Delphi-PRAXiS
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haentschman 30. Mär 2011 21:40

AW: Chipkarten leser
 
Hallo...

Ganz ehrlich ? Nur bares ist wahres ! Ich persönlich hab bei den Lochkarten oder vergleichbarem immer ein ungutes Gefühl. Für mich als Kunden ist nicht kontrollierbar was was gekostet hat. Zweitens kann man schnell sein Budget überschreiten ohne es zu merken. Bei Bargeld... wenn´s alle ist geht´s heim 8-)

Fazit: Für dich als Betreiber kannst du dir mit den Karten einen Floh in den Pelz setzen und viele Streitereien um (falsch / zuviel) gebuchte Beträge provozieren.

[Ende mein Senf] :zwinker:

pinky1990 30. Mär 2011 21:48

AW: Chipkarten leser
 
Deswegen sagte ich bereits las ich alles protokollieren sowie jeder besucher auch sowas ähnliches wie einen kontoauszug bekommt
Und wenn halt nichts mehr auf der karte ist dann bekommt er es mitgeteillt oder wenn das guthaben knapp wird.
lg

SvB 30. Mär 2011 22:16

AW: Chipkarten leser
 
Mit Chipkarten ist halt ein gewisser Aufwand verbunden, aber wenn der nicht zu teuer wird, dann ist das schon zu machen. Ich bin Tobit Partner und die haben auch eine "Kneipe" dabei, in die auch "nicht" Partner, also ganz normale Leute, die nichts direkt mit der Firma zu tun haben, auch hin können. Das Ganze läuft dort wie folgt ab:
Wenn man das Erste mal dort ist, dann muss man sich dort registrieren und bekommt ein Chipkarte (RFID) ausgestellt, gleichzeitig wird im System ein Account eingerichtet. Der Gast muss dann sein Konto aufladen und hat dann diesen Betrag zur Verfügung. Alle Bedienungen laufen mit iPod's rum und nehmen die Bestellungen auf, anhand der Kartennummer, die auf der Karte noch angedruckt ist, bzw. haben die sich was gebaut um mit dem iPod auch den RFID-Chip der Karte auszulesen. Die iPod's sind per WLAN mit dem lokalen Netz verbunden und man hat dann direkt Zugriff auf das Konto des Gastes, d.h. die Bedienung sieht den Kontostand und die Getränke werden auf das Konto gebucht. Beim Erfassen der Bestellung wird auch die Tischnummer eingegeben und wenn die Bestellung abgeschlossen ist, wird die an der Theke gleich angezeigt und die Leute dort können die Getränke gleich fertig machen. Es wird auch ein Bon ausgedruckt und beim Ausliefern der Getränke dem Gast gegeben. Da stehen dann alle Infos drauf. Zusätzlich stehen mehrere Terminals in der Kneipe und man kann da die Karte dran halten und kann seinen Kontostand abrufen und man sieht, wann man was bestellt hat. Zusätzlich kann man sich auch von Außerhalb übers Web auf seinem Account einloggen und kann sich das Ganze dann auch noch mal ansehen.
Die Karte ist in der Kneipe Zahlungmittel und wenn sie leer ist, dann muss ich sie aufladen.

Betreffs Sicherheit: Wenn man die Karte verliert, dann kann man die sperren lassen, wenn der vorhandene Betrag zwischenzeitlich von jemand anderem schon verbraucht wurde, dann hat man halt pech. Wenn ich einen 50ziger verliere, dann bekomme ich den sehr wahrscheinlich auch nicht mehr zurück und das Geld ist auch futsch.

Für den Bereiber sind das zwar mit so einem Kartensystem erst mal ziemlich viel was man anschaffen muss, aber im Nachhinein kann sich das schon lohnen. Man bekommt im voraus sein Geld und man kann sich beim ersten Registrienen vom Gast auch AGB oder sonst was unterschreiben lassen.
Wenn der Gast die Kneipe verlässt, kann man es so machen, dass man den Restbetrag wieder auszahlt oder der Betrag bleibt auf dem Konto und kann beim nächsten Besuch wieder genutzt werden. Wenn auf der Karte noch was drauf ist, dann wird der Gast da schon wie bei Bargeld drauf aufpassen.

Der Vorteil bei der ganzen Sache ist, dass beim Betreiber nur sehr wenig Leute direkt mit Bargeld zu tun haben und die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch schon mal keliner ist. Außerdem werden auch nur die Getränke ausgegeben, die über das System gebucht sind. Hier kann also auch wenig Missbrauch stattfinden. Außerdem kann man mit den ganzen Daten auch sehr gut Auswertungen machen wie z.B. welche Getränke am besten gehen oder ob die ausgegebene Menge der Getränke auch ungefähr mit dem übereinstimmt, was gezapft wurde usw.

