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Re: Kopierschutz optimal
Sodala ... jetzt mal zurück zum Thema.
Wer was in welchen Schulungen veranstaltet, ist irrelevant. :roll: Relevant ist allerdings, dass der Fragesteller sowohl für die technischen als auch die möglichen juristischen Hürden seines Vorhabens sensibilisiert wird. @Labrador: Hier prallen technische und nicht-technische Welten aufeinander. In einer idealen Welt ginge das reibungsfrei, aber ... naja, die Realität mag halt manchmal anders aussehen. |
Re: Kopierschutz optimal
Der Ansatz von Alleinherrscher mag zwar richtig klingen, funktioniert doch aber auch nur, wenn das Programm nach Hause telefoniert oder irre ich mich da? Weil wