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AW: Tabellenaufbau Auftragsverwaltung praktischer Tipp
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Neben der Diziplin der Anwender, die Vorraussetzung für die ordentliche Datenerfassung ist, darfst Du auch nicht vergessen, daß die unter Windows im allg eingesetzten Fonts es leicht machen, zwei Leerzeichen für eines zu halten usw.. Wer Da nicht mit Arial Monospace oder Courier vorbeugt, hat eigentlich schon gleich verloren. Wenn Freitext, dann unbedingt in ein Kommentarfeld. (Und diese sind "natürlich" nicht recherchierbar) Gruß K-H |
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Ich mache mal ein banales Beispiel: Artikel "DL-IMP-1234"; "Importroutine für Daten aus einer csv-Datei"; Einheit: Stück; Grundtext: "Import von 4 Datenspalten aus einer csv-Datei, Delimiter Semikolon" Jetzt wird eine Dienstleistung erbracht bei der 5 Spalten importiert werden und der Preis geringfügig anders ist. Rechtfertigt das einen neuen Artikel oder steht im Auftragstext (und nur im konkreten Auftrag) einfach "Import von 5 Datenspalten aus einer csv-Datei, Delimiter Semikolon" ? Artikelnummer "DL-IMP-1234" und Artikelbezeichnung "Importroutine für Daten aus einer csv-Datei" ändern nicht, nur der ergänzende, beschreibende Text. Das meine ich mit geringfügigen, auftragsbezogenen Anpassungen. Wenn der gleiche Artikel verwendet wird für z.B. einen Export einer csv stimmt wirklich was mit der Struktur nicht. Hier sind natürlich betriebliche Vorgaben nötig, wie und wann ein eigenständiger Artikel definiert wird. Die Software muss sich dem durch editierbare oder eben nicht editierbare Felder anpassen können - von strikt bis eher leger. Die Verantwortung für den Grad der Flexibilität liegt bei der Geschäftsleitung des Anwenders und nicht bei der Software. Diese hat aber möglich Nachteile fehlender Strukturen klar zu benennen. Gruss, JK |
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Was Artikel, Dienstleistung usw. in einer Tabelle angeht. Es hindert einen ja nichts daran, dieser Tabelle ein weiteres Feld "Kategorie" oder so mitzugeben, bei dem dann eingstellt wird, um was es sich handelt. Im Gebrauch ist es doch eh so, das man eine Position angeben möchte und sich zunächst über Kategorien o.ä. zum Gewünschten hangelt, wobei jede Auswahl die Ergebnisse einschränkt, so dass man schnell dahinkommt wohin man möchte.
Eine Alternative zum Abändern von Standardtexten könnten abschließende Kommentare sein, ähnl. wie Fußnoten, z.B. "Zu Position 3: Abweichend wird ein 2m langes Kabel mitgeliefert." Sonderfälle sind dann immer so eine Sache. p80286 zufolge, kann man alles (alle Workflows z.B.) so aufspalten, das man auch vermeintliche Sonderfälle daraus zusammenbauen kann. Das erfordert sehr viel Vorarbeit und Analyse dessen was man denn in der Praxis so macht und ist für kleine Firmen, wo mal eben für eine Sonderleistung ein Preis geschätzt wird, sicher aufwendig. Umgekehrt ist es natürlich auch Aufwendig, jedes mal einen neuen Sondertext zu verfassen, so dass sich der Aufwand schon irgendwann lohnt. Am praktischsten ist daher der goldene Mittelweg wie von JohannesK: Soviel standardisieren wie möglich, und so wenig individuelle Abweichungen wie möglich. |
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Denn spätestens wenn solche Aufträge zu Dutzenden kommen will niemand mehr jeden Text lesen, sondern die Daten "Maschinengerecht" vorliegen haben. Ansonsten eine Geschäftsführung muß ja auch eine Daseinsberechtigung haben ;-) Gruß K-H Edith: Zitat:
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Ich denke so eine Lösung schafft mehr Unübersichtlichkeit als Ordnung. Im Beispiel wurde ja die Dienstleistung nicht 4- oder 5-mal verkauft sondern nur einmal mit geringfügig anderer Ausgestaltung.
Wird z.B. ausgewertet über die Anzahl der verkauften Artikel, gibt das eine falsche Aussage - im Beispiel wären dann 9 Schnittstellen verkauft worden und nicht 2. Bei materiellen Gütern funktioniert es natürlich, aber Dienstleistungen lassen sich nicht in einem gleich starren System behandeln. Gruss |
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Ein Grund mehr, sich genau zu überlegen welche Daten erfassungswürdig sind. Wenn ein Feld je nach Kathegorie/Gruppe anders interpretiert wird, ist das Sparsamkeit am falschen Platz. Gruß K-H |
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Die Preise haben nichts mit den Artikeln direkt zu tun, deshalb gehören sie in separate Tabelle. Leistungsbeschreibungen gehören weder zum Artikel, noch zu der Rechnung an sich. Das muss verknüpft werden mit der Rechnungsposition. Auch hier gilt Verknüpfung Text -> Rechnungspos. über ID der Rechnungspos.und Texte kommen natürlich auch in eigene Table. Da nicht jede Rechnungspos. einen Text erfordert, würde ich hingehen und die infrage kommenden Artikel mit einem boolschen Feld "Diverser" kennzeichnen. Das dann per Checkbox auswerten. Angehakt -> bei Auftrags/Rechnungsschreibung klappt Memo etc. auf und man kann Text eingeben, oder eben nur die Menge. Alles andere ist zu unflexibel. Das wird von den Usern nicht akzeptiert. Die sind erfinderischer, als man denkt! |
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Hansa bringt es im wesentlichen auf den Punkt.
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Wenn Zusatzinfos nötig - editieren und drucken Menge / Anzahl braucht es in jedem Fall, egal ob Ergänzungstext oder nicht, wegen Menge*Einzelpreis = Gesamtpreis |
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Da macht das eventuell Sinn, tatsächlich den Preis grundsätzlich editierbar zu machen. Normalerweise ist das aber eher Unsinn und führt zu unnötigen Fehlern. Womöglich kommt noch einer und behauptet, Dein Programm würde falsch rechnen. Den Preis hätte er nämlich nicht manuell verändert. 8-) Wahrscheinlich läufts sogar so, dass bei völliger Preisfreigabe (eventuell sogar mit zwangsweiser Bestätigung des Preisfeldes, d.h. man landet da sowieso drin), dass die das gnadenlos ausnutzen. D.h. jeder kriegt anderen Preis. Normalerweise gibt das Ärger. Deshalb "Diverser". Ist das true, dann ab ins Preisfeld, sonst nicht. Wie gesagt, bei Tagespreisen eventuell andere Standardvorgabe. Die Findigkeit der User ist echt entsetzlich. :mrgreen: Vor Ort gucke ich mir die Artikel an. Und da war einer der hiess ".". Ich hatte gefragt, ob ich den löschen solle, das wäre ja wohl ein Fehler. Aber Denkste! Es hiess "Finger weg ! Der wird gebraucht, damit man da was hinschreiben kann". Jo, Programm verlangt Artikel-Bezeichnung. 8-) Ach ja, den Artkel gabs auch schon : __________________________ :mrgreen: |
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