passiert und wo dann vom Kunden kommt, dass die DB nach einem Backup/Restore mit gbak schnell ist, aber über die Tage/Wochen kontinuierlich langsamer wird, halt bis zum nächsten gbak-basierten Backup/Restore. Wo wir wieder bei der Transaktionssteuerung im Client wären. Mit ReadCommitted und Read-Only gibt es eine spezielle/interessante Kombination der Transaktionskonfiguration wo langlaufende Transaktionen oder halt auch ständiges COMMIT RETAINING beim AutoCommit kein echtes langfristiges Performanceproblem darstellen, da hier die OAT trotzdem nachziehen kann. Und dass andere User/Clients Datenänderungen nicht sehen, kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass diese eine RepeatableRead/Snapshot Transaktion verwenden, die nur committete Änderungen sieht zum Zeitupnkt des Transaktionsstarts, unabhängig davon wie oft ich das selbe SQL im Kontext dieser Transaktion ausführe. Man wird immer das selbe Ergebnis erhalten. D.h. hier muss man "hart" committen (COMMIT und nicht COMMIT RETAINING) und eine neue Transaktion starten oder halt ReadCommitted verwenden. Thomas |
AW: FireDAC Commit Problem
Am besten ist du traced mit dem Monitor mit und schaust dir die Statements an.
Riecht nach 'ähnlich' dem full fetch einer großen Datenmenge nach dem Commit im Falle du benützest eine separate UpdateQuery. Es ist hilfreich autocommit abzudrehen, da FD autocommit im Falle von FB emuliert in dieser speziellen Situation. Damit kommst aus diesem Eck mal in des Teufels Küche. Zitat:
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AW: FireDAC Commit Problem
Zitat:
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AW: FireDAC Commit Problem
Jo eh. Ich beschwer mich eh ned.
Wollte das Verhalten beim lang laufenden Update reproduzieren schaffte es aber nicht im 2.5.3. Zitat:
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AW: FireDAC Commit Problem
Hallo,
ist RequestLive der Query auf True? Heiko |
AW: FireDAC Commit Problem
@hoika
Ja ist auf requestlive=true. Ist Standard. |
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