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Zitat:
![]() Weitere Daten kannst du - wenn nötig - entweder zu TPerson (oder andere Klassen) packen oder in ne generische Notizklasse auslagern. Du brauchst nicht zu allem, was dir einfällt, ne eigene Klasse. Alles weitere in der Antwort auf deine Mail. Zitat:
mfg Christian |
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Zitat:
Eine Geburt oder eine Hochzeit sind genauso Ereignisse wie eine Taufe oder eine Scheidung. Nicht immer gibt es eindeutige Belege über den Zeitpunkt eines Ereignisses, deshalb können auch Zeitspannen (z.B. zwischen dem 31.01.2009 und 03.04.2009) angegeben werden. Alle diese exemplarischen Ereignistypen haben dieselben Standardeigenschaften (z.B. Datum, Ort). Deshalb habe ich neue Klassen von TEvent abgeleitet und beispielsweise bei TMarriage noch den Taufpaten als Eigenschaft hinzugefügt, verstehst du? Ein Umzug, also ein Wohnortwechsel ist genauso ein Ereignis wie z.B. eine Volkszählung. Das war mein Hintergrundgedanke bei der ganzen Sache. Erkläre mir bitte nochmal deine Alternative genauer! HG hansklok |
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn man anfängt, OO zu lernen, bleibt einem wohl aus irgendwelchen Gründen die Vererbung besonders gut im Gedächtnis. Der Vorteil erscheint augenblicklich klar: Gleiche Eigenschaften und Methoden werden in Basisklassen definiert und an die Kindklassen vererbt. So muss man das gleiche Zeug nicht mehrmals schreiben. Der Punkt ist: Eigentlich ist Vererbung, genauer: Generalisierung/Spezialisierung viel mehr. Ich hab jetzt nicht die Zeit, das vollständig zu erläutern, aber um mal einen Eindruck zu geben: Der eigentlich Punkt ist, dass man mit den Kindklassen genauso umgehen kann wie mit der Basisklasse. Das werden wir uns wohl später bei der Datenspeicherung zunutze machen [1]: Wir leiten alle zu speichernden Klassen von ner gemeinsamen Basisklasse ab und schreiben Code, der uns erlaubt ein beliebiges Objekt dieser Klasse zu speichern. Wir machen uns also ne Liste mit allen Elementen, die gespeichert werden sollen. Unser Code zum Speichern wird nun die liste in ner Schleife durchgehen und je eine Methode (save) zum Speichern aufrufen.
Delphi-Quellcode:
Diese vier Zeilen werden es wohl letztendlich im Grunde genommen sein. elem kann eine TPerson sein. Oder ein TPartnership oder ein TAdoption. Egal. Der Code behandelt alle gleich. Es wird auch keine explizite Unterscheidung gemacht "if elem is TPerson then". Das alles passiert - wenn man richtig macht - automatisch durch Vererbung und Polymorphie, d.h. durch dynamische Bindung.
