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AW: Delphi-Projekt-Argumentesammlung u.Vergleich
Ich möchte eine möglichst verständliche und übersichtliche Arbeitsumgebung, die effektives Arbeiten ermöglicht.
Nach Möglichkeit will ich bei Pascal bleiben und auch bei der Delphi IDE. Versuche in Prism habe ich hinter mir. Wesentliche Vorzüge habe ich nicht erkannt - jedenfalls keine, die mich zum Umlernen bewegt hätten. Damals hatte ich .NET auch keine große Chance gegeben, dass sich das länger hält. Delphi hat in letzter Zeit ja einiges nachgelegt. Wenn es das halten würde, was die schönen bunten Filmchen sugerieren (ich fühle mich wirklich verarscht, denn die Fehler sind bestimmt nicht unentdeckt geblieben), dann wäre ich rundum zufrieden. Im nativen Windows-Bereich ist Delphi wohl unschlagbar. Probleme sehe ich bei der immer stärker ausgeprägten Ausgliederung der Datenbankunterstützung (erst Prof, dann Ent.), in der äußerst löchrigen Hilfe und in dem unbrauchbaren DataBinding. |
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Delphi ist in seiner ursprünglichen Auslegung eine sehr schöne Sprache (oder besser Object Pascal). Man kann wunderbar einfach Datenbankanwendungen schreiben, es hat eine schöne, gut lesbare Syntax und es ist leicht zu erlernen.
Aber Pascal ist nunmal 40:!: Jahre alt. Die neuen Sprachen Java, C# sind schon von Grund für die modernen Gegebenheiten entwickelt worden. Da hat das alte Delphi keine Chance mitzuhalten. Bei C/C++ dagegen spielt wohl die gigantische Verbreitung die größte Rolle. Trotzdem wird es auf Windows immer mehr verdrängt durch C#. |
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Gruß K-H |
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Ich, als absoluter Delphi-Fan, müsste mir es aber auch gründlich überlegen, wenn ich vor der Entscheidung stehe ein kommerzielles Projekt zu beginnen, ob das noch in Delphi gemacht wird. Nicht wegen der Sprache, auch nicht wegen des Frameworks, sondern allein aus Gründen der personellen Ressourcen. Es gibt halt schlicht eine größere Auswahl im C#/Java Bereich als bei Delphi-Entwicklern (wenn man da überhaupt ne Auswahl hat....). Grüße |
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Solange ich mit einer Sprache alles ausdrücken kann, was ich brauche, ist sie doch brauchbar? Wie alt sind die "natürlichen" Sprachen? Latein als "tote Sprache" so ca 3000 Jahre, von hebräisch wollen wir mal nicht reden, Englisch ist da mit ca 600-700 Jahren wohl die jüngste. Nein Esperanto mit ca 130 Jahren. Und weil Esperanto so viel jünger ist wird Esperanto auch von allen genutzt !? Gruß K-H |
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In meinem neuen Job arbeite ich mit C#. Mittlerweile habe ich mich intensiv mit der IDE, Add-Ons, der Sprache und den Möglichkeiten beschäftigt.
Als ich dort anfing, habe ich abends noch ein kleines Tool in Delphi geschrieben. Ging Einsfixdrei, kennt man ja. RAD eben. Das gleiche in C# ging dann aber auch so schnell, kommt aber mit einem Bruchteil der Zeilen aus und ist eleganter. Mist, selbst der RAD-Ansatz zieht nicht mehr. Aber vor die Wahl gestellt: C++ und 10 Blondinen (oder Brünette) oder Delphi und nur noch Trockenbrot würde ich.... Delphi nehmen. :mrgreen: Und ein oder zwei von den Blondinen vielleicht. (Bisserl prollig der Vergleich) |
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auch wenn es gefährlich ist im Delphi Forum pro Delphi zu argumentieren ( :roll: ) , hier einige pro Delphi Argumente :
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Also mir fallen zu allen genannten Programmiersprachen/Entwicklungsumgebungen nur Argumente dagegen ein:
Java: Java möchte ich nicht (mehr) auf meinem Rechner haben (aus Anwendersicht). Selbst Oracle schafft es nicht, dass ihre Anwendungen bzw. andere Anwendungen, die komplett mit Oracle-Tools entwickelt wurden, auf der aktuellen Version laufen. Und die alten Versionen haben natürlich noch mehr Sicherheistlücken als die aktuelle eh schon hat und diese werden auch nicht mehr geschlossen. Und sobald Java installiert ist, ist es im IE aktiv, auch wenn es dort deaktiviert wurde - das ist ja wie eine offene Haustür (im Firefox kann man zumindest das Plugin deaktivieren, wenn man aber auch Java-Applets benötigt, bleibt nur noch Chrome, da man (nur?) dort festlegen kann, welche Applets man starten möchte). Der Updater ist grottenschlecht. Es werden keine nativen Controls verwendet, was dann meist wirkt wie ein Fremdkörper im System, und es ist gerne auch etwas "zäh". Und die "Plattformunabhängigkeit" ist seit iOS, WinRT & Co auch nicht mehr als Vorteil zu nennen. C#/.net: Habe irgendwie das Gefühl, MS rudert bei dem Thema c#/.net & Co zurück. Bei WP7 hat man noch voll auf C# und Silverlight gesetzt, bei WP8 und WinRT läßt man jetzt wieder C++ zu, was als zusätzliche Option ja OK ist, aber Silverlight & Co verschwinden in der Versenkung und man setzt wieder auf COM-Technologie. Man kann zwar weiterhin C# verwenden, aber die Schlüsseltechnologie von MS wird es wohl nicht mehr sein/werden, sondern es wird weiterhin nur die altbekannten C++/COM/...-Technologien etwas schöner verpacken. C/C++: Wer hardwarenah programmiert kommt da nicht drumrum, aber man kann zu viele "Schweinereien" damit machen. Die Profis programmieren meist so, dass kein Anfänger den Code verstehen kann. Delphi: Die Verbreitung nimmt ab und daher scheint die Zukunft ungewiss. Und wenn man dann noch hier die Kommentare von Delphi(!)-Entwicklern sieht... Mir gefällt halt die Sprache und ich kenne mich damit aus, also bleibe ich solange wie möglich bei Delphi. |
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