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AW: Apple ärgert das Apfelkind
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Wenn man sich nur minimal mit Markenrecht auskennt erübrigt sich die Diskussion hier. Aber für Apple-Bashing findet sich ja immer ein Grund, nicht wahr? ;)
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Hi,
kannst du das für die Unkundigen näher erläutern? LG, Frederic |
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Ich finde den Vorgang genauso absurd wie die Geschichte mit O2, die vor einigen Jahren einen Hersteller von Sauerstoffgeräten abgemahnt haben.
Markenrecht schön und gut, aber hier sehe ich mal wieder einen Fall von Missbrauch, bzw. eine ABM für die Rechtsabteilung. Wenn es mit Samsung nicht so richtig klappt, nimmt man sich halt einen kleineren vor. :? Weder das Apfelkind-Logo, noch der Begriff "Apfelkind", dürfte imho bei einem vernünftig denkenden Menschen zu Verwechslungen mit Apple führen. |
AW: Apple ärgert das Apfelkind
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Ein anderes Beispiel ist, wenn ein Markenname zu einem Begriff für eine Gattung wird, wie z.B. der Walkman. Sony hat diese Marke deshalb teilweise verloren. Ich sehe hier zwar nicht wirklich eine Gefahr in der Richtung, aber das Problem ist trotzdem nicht, das Apple seine Rechte versucht durchzusetzen. Das Problem ist, dass der Gesetzgeber bzw. die entsprechenden Stellen, die es umsetzen, an vielen Stellen einfach zu viele solcher Rechte einräumen. Sei es im Markenrecht oder im Patentrecht. (Wobei man im Patentrecht eher den Eindruck bekommt, dass viele entweder keine Ahnung haben oder geschmiert worden sind, die ein schwachsinniges Patent anerkennen, das selbst ein Laie als solches erkennt...) |
AW: Apple ärgert das Apfelkind
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Unser deutsches Markenrecht *verpflichtet* Apple dazu, es zumindest zu versuchen, wenn sie den Anspruch auf Ihre Marke nicht verlieren wollen. Denn wenn es keinen Dokumentierten Fall gibt, dass sie versucht haben Ihre Marke zu schützen (= durchzusetzen), kann der nächste der das Original-Apple-Logo verwenden will dies Anmelden und wenn Apple dann (berechtigterweise) widerspricht sagen: "Bei denen da [Apfelkind] habt ihr auch nicht reagiert, also habt ihr Euren Anspruch aufgegeben, also darf ich das" - und bekommt vor Gericht sogar Recht. Und das Apple das verhindern will ist durchaus verständlich, und meiner Meinung nach auch berechtigt. Wenn hinterher ein Gericht entscheidet, Apfelkind ist ausreichend differenzbar, dann zahlt Apple hat die Gerichtskosten (was relativ billig ist), und kann jederzeit nachweisen dass sie versuchen ihre Marke durchzusetzen. Das ist Gang und Gäbe im Markenbereich, das hier proforma Einsprüche gemacht werden - obwohl ganz klar ist dass es eigentlich unberechtigt ist - nur um das Durchsetzen der Marke nachzuweisen. Nur in dem Fall hier stürzen sich die Kritiker natürlich wieder drauf, weil das so schön reißerische Schlagzeilen gibt. |
AW: Apple ärgert das Apfelkind
Wenn man aber googeln als Begriff zum Suchen in Google verwendet, dann ist das doch eher Werbung für Google?
OK, daß am Ende alles Walkman genannt wurde, was wie ein Walkman aussah, ist eine andere Geschichte. Maggi? |
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