// Pseudocode
for elem in AllElements do begin elem.save; end; Jetzt meine Frage: Wo wirst du im Code eine Variable als TEvent und nicht als TBirth deklarieren? Wo? Nirgends, denn überall ist der Unterschied zwischen TBirth und TMarriage signifikant. Das sollte schonmal ein Alarmsignal sein. Wenn du einen Typen definierst, den du nie benutzt, ist zwar nicht zwangsläufig, aber doch vermutlich was faul. Zweiter Punkt: Ist TMarriage nun ein TEvent oder ein TPartnership? Aus gutem Grund kann es nicht beides sein. Dritter Punkt: Leere Klassen. Du wirst dadurch Klassen haben, die ganz oder fast leer sind. Dem Tod kannst du maximal noch ne Ursache zuweisen, aber essenziell wird das Ding leer sein. TDeath tut nichts anderes als TEvent, es verhält sich mangels Methoden sogar überhaupt nicht. Auch das ist wieder so etwas, wo die Alarmglocken läuten sollten. Das *kann* OK sein. Ist aber oft ein Zeichen für falsches Vorgehen. Oben hab ich irgendwo "OOD and Coffee" verlinkt. Lies das mal. Robert C. Martin beschreibt da wirklich gut, was falsche Abstraktionen sind. Was ist also die Alternative? - TPerson hat ein DateOfBirth: TVagueDate - Und ein DateOfDeath: TVagueDate. - Wenn du unbedingt noch die Todesursache haben willst, hat TPerson eben auch noch ein CauseOfDeath: string. - Ansonsten kann die Todesursache, sofern sie mal ausnahmsweise von Bedeutung ist, ja auch als Notiz hinzugefügt werden. Wenn du in ner späteren Version n Feature "Die häufigsten Todesursachen" einbauen willst, kannst du immer noch das CauseOfDeath-Feld einführen. Bis dahin reicht IMHO die Notiz. ==> So wird ein Programm bedeutend einfacher. Wenn du das dann mal implementierst, wirst du merken, dass es auch so schon kompliziert genug ist. Allein schon das freigeben wird dich vermutlich ein paar Stunden kosten, bis dus einigermaßen fehlerfrei implementiert hast. Je nachdem, wie viel ich dir dabei helfe. Denke also nicht, dass du nicht auf Einfachheit achten müsstest. Das, was du vor hast, ist kein kleines Programm mehr. [1] Achtung! Das ist noch nicht durchdacht. Bisher nur meine vage Vorstellung von dem, was wir letztendlich tun werden. Das muss ich mir später mal genauer durch den Kopf gehen lassen. mfg Christian |
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Lange war es still, nun bin ich einen Schritt weiter.
Ich habe folgendes Problem und komme nicht weiter: Im Stammbaum (
Delphi-Quellcode:
) werden 15 (zunächst, für die Frage nicht weiter wichtig) grafische "Personen" angelegt. Diese sind von der Klasse
TFamilyTree
Delphi-Quellcode:
. Wird im
TTreePerson
Delphi-Quellcode:
auf eine
TFamilyTree
Delphi-Quellcode:
einmal geklickt, so soll diese den Focus erhalten (
TTreePerson
Delphi-Quellcode:
). Alle anderen 15 Personen sollen im Gegenzug
fSelected = True
Delphi-Quellcode:
erhalten. Wird eine Person doppelgeklickt, so soll diese im Stammbaum an Position 1 der
fSelected = False
Delphi-Quellcode:
rutschen und
fTreePerson
Delphi-Quellcode:
erhalten, dementsprechend aktualisieren sich alle nachfolgenden Generationen aufgrund des neuen Probanden. Genauso verhält es sich mit dem MouseOver. Ich habe keine Ahnung, wie ich das anstellen soll, da sich ja die Personen innerhalb der Komponente "TFamilyTree" befinden.
