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AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Zitat:
Gruß K-H |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Aber wir sind uns schon mal einig dass wir selbst im Jahr 2014 nicht einen Compilerschalter übersehen sondern es überhaupt nichts gibt?
Wir haben einen Konstanten als Variablen zu benutzen oder "Pentium 1-sicheres FDIV", warum nicht sowas? |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Jupp, gibt es nicht.
Du kannst dir aber einen RecordHelper schreiben und für die ungewollten Typen einen Class Operator implementieren, welcher als deprecated markiert wird. :stupid: |
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Zitat:
Jedoch ist die Anzahl der vordefinierten Typen wahrlich überschaubar. Dann erstellt man noch eine Rangliste ihrer Größen, aus der abgeleitet werden kann, welcher Wert in welchen anderen hunderprozentig hineinpaßt und es umgekehrt eben nicht gilt (oder die Typen sind sogar in beiden Richtungen vollkompatibel - wären die dann nicht sogar identisch?), und schon sind die Warnungen fertig. Evtl. wäre auch eine bidirektionale Adjazenzmatrix der Typen mit Kompatibilitätsgrad denkbar. Das alles sollte im Zeitalter der GHz, GByte und Mehrkernprozessoren nicht nur machbar, sondern auch ratsam sein. |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
var
s : shortint; b : byte; begin s := -128; b := 130; assert(b < s); end.
Delphi-Quellcode:
{$APPTYPE CONSOLE}
program Produce; var i : Integer; c : Cardinal; begin i := -128; c := 130; WriteLn(i + c); end. |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Oder, um es noch einmal ganz plakativ und salopp zusammenzufassen:
Typenunverträglichkeit -> Compilerfehlermeldung und Compilierungsabbruch (so ist es seit Urzeiten). Typenteilkompatibilität -> Compilerwarnung! Und zwar eine generelle, sowohl beim Vergleich als auch bei Wertzuweisungen. |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
@smallie
:thumb: Gruß K-H |
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Zitat:
"Könnte Probleme geben, weil die Variable nicht initialisiert ist" "Könnte Probleme geben, obwohl ich als Compiler dir die Variable auf 0 initialisiert habe, wobei es vielleicht auch nicht das ist, was Du wolltest" "Sag mal, bist Du nur zu faul oder willst Du dich echt drauf verlassen, das ich dir die Variable heute mal zufällig auf 0 initialisiert habe, obwohl ich das nicht müsste, denn es steht nicht in meinem Vertrag" Oder einfacher: Eine Variable nicht zu initialisieren ist einfach schlechter Programmierstil. Und da sollte ein Compiler, wenn er denn schon drüber stolpern kann, auch drüber stolpern. Das neuerdings vielleicht irgendwelche Strings initialisiert werden, mag ja ganz hübsch sein, aber das wird doch nur gemacht, damit der Compiler nicht wegen CPU-Schutzverletzung angeklagt wird. |
AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
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AW: Warum keine Compilerwarnung bei offensichtlicher Bereichsüberschreitung
Zitat:
Ja, die Rückgabe ist in Delphi in EAX bzw. RAX, wenn der Typ kleiner/gleich einem Register ist, also maximal Integer SizeOf(Pointer). Aber gemangte Typen, also jene mit einer zwangsweisen Speicherverwalung/Initialisierung/Finalisierung, betrifft es nicht. Die werden vom Ausrufer verwaltet und daher kommt dort das Result als impliziter VAR-Parameter hinten dran. (genauso, wie bei Methoden und nicht-statischen Klassenmethoden vorne ein implizites Self reingeschmuggelt wird) String, dynamisches Array, Interface, Variant, ... Zitat:
Da zieht man einfach das eine Bit des Vorzeichens ab und wenn die restliechen Bits im Ziel weniger sind, dann passt es nicht. Sowie auch wenn die Quelle ein Vorzeichen hat und das Ziel nicht. Zusammengefast/verkürzt sind das immer nur zwei einfache Prüfungen : signed ja/nein ist unterschiedlich und die geasamten Bits/Bytes sind im Ziel weniger. Selbstgebaute Typen via Records/Objekten/Interfaces müssen sowas selber intern prüfen und nach außen bestehen sie ja wiederum nur aus den vordefinierten Typen. |
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