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AW: Wie viel "R" steckt noch in RAD Studio XE5?
Also...
Compile -> Link -> Deinstall/Install (2. Start) -> Start auf ein Nexus 10 1:06 Min Das klingt schon besser... Emulator hab ich dann abgebroch... Grüsse Mavarik |
AW: Wie viel "R" steckt noch in RAD Studio XE5?
Ach Leute. Es war doch (fast) abzusehen, dass hier ein nicht ganz fertig gebrütetes Ei um die Ecke fliegt. EMB demonstriert doch seit seiner Übernahme von Delphi solche Vorgänge, warum sollte es nun auf einmal richtig gemacht worden sein? Vor allem weil das kranke Kind FMX damit verheiratet ist. Ich bin ja ungerne der, der ins Horn der Miesepeter mitbläst - nicht zuletzt weil ich mit Delphi meine Brötchen verdiene, und Pascal toll finde. Aber ich nutze nach wie vor (und das mit 31 Jahren als durchaus als jung zu bezeichnender Delphianer) D2007, und habe mich dankend ablehnend um jeden weiteren günstigen Upgrade-Deal gedrückt. Aus eben diesem Grund: Setzt man die neusten Versionen ein, kann man fast sicher sein seit EMB prächtig zahlender Alpha-Tester zu sein, und meine Version bietet mir alles, was ich zum davon leben benötige. Und wenn ich Mobile-Apps bauen muss, dann nehme ich eben die Tools, die dafür gedacht und etabliert sind.
Fast jede Abstraktion von Mobile krankt an unterschiedlichen Ecken. Manche mögen für einzelne Zwecke okay sein, oder die Nachteile sind bei der Zielgruppe vernachlässigbar, aber am Ende ist man bei iOS und Android einfach mit den hauseigenen Werkzeugen besser bedient. Und et tut ja nu auch nich weh, ab und an mal eine neue Sprache zu lernen. Vor allem wenn sie die Konzepte der Zielplattform so viel besser reflektiert, und nicht ein zwanghaftes Einpressen von "fremden" Gewohnheiten mit teuren Tricks und "malpractices" ist. Natürlich wünschte ich mir auch eine Ein-Code-Basis für alle Plattformen, sie werden ja auch in recht großer Zahl beworben und funktionieren weitestgehend (mit schwankendem Grad an voll teilbarem Code). Aber man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass man - was immer man nimmt (Xamarin, PhoneGap, Delphi Mobile, was auch immer) - sich den Komfort erkaufen muss. Sei es in Euros, Entwicklungskomfort, Doku, Feature-Support, Community Support oder auch Langzeitgewissheit bzgl. des Bestehens der Firmen. Wer sich freiwillig eine Krücke in die Hand nimmt, kann einfach nicht erwarten damit den 100m Lauf zu gewinnen. |
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Zitat:
Zumal das auf dem Gerät selbst auch gerne mal ne Weile dauert, auch wenn ich den Play Store nehme. Und der Simulator ist aus Eclipse genauso schnarchlangsam, dafür können sie erst Recht nichts. Dass es auch noch Fehler bei manchen Apps gibt, ist allerdings Embarcaderos Sache, und so etwas wie paclient gab Fehlercode 1 zurück, ist auch keine sonderlich schöne Fehlerbeschreibung... Das ist aber eine andere Sache. Rein von der Geschwindigkeit her ist das jedenfalls soweit ich das sehe nicht Embarcaderos Schuld. |
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Ach naja es ist schon einiges besser geworden und ich finde den Gedanken gut größere Projekte nicht nur für Windows, sondern auch für andere Plattformen entwickeln zu können - ohne gleich die Sprache und/oder IDE wechseln zu müssen. Was ich allerdings zugeben muss, die Preise für das RAD Studio stehen in keinem Verhältnis zu dem was an Neuerungen mitgeliefert wird. Für einen Hobbyprogrammierer ist das nahezu unerschwinglich und ein Upgrade lohnt sich m.M.n. nur über einen Wartungsvertrag bzw. ein Softwareprojekt welches damit geplant ist. In unserem Fall ein Androidprojekt, bei dem XE5 als Kostenfaktor keine große Rolle spielt. Hat man mehrere Megabyte an Delphicode der plattformunabhängig gestaltet ist, mag man ungern auf Java umschwenken und dort ggf. Wochen mit einer Portierung des Codes verbringen wollen.
Zugegeben in XE5 wirkt Android etwas unausgegoren, aber ich erinnere mich an iOS in XE2. Das war quasi auch "nur" ein Technologiedemo auf Freepascal Basis ;) Ich finde es dennoch außerordentlich praktisch für OSX und iOS innerhalb weniger Sekunden mit Ctrl+F9 mein Projekt zu kompilieren und halbwegs ordentlich debuggen zu können. Die Geschwindigkeit von Firemonkey ist mittlerweile akzeptabel - sofern man sich auf eine Hand voll Buttons und Check/Combo/Listboxen beschränkt. Allerdings nutzen wir bei unserem OSX Produkt, da es letztenendes Consumertauglich sein muss, TMS für native Anzeigen und reines OpenGL für den Rest. |
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Zitat:
Rapid bedeutet, alle 6 Monate gibt es jetzt ein neues Upgrade. Zitat:
Die Preise, die Emparcadero für seine Alpha-Versionen verlangt, empfinde ich erblich gesagt, als Frechheit. Was die Entwicklung für iOS und OS X angeht, ist Xcode wohl immer noch die bessere Wahl. Und das bekomme ich kostenlos. Und für die Windows Geschichten gibt es ja das Visual Studio, in der Express-Edition ebenfalls kostenlos. Ich mag nach wie vor die Sprache Object Pascal. Embarcadero wird seine Strategie so weiter fahren und irgendwann wird es auch möglich sein, auf einer Waschmaschine eine mit dem RAD-Studio entwickelte App zum laufen zu bringen. Die kann dann aber nur Handwäsche, für den Rest ist gibt es dann noch was von TMS. |
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hier mal meine alten Rechnungen durchgewühlt
Professional Upgrade xe 427 Euro Incl UST XE3 569 xe5 618 Die Preiserhöhung ist deutlich über der Inflationsrate, und das für fast nix weil Mobile kostet ja extra da steht das R wohl für "Richtig Teuer" |
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Zitat:
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Aufgrund dieser Preise käme für uns etwas anderes als ein Wartungsvertrag auch nicht in Frage. Einzelne Upgrades lohnen nur, wenn man nur jede dritte Version mitmacht, XE4 nicht mitgezählt...
Und man kann ein Upgrade von Professional auf Enterprise machen, da immer eine Edition niedriger reicht. // EDIT: Und für Professional + Mobile Addon sind es 300 + 150 Euro + MwSt. Das ist also immer noch billiger als ein Neukauf des Upgrades für Professional... |
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Delphi-Quellcode:
Habe jetzt keine Zeit, die Formel fertig zu stellen. :|
function BestDelphiKindSolution: TDelphiKind;
begin Result := 'dkUnknown'; if a and b and c and d and not e and f or e or f and x or y and not z then Result := dkDelphiXE3Prof else if a and not b or c and d and not n and not f or e or f and x or y and not z then Result := dkDelphiXE3ProfAndMobilePack ... end; Daniel hat ja angekündigt, dass ein hochrangiger Delphi-Vertreter nach Leipzig kommt und man das Problem ansprechen sollte (ich kann aber kaum englisch). Mit einem Wartungsvertrag weiß man halt nicht was man bekommt und für Hobby- und semiprofessionelle Programmierer wird der kaum erschwinglich sein. |
AW: Wie viel "R" steckt noch in RAD Studio XE5?
Viele andere Firmen haben Hobbylizenzen für Entwickler die Nicht-Kommerzielle Lösungen schreiben. Quasi so etwas wie Turbo Delphi damals - auf diese Weise kann man Einsteiger wesentlich leichter an seine Produkte binden. Wer mehr will kommt um den Kauf einer Lizenz sowieso nicht drumherum. Mein erstes Turbo Pascal lag einem Buch bei und wenn ich dafür als Teenager Geld ausgegeben hätte, wäre ich damals nicht bei Pascal gelandet ;)
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