fSelected = True
Hat mich jemand verstanden und kann mir eventuell bitte helfen? Danke und HG hansklok
Delphi-Quellcode:
unit uGenealogyFamilyTree;
{$mode objfpc}{$H+} interface uses Classes, Controls, Graphics, SysUtils, uGenealogyFile; const ControlCol = $0099887F; LineCol = $00E2E2E2; PersBorderColor = $00606060; PersHoverCol = $00746155; NormalPersonColStart = $00F2F2F3; NormalPersonColEnd = $00C5C5C5; NormalPersonFontCol = clBlack; NormalPersonHoverColorStart = $00F5F1EE; NormalPersonHoverColorEnd = $00E0CEC3; SelectedPersonColStart = $00D3C3B3; SelectedPersonColEnd = $00B39B83; SelectedPersonFontCol = clWhite; PersonWidth = 210; PersonHeight = 60; type TTreePerson = class(TObject) private fName: String; fSelected, fMouseOver: Boolean; public property Name: String read fName write fName; property Selected: Boolean read fSelected write fSelected; property MouseOver: Boolean read fMouseOver write fMouseOver; procedure Draw(AName: String; ACanvas: TCanvas; ATop, ALeft: Integer); end; TFamilyTree = class(TCustomControl) private fGeneration, fProband, // erste Person eines Stammbaums fSelectedPerson: Integer; // ausgewählte Person fGenealogyFile: TGenealogyFile; fTreePerson: array[1..15] of TTreePerson; // erstmal werden nur 15 dargestellt public constructor Create(AOwner: TComponent); destructor Destroy; property Generation: Integer read fGeneration write fGeneration; property Proband: Integer read fproband write fProband; property SelectedPerson: Integer read fSelectedPerson write fSelectedPerson; property GenealogyFile: TGenealogyFile read fGenealogyFile write fGenealogyFile; procedure Paint; override; end; implementation var i: Integer; PersonRect, PersonOverRect: TRect; Style: TTextStyle; procedure TTreePerson.Draw(AName: String; ACanvas: TCanvas; ATop, ALeft: Integer); begin ACanvas.Pen.Width:= 1; ACanvas.Pen.Color:= PersBorderColor; ACanvas.Font.Size:= 10; Style.Layout:= tlCenter; Style.Alignment:= taCenter; Style.SystemFont:= False; PersonRect:= Rect(ATop, ALeft, PersonWidth, PersonHeight); PersonOverRect:= Rect(ATop-5, ALeft-5, PersonWidth+5, PersonHeight+60); if fSelected and fMouseOver then begin ACanvas.Brush.Style:= bsSolid; ACanvas.Pen.Width:= 0; ACanvas.Brush.Color:= PersHoverCol; ACanvas.RoundRect(PersonOverRect, 5, 5); ACanvas.GradientFill(PersonRect, SelectedPersonColStart, SelectedPersonColEnd, gdVertical); ACanvas.Font.Color:= SelectedPersonFontCol; end else if not fSelected and fMouseOver then begin ACanvas.Brush.Style:= bsSolid; ACanvas.Pen.Width:= 0; ACanvas.Brush.Color:= PersHoverCol; ACanvas.RoundRect(PersonOverRect, 5, 5); ACanvas.GradientFill(PersonRect, NormalPersonHoverColorStart, NormalPersonHoverColorEnd, gdVertical); ACanvas.Font.Color:= NormalPersonFontCol; end else if not fSelected and not fMouseOver then begin ACanvas.GradientFill(PersonRect, NormalPersonColStart, NormalPersonColEnd, gdVertical); ACanvas.Font.Color:= NormalPersonFontCol; end else if fSelected and not fMouseOver then begin ACanvas.Brush.Style:= bsSolid; ACanvas.GradientFill(PersonRect, SelectedPersonColStart, SelectedPersonColEnd, gdVertical); ACanvas.Font.Color:= SelectedPersonFontCol; end; ACanvas.Brush.Style:= bsClear; ACanvas.TextRect(Rect(ATop + 5, ALeft + 5, PersonWidth - 5, PersonHeight - 5), 1, 1, AName, Style); ACanvas.Rectangle(PersonRect); end; constructor TFamilyTree.Create(AOwner: TComponent); begin inherited Create(AOwner); Color:= ControlCol; fGenealogyFile:= TGenealogyFile.Create; fProband:= fGenealogyFile.Proband; fSelectedPerson:= fProband; for i:= 1 to 15 do fTreePerson[i]:= TTreePerson.Create; end; destructor TFamilyTree.Destroy; begin inherited Destroy; for i:= 1 to 15 do fTreePerson[i].Free; fGenealogyFile.Free; end; procedure TFamilyTree.Paint; begin if fProband = -1 then fTreePerson[1].Name:= 'Proband hinzufügen' else fTreePerson[1].Name:= fGenealogyFile.Persons[fSelectedPerson].FirstName + ' ' + fGenealogyFile.Persons[fSelectedPerson].LastName; fTreePerson[1].Draw(fTreePerson[1].Name, Canvas, 20, 20); inherited Paint; end; end. |
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