![]() |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Zitat:
|
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Ich fasse hier also nochmal kurz für mich zusammen: Es wird für mich auf jeden Fall interessant sich mit .NET mal richtig auseinanderzusetzen, insbesondere da ich im wissenschaftlichen Bereich tätig bin und auch wir über kurz oder lang mal unsere alten Rechner (Pentium 4) abschiessen werden und sich mir dann über das .NET-Framework mögliche Zusatzoptionen ergeben die ich unter W32 nur schwer umgesetzt bekomme. Für meine kleinen Applikationen an Messgeräten die nichts anderes tun als Daten auszulesen und nach kleineren Verrechnungen über eien bereits vorhandene Schnittstelle in laufende DBMS einzupflegen brauche ich allerdings kein .NET, da alles inHouse läuft und keine Webunterstützung von Nöten ist. Würdet Ihr mir nun raten mich eher mit Delphi Prism oder lieber mit C# auseinanderzusetzen? Immerhin ist C# ja eine Sprache die eigens für .NET entwickelt wurde, wenn ich das noch recht im Kopf habe. Übrigens, vielen Dank an alle die bisher schon mitdiskutiert haben. Allmählich kommt Fahrt in die Sache und ich plane schonmal meine nächsten Fortbildungen ein. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Intel und MS investieren im Bereich C++ sehr stark in Libraries für parallele Berechnungen. Das ist auch so ein Punkt, wo ich gespannt bin, wie Emba da mit dem neuen Compiler mithalten will ... |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Die wichtigsten Beispiele bisher: LINQ gab es gut ein dreiviertel Jahr bevor C# es hatte, die Parallel Extensions hatte Prism auch über 12 Monate vor C#. Beim DLR-Support waren wir zugegebenermassen nur 3 Monate voraus, haben aber auch parallel an Cooper gearbeitet ;-) Stand heute kann Prism von Haus aus aus auch Aspektorientierte Programmierung mittels einer zusätzlichen Assembly (Cirrus), wozu man in C# noch etliche Zusatztools und vor allem Post-Build-Prozesse benötigt (die dann u.a. auch das unmittelbare Signieren von Assemblies schwer machen). Bis C# AOP kann wird noch einige Zeit vergehen. Daneben bietet Prism mit Interface delegation dann auch noch Language-Support, die man als C#'ler sehr schnell und sehr schmerzlich vermisst. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass ein .NET-Entwickler C# zumindest lesen können muss. Der Einzige Vorteil den C# geniesst ist der bessere Support von Drittherstellern. Im übrigen kann ich Stahli gar nicht nachvollziehen. Ich bin mit .NET inzwischen bei jeder Anwendung schneller fertig als mit nativem Delphi, vor allem weil die API sehr eingänglich ist, das Debuggen viel effizienter geht und das Framework in nahezu jedem Bereich von Standardanwendungen schon etwas mitbringt, dass sich mal kurz ableiten bzw. bei Interfaces implementieren lässt um damit schneller ans Ziel zu kommen. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Da sind sie wieder ... Begriffe und Technologien, die ich nicht verstehe. :oops:
Na ja, ich habe mir Prism schon angesehen, aber keinen wirklichen Zugang gefunden. Es ist halt alles irgendwie so komisch... :-D Mit Delphi komme ich gut zurecht. Prism erfordert einige Umgewöhnung und erst einmal ein grundsätzliches Verständnis von .NET Autodidaktisch ist das (für Hobbyprogrammierer mit wenig Tagesfreizeit) schon eine Herausforderung. Ich will ja auch mit meinem Projekt weiter kommen. Wenn es Videotutorials für Prism gäbe, würde ich die gern abonnieren. Die meisten Beispiele, die man so findet sind aber natürlich für C#, eine zusätzliche "Erschwernis". Bisher bleibe ich daher lieber bei meinem geliebten Delphi - der Weg des geringsten Widerstandes. Und meine Nutzer sparen sich das ganze .NET-Geraffel. Ob und wann ich das mal bereue, wird sich zeigen. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Nun wendet sich der Zeiger wieder eher zu .NET... :|
Ich glaube ich werde mir mal Prism im Privatbereich zulegen und das ganze mal genauer untersuchen (Lässt sich ja auch eher mal nebenher in der Prof-Version zahlen als D-W32). Durch einige Erfahrungen im Randbereich mit Delphi für .NET 2005 (Damals war es noch nicht ganz so ausgereift wie heute) ist mir auch die Vorgehensweise nicht vollkommen unvertraut. Und ich hoffe mal das sich nichts grundlegendes an der FCL geändert hat, so dass ich auch jeder Zeit meinen Elmar Warken-Schmöker Delphi für .NET 2006 zu Rate ziehen kann. Höchstwahrscheinlich wird es erstmal auf eine zweigleisige Delphi-Geschichte herauslaufen. Auf diese Weise bin ich dann auch in Zukunft eher gerüstet, wenn es mal eine Änderung in nur eine von beiden Richtungen gibt. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Wobei man sich am Anfang erstmal auf ein paar Namespaces und die Sprachfeatures beschränken kann. Ohne LINQ z.B. will ich heute gar nicht mehr programmieren (das ist auch der Grund, warum ich natives Delphi inzwischen für unproduktiver halte). Es geht doch eigentlich immer darum irgendwelche Daten irgendwie durchzunudeln, und um Daten zu selektieren und ggf. in einem einzigen Schritt gleich durchzunudeln ist LINQ halt echt grandios. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Virenbefall und Code-Injection dürfte ja aufgrund des managed Code nicht funktionieren, was möglicherweise der Grund für den imensen Anstieg an Trojanern ist und kaum noch neue Viren auf die PC-Welt losgelassen werden(?). Obwohl das auch wiederum eher an einem Interesse an Datenklau und dem gewinnen von Zombi-PCs durch Hijacker liegen könnte. |
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
|
AW: Wie schätzt Ihr die Weiterentwicklung von .NET ein?
Zitat:
Aber solange noch IE8, Flash und Acrobat Reader noch einfacher Angriffsszenarien bieten wird man eher diese verwenden. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:49 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz