Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Object-Pascal / Delphi-Language (https://www.delphipraxis.net/32-object-pascal-delphi-language/)
-   -   Delphi Neue Delphi/C++ Compiler in Planung (https://www.delphipraxis.net/169241-neue-delphi-c-compiler-planung.html)

Furtbichler 10. Jul 2012 07:40

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1174032)
Denn ganz ohne Assembler lassen sich einige Funktionen schlicht nicht umsetzen. Ein Beispiel dafür sind allgemeine Aufrufe von Funktionen mit beliebigen Parametern.

Sollte man nicht anfangen, saubere Programme zu schreiben? ;-) (Ist nicht auf dich gerichtet)

Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch gut. Wenn Emba hier selbst noch pfuscht ist das doch kein Grund.

Einige Dinge werden wohl noch für einige Zeit mit Assembler besser (weil performanter) umzusetzen sein. Aber dann werden sich die Programmierer die Mühe machen müssen, die entsprechenden Implementierungen im Code vorzusehen bzw. für die einzelnen Plattformen gepimpte Libraries zu entwickeln.

jaenicke 10. Jul 2012 08:00

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Ich benutze das für eine proprietär implementierte Skriptsprache inkl. Debugger usw., und da fällt mir schlicht für einiges keine Möglichkeit ein das ohne Assembler zu machen.

Wie würdest du denn den Aufruf einer DLL-Funktion aus einem interpretierten Skript heraus ohne Assembler machen? :gruebel: Du klingst ja so als gebe es für alles Alternativen, aber da fällt mir keine ein. Und das ist z.B. eine Anwendungsmöglichkeit des Beispiels, das ich genannt hatte.

himitsu 10. Jul 2012 10:09

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Wobei du für den Aufruf auch die neue RTTI nutzen könntest.
(Man muß nicht direkt auf eine TypeInfo gehn, sondern kann sich dieses auch manuell zusammenbauen und dann deren Methoden benutzen)

Luckie 10. Jul 2012 10:32

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Das heißt aber doch auch, dass das entsprechende "Framework" (?) auf dem Zielsystem vorhanden sein muss oder wie kann ich mir die Funktionsweise vorstellen?

Medium 10. Jul 2012 10:52

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Ich glaube das LLVM Backend ist nur eine Hand voll KiB groß. Das sollte, ähnlich wie damals der BASIC Interpreter, problemlos mit ins Executable passen. (Kleiner als der VCL-Ballast wird ja nicht sooo schwer :))

mkinzler 10. Jul 2012 11:40

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Es sollte gar nicht Teil der EXE werden. Ist ja nur ein Zwischencode

Code:
Delphi                                              Win32
C++         -> LLVM-Zwischencode -> LLVM Backend -> Win64
Objective C                                         OSX32
                                                     OSX64
                                                     iOS
                                                     ...

Insider2004 10. Jul 2012 17:05

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1174182)
Es sollte gar nicht Teil der EXE werden. Ist ja nur ein Zwischencode

Code:
Delphi                                              Win32
C++         -> LLVM-Zwischencode -> LLVM Backend -> Win64
Objective C                                         OSX32
                                                     OSX64
                                                     iOS
                                                     ...

Sehe ich auch so. LLVM ist nur eine Abbildungsvorschrift.

Medium 10. Jul 2012 17:53

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Schon, aber wenn da das Backend grade mal ~40KiB groß ist (ich meine dieser Wert war auf der Wikipedia dafür angegeben) 20KiB schlank ist, dann würde ein Einkompilieren eine separate Installation beim Kunden quasi zum Nulltarif vermeiden. Sollte man aber einstellbar machen, ob man das will! Sonst weint wieder einer :mrgreen:

Namenloser 10. Jul 2012 21:44

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Aber wozu sollte der Kunde das Backend brauchen? :gruebel:

implementation 10. Jul 2012 21:52

AW: Neue Delphi/C++ Compiler in Planung
 
Damit LLVM besser optimieren kann, denn nur dann kennt der Optimizer ja die genaue CPU. Daraus könnte man dann evtl. eine JIT-Kompilierung basteln.


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