Als Kartenleser kenn ich z.B noch die von Omnikey

Jumpy 31. Mär 2011 08:51

AW: Chipkarten leser
 
Einen Nachteil hat das System aber und zwar für die Bedienung. Ich hab mal 'ne Zeit lang in einer Altstadt-Keinpe gejobbt und da war es usus, das dder Lohn OK aber nicht üppig war, da ja durch Trinkgelder nochwas dazu kam und das machte dann oft ein Drittel, an guten Tagen die Hälfte des Gesamtlohnes aus.
Da Servicekräfte sowas auch wissen, müssen dann höhere Löhne gezahlt werden, mMn.

himitsu 31. Mär 2011 09:09

AW: Chipkarten leser
 
Es gibt bestimmt kleine und günstige RFID-Transponder?
Diese könnte man gut als Armband "tarnen", ähhh umstylen. :stupid:

So oder so, nicht die Daten auf den Geräten speichern, sondern nur eine ID, in eurem System gibt es dann nur noch eine Liste/Tabelle mit den aktiven IDs und ihren zugeordneten Daten.
Hat man mal seinen Chip verlohren, dann kann man den auch leicht sperren.
(Gut, man könnte die Daten ja auf der Karte und im System verwalten, aber wozu doppelte Buchführung ... und Ohne änderbaren Speicher sind die vielen "Chips" mit Sicherheit auch günstiger)

Vorteil:
* manipulierungssicherer > keiner kennt ja eure aktiven IDs und kann sich so eine Chipkarte schwerer selber erstellen.
Bei den Daten (nur) auf dem Chip müßte man nur noch das Datenformat rausbekommen und könnte dann leicht das gespeicherte Guthaben verändern.
* als festbindbare Variante (Armband, Halskette, Schlüsselangänger usw.) sindt sie für eure Besoffenen noch schwerer zu verlieren.
> Wer einen Schein/Kleingeld verliehrt, der verliehrt auch schonmal eine Chipkarte.
* und durch die kontaktlose Verbindung ist es auch etwas stabiler/störungssicherer/einfacher und vorallem wasser-/alkoholfester :zwinker:
> die Chipkarte könnte schnell mal eine geknickte Persönlichkeit bekommen, beim Reinstecken, Rausziehen oder Durchziehen.

Deep-Sea 31. Mär 2011 09:26

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092166)
Bei den Daten (nur) auf dem Chip müßte man nur noch das Datenformat rausbekommen und könnte dann leicht das gespeicherte Guthaben verändern.

Ganz so einfach ist das nicht. Denn die Chipkarten die man für solche Aufgaben verwendet, haben dann eine PIN, die man erst mal kennen muss :wink:


Kurz zum Thema Barcode: Zum Testen und Entwickeln kannst du dir diese erst einmal auf ein Blatt Papier drucken. Später kann man sie auf alles drucken, was einem einfällt - sogar tätowieren kann man sich Barcodes 8-) Meine Ex-Videothek hat auch Kundenkarten (im üblichen Format), auf denen nur ein Barcode drauf war.
Aber hier, wie auch bei allem anderen, bei dem man nur eine Nummer speichert, muss man sich Gedanken über die Fälschungssicherheit bzw. den "Kopierschutz" machen!


Nachtrag:
Fingerabdruckscanner würden zwar gehen, aber die Akzeptanz solcher Systeme ist gering. Wenn, dann sollte man dies nur als Alternative anbieten.

himitsu 31. Mär 2011 09:32

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092175)
Ganz so einfach ist das nicht. Denn die Chipkarten die man für solche Aufgaben verwendet, haben dann eine PIN, die man erst mal kennen muss :wink:

Du hast wirklich die Hoffnung, daß sich die Besoffenen an ihre PINs erinnern? :lol:

PS: der Chip auf der EC-Karte kann auch Geld speichern (muß man nur vorher am Geldautomaten aufladen) und dafür braucht man keine PIN ... genauso wie man für sein Bargeld auch keine PIN benötigt. :angle2:

Deep-Sea 31. Mär 2011 09:34

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092178)
Du hast wirklich die Hoffnung, daß sich die Besoffenen an ihre PINs erinnern? :lol:

*augenroll* Die Karte hat eine PIN! Nur mit dieser kann man die Daten auf ihr ändern. Das hat mit irgendeiner PIN, die ein Benutzer eingibt nichts zu tun. Außerdem wäre meine Aussage sonst auch total sinnlos gewesen.

Das sich keiner eine PIN merkt, habe ich bereits in Post #6 gesagt.

himitsu 31. Mär 2011 09:36

AW: Chipkarten leser
 
aso :oops:

Deep-Sea 31. Mär 2011 09:37

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092180)
aso :oops:

:angel:


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