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AW: 50 Jahre Mauerbau... persönliche Eindrücke
Prag... Am 30. September
![]() Wir hatten sogar noch eine persönliche Audienz beim damaligen Botschafter Herrn Huber 8-) |
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@FredlFesl : sehe gerade, das betrifft nur Dich. Zumindest die Kritik. :mrgreen:
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Gut, Jugendliche offen, unvoreingenommen ? 1992,93 aber noch nicht ! Hotel Astoria, Leipzig (heute zu, damals schweineteuer). Da war Grossraumdisko in der Nähe (Schauspielhaus ?). Ich jedenfalls da hin. Weststandard, Lasershow etc. Das Ding war überfüllt. Frage einen, wie lange das denn schon geöffnet ist ? Da kam keine Antwort, aber die Gegenfrage, warum ich das denn wissen will ? Total misstrauisch. Später stellt sich dann raus, dass er 17 war und vorsichtig war wegen der Stasi. :lol: |
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Bevor ich auf die Kritik auf meine Kritik antworte, möchte ich allen ein ganz besonders Highlight ans Herz legen:
![]() Karl Eduard von Schnitzler bei "Ich stelle mich" im Kreuzfeuer der Kritik Sind mehrere Teile, einfach rechts oben weiterklicken... |
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Was ich meinte, war eher die Lachhaftigkeit und Verlogenheit der DDR. Es ist ja nicht so, dass die DDR ein Hippiestaat war, der "Peace and Sex" statt Technik gepredigt hat. Sie wollten ja Technik - sie waren bloß zu blöd dafür. Mit erbärmlichen Zweitaktern die Umwelt verpesten und dem Westen als Lachnummer dienen - das hielt man in der DDR für genial! Zitat:
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Die DDR hatte mit einer "Diktatur des Proletariats" soviel zu tun wie Hitler mit der Friedensbewegung. Siehe auch Niederschlagung des Prager Frühlings, welchen die DDR-Führung für gut geheissen hat! Und du solltest auf diesen Staat auch nicht Stolz sein! Viele Ostdeutsche haben die DDR zu Recht verflucht, nur leider tritt nach einigen Jahren eine Art Verklärung auf! Zitat:
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PS: Das soll nicht heißen, das im Westen immer alles richtig läuft. Der Westen macht auf seine Art genauso viel Murks. Siehe meinen Thread zur Schuldenkrise und co....Das rechtfertigt aber keinesfalls die Untaten der DDR. |
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Ach ja, da war ja auch noch der Thüringer der jetzt hier in der Gegend wohnt. Kurz nach Mauerfall war der aufgetaucht und froh, schnell Arbeit zu finden. Netter, fleissiger Kerl, etwas tätowiert. Der kommt irgendwann an und erzählt, er bekäme vom deutschen Staat 30.000 DM. :shock: Das war Haftentschädigung. Skat wurde ihm zum Verhängnis. 4 Mann spielen in Dorfkneipe nahe Ilmenau Skat. Einer kommt im wahrsten Sinne des Wortes auf die Schnapsiddee "heute Nacht machen wir rüber". Dann wollte allerdings doch lieber jeder nach Hause. Nun denn, die Stasi sass mit am Tisch. Einer der 4 war Stasi-Spitzel. Machte für meinen Bekannten 4 Jahre Bautzen. Um 2 Uhr nachts standen sie vor der Tür, Verhör bis 10 Uhr und dann eben wegen "versuchter Republikflucht" 4 Jahre Bautzen. |
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Ich würde vorschlagen, weitere AnfeindungenAntworten per PN auszutauschen und hier weiter über den Mauerfall und die Mauer zu reden. |
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@FREDLFESL: Das zu einer Generationenfrage zu machen, kommt mir doch etwas wie eine Ausrede vor. Es sei denn, man dehnt den Begriff etwas und sagt, dass Generationen nicht nur auf der Zeitachse erwachsen, sondern auch auf der Raumachse (und was mit dieser zusammenhängt).
Und: Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit der Mauer. Ich kenne nur ein paar kleine Schicksale aus der Mauerzeit. Ein ehemaliger Kollege, der wegen seiner Ansichten Gleisbauer werden durfte, statt studieren zu dürfen und vlt. ein genialer Wissenschaftler zu werden (genial ist er jedenfalls). Eine Frau, die mit dem Mauerfall wegen der West-Berufsordnung Ihren medizinischen Ausbildungsrang verloren hat und nun relativ verbittert ist. Entfernte Verwandte, die im Rentenalter "endlich rüber " durften und sich durch Ihre fordernde Haltung in der Verwandtschaft unbeliebt gemacht haben. Ein paar Geschichten eben, die nicht unbedingt für Allgemeinplätze taugen (Auch wenn es in der Richtung viel -mir fremdes- Material gibt). Allgemeinplätze jedenfalls, die häufig auch unzutreffend sind. Z.B. Aussagen ala "im Westen läuft ebensoviel Murks" sind da m.E. unzutreffend bzw. sogar verharmlosend. Das ist leider keine Frage von Quantität, sondern von Qualität. Sicher passiert(e) im Westen und nun im vereinigten Deutschland viel Murks, aber Geld- oder Wirtschaftsfragen und das Thema Freiheit bewerte ich deutlich anders. Oder das beliebte "Frauen"-Argument - es war ja nicht alles schlecht- woran erinnert mich das bloß?. Neben einem Funken Emanzipation, der vlt an dieser Stelle tatsächlich in die Gesellschaft eingeflossen ist, war doch die ganze Handhabung darauf ausgelegt, die Kinder von Anfang an zu kontrollieren und zu "lenken". Wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen sind mäßig, daher finde ich es schade, wenn "Geschichten" wie von Haentschman in Beschimpfungen und Schuldzuweisungen unterzugehen drohen. |
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