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AW: Qualitätsbewusstsein
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Mir geht es darum wie ich dennoch möglichst hohe Qualität liefern kann. Ich habe mir schon überlegt meinen Arbeitsfortschritt für mich selbst Stunde um Stunde zu dokumentieren, so dass ich im schnellen Wechsel sofort den Einstieg finde. Denn oft dauert es Tage, wenn ich zu einem Projekt, was angeblich mal wichtig war, wieder zurückkehre, den Faden zu finden. Das wäre Zeit die ich dann in die Sicherung der Qualität stecken könnte. Auch wenn diese Zeit vermutlich einfach wieder nur für eine höhere Quote an weiteren Projekten sorgen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass das führen einer Fortschritts-Dokumentation (jede Stunde einen Eintrag) was man gerade gemacht hat, welches Problem man erkannt hat und gerade versucht zu lösen usw. natürlich auch Zeit frisst. |
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Hallo, die Punkte hier:
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Qualität heißt bei uns: Wenn der Kunde das grade nicht anmotzt ist es i.O. Das findet niemand gut und schön aber am Ende regiert Geld / Aufträge / Angebot und Nachfrage die Welt und leider(oder Gott sei dank) nicht der Idealismus. Soll und Ist - Zustände sind Teilweise Dimensionen von einander entfernt. Aber man muss damit Leben und kann das dank gewisser Projektgröße nur Step-by-Step auf viele Jahre ändern. In der Zwischenzeit kommt aber immer neues Geraffel hinzu was das zu einer Never-Ending-Story werden lässt. Fazit: Immer ruhig und Locker bleiben. Du schreibst bestimmt auch mal Fehler rein. Und wenn du glaubst es ist Perfekt. Dann warte mal 2 Betriebssystem Versionen ab und schau dann mal wie das "Perfekt" noch so läuft und ob es den Anforderungen der Zeit noch stand hält. :stupid: P.S: bitte erschlagt mich nicht wenn Ihr andere Erfahrungen habt :) |
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Irgendwie haben sich alle für weniger telefonieren entschieden :twisted: Somit ergibt sich ein Gewinn für alle Bereiche (bessere Schulungen => weniger Nachfragen => mehr Zeit für alle) |
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Es dürfte klar sein, dass das ständige Unterbrechen von begonnenen Entwicklungstasks ein Problem ist.
Dein Chef soll sich einfach vorstellen er solle einen Deutschaufsatz auf Abiturniveau schreiben und hat dazu 6 Stunden Zeit. Nach 2 Stunden wird er unterbrochen und soll eine 3-stündige Physikarbeit schreiben, usw. Mach deinem Chef klar, dass es seine Aufgabe ist aus deiner Arbeitskraft im positiven Sinne das Maximale rauszuholen. Also muss er dich vor schädlichen Einflüssen (Lärm, permante Störung durch Telefon, Taskwechsel durch tägl. geänderte Prios) schützen. Wenn du und dein Chef euch einig seid, dass diese Unterbrechungen schädlich sind dann müsst ihr euch Gegenmaßnahmen überlegen. Ein Maßnahme könnte sein, Projekte in Etappen zu planen. Angenommen du schätzt für ein Projekt 2 Wochen und stellst fest dass 2 leichtere und 1 schwere Aufgabe/Etappe dafür erforderlich sind. Du beginnst mit der 1. leichten Aufgabe (Schätzung 2 Tage) und vereinbarst mit dem Chef dass du dieses Ding durchziehst auch wenn die Kunden noch so laut schreien. Nach Abschluss dieser Aufgabe gehst du zum Chef und fragst ob du das Projekt weitermachen sollst oder ein Projekt mit höhere Prio ansteht. Du kannst es auch mit ![]() Du hast eine Kapazität von max. 3 Aufgaben. In welcher Reihenfolge du diese bearbeitest bleibt dir überlassen. Erst wenn eine dieser Aufgaben komplett (!) bearbeitet ist kannst du eine weitere Aufgabe annehmen. |
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Crocodile Management. |
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Oh wow :-D
Bestimmt allgemein üblicher, wissenschaftlich hochfundier und standarisierter Begriff. (Wir brauchen ein "unter Wasser lauerndes Krokodil"-Smiley) |
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Seine eigenen Implementierungen betreuen wirkt wunder, besonders bei limitierten Budgets. Das fördert ungemein das Qualitätsbewusstsein. Die Form ist nicht die effizienteste und trotzdem gehören Ticktes und Support dazwischengeschaltet. Verantwortung wirkt Wunder. Wir haben heute einen Trend, dass tunlichst alles so organisiert ist, dass jeder durch die Weitergabe von Affen sich der Verantwortung entledigt.
Ein paar Jahre Systembetrieb schaden keinem Entwickler. Wohl aber muss derjene nach 5 Jahren ein laufendes wartbares Ergebnis weitergeben, eine Tapetenwechsel braucht jeder. Großkonzern ITs können sehr lehrreich sein. Das ist die Welt in der der Lösungsspielraum an sich sehr eng ist und die Technologien inbesondere. Obwohl zumindest dort wo ich war, die Talente verschlissen worden sind. |
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