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AW: Sieb des Eratosthenes
Zitat:
Schau mal das Wichtigste ist den den Algorithmus richtig umzusetzen. Den Algo kannst du quasi 1:1 von Wikipedia abschreiben: ![]() Ok, nächster Schritt: überlege dir was braucht der Algorithmus als Input und was kommt raus? Inputparameter ist N (ein Integer) der Output sind die Primzahlen. Die Ausgabe fehlt bei deinem Code komplett. Du hast einen Input und einen Output und so etwas kann man gut in eine Unterroutine verpacken:
Delphi-Quellcode:
Die Prozedur nützt aber nichts ohne entsprechenden Aufruf:
procedure BerechnePrimZahlen(N:Integer; ausgabe:TStrings);
var gestrichen: array [2..50000] of boolean; // N darf maximal 50000 sein begin { in dem Code auf Wikipedia steht: } // i ist prim, gib i aus print i; ", "; { aber statt dass du print aufrufst machst du das } ausgabe.Add(IntToStr(i)); // Primzahl zur Liste hinzufügen end;
Delphi-Quellcode:
Eigentlich fehlt in deinem Code nur die Ausgabe der Primzahlen (also nur eine Zeile).
procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject);
var a:Integer; begin a:= StrtoInt(edtZahl.Text); BerechnePrimZahlen(a{=Parameter N}, mAusgabe.Lines) end; Du müsstest nur
Delphi-Quellcode:
an die richtige Stelle zu schreiben.
mAusgabe.Lines.Add(IntToStr(p));
Welches die richtige Stelle ist, bekommst du raus wenn du deinen Code mit dem Code auf Wikipadia vergleichst. |
AW: Sieb des Eratosthenes
Also mein Lehrer hat uns jetzt mehr Zeit gegeben und die Primzahlen berechnet das Programm jetzt auch.
Das Problem ist jetzt aber, das keine Fehlermeldung mehr angezeigt wird, wenn nichts im Editfeld steht. Auch wenn die Zahl größer ist als der angegebene Bereich (also bei mir array of[2..10001]) zeigt es zwar die Fehermeldung, rechnet aber trotzdem die Primzahlen bis 10006 aus. Wenn man dann 10006 eingibt wird die Fehlermeldung angezeigt und kurz danach stürzt das Programm ab. Hier ist mein Quellcode:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;
interface uses Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, StdCtrls, Buttons, jpeg, ExtCtrls; type TForm1 = class(TForm) Berechnen: TButton; mAusgabe: TMemo; edtZahl: TEdit; lblPrimzahl: TLabel; lblFehler: TLabel; lblUeberschrift: TLabel; Image1: TImage; Image2: TImage; btReset: TBitBtn; lblFehler2: TLabel; btSchliessen: TButton; lblFehler3: TLabel; procedure edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char); procedure BerechnenClick(Sender: TObject); procedure btSchliessenClick(Sender: TObject); procedure btResetClick(Sender: TObject); private { Private-Deklarationen } public { Public-Deklarationen } end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.DFM} procedure TForm1.edtZahlKeyPress(Sender: TObject; var Key: Char); begin if not (Key in ['0'..'9',#08])then begin Key:=#0; Beep; end; end; procedure TForm1.BerechnenClick(Sender: TObject); var a: integer; zahl : array[2..10001] of boolean; p,i,v: integer; weiter : boolean; begin if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true end else begin lblFehler.Visible:= false; a:= StrtoInt(edtZahl.Text); if (a > 10001) then begin ShowMessage('Die Zahl muss kleiner gleich 10001 sein!'); end; if (a < 2) then begin lblFehler2.Visible:= true end else lblFehler2.Visible:= false; end; for i := 2 to a do zahl[i] := true; p := 2; while p <= a do begin // es werden die Vielfachen von p getrichen v := 2*p; // v ist das 'Vielfache' while v <= a do begin zahl[v] := false; v := v+p; end; // es wird die nächste nicht gestrichene Zahl gesucht p := p+1; if p <= a then weiter := true; // 'weiter' ist ein logischer Schalter while weiter do if (p<=a) and (zahl[p] = false) then p := p+1 else weiter := false; end; for i := 2 to a do if zahl[i] then mAusgabe.lines.add(IntToStr(i)) end;// Hier wird dann gesagt das 'weiter' nicht initialisiert wurde procedure TForm1.btSchliessenClick(Sender: TObject); begin Close(); end; procedure TForm1.btResetClick(Sender: TObject); begin edtZahl.Clear; mAusgabe.Clear; end; end. |
AW: Sieb des Eratosthenes
Überleg mal was hier passiert:
Delphi-Quellcode:
Das Programm läuft doch einfach weiter; da fehlt ein
if (edtZahl.Text='') then
begin lblFehler.Visible:= true end else begin lblFehler.Visible:= false; end;
Delphi-Quellcode:
für den Fall dass die Eingabe nicht korrekt ist.
Exit;
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AW: Sieb des Eratosthenes
Wäre Dein Sourcecode ordentlich formatiert, sollte es eigentlich offensichtlich sein.
Zunächst solltest du mit TryStrtoInt die Obergrenze aus dem Edit übernehme. Dann solltest du die Obergrenze auf Gültigkeit prüfen und dann erst rechnen. Ob Du mit Exit abbrichst oder mit If..else arbeitest ist wahrscheinlich von den Vorlieben Deines Lehrers abhängig. Gruß K-H |
AW: Sieb des Eratosthenes
Zitat:
Hier noch mal der Teil des Codes der verändert wurde:
Delphi-Quellcode:
Sorry, dass ich jetzt noch etwas fragen muss, aber das ist jetzt wirklich die letzte Frage! :)
begin
if (edtZahl.Text='') then begin lblFehler.Visible:= true; Exit; end else begin lblFehler.Visible:= false; a:= StrtoInt(edtZahl.Text); if (a > 10000) then begin lblFehler3.Visible:= true ;Exit; end // Hab dann einfach 'Exit' hinzugefügt! else begin lblFehler.Visible:= false; Bei der Memobox werden die Zahlen alle untereinander angezeigt, also eine Zahl eine Zeile. Ich würde es aber gern so haben, dass in jeder Zeile so viele Zahlen stehen, wie möglich, damit es übersichtlicher wird! Mein Lehrer hat was von nem String gesagt aber ich weiß nicht genau, was er meint... Edit: Schon geklärt!^^ Habs hier gefunden! ![]() |
AW: Sieb des Eratosthenes
Zitat:
mit 'Exit' funktioniert's jetzt auch, hab's einfach vergessen!^^ Aber trotzdem Danke für deine Hilfe! ;) |
AW: Sieb des Eratosthenes
Vielen Dank noch mal an euch alle für eure Hilfe!
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AW: Sieb des Eratosthenes
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Wie verprochen kommt hier meine "Musterlösung" für das Sieb des Eratosthenes.
Primzahlen bis 10 Mio. zu errechnen benötigt ~ 1 Min. Wer Spass an Mathe und Delphi hat kann ja mal versuchen eine neue Klasse für das ![]() Und dann gibt es auch noch das ![]() |
AW: Sieb des Eratosthenes
Das Sieb von Atkin wurde in der DP bereits umgesetzt. Einfach mal suchen, allerdings nach 'Sieve of Atkins' (nicht Atkin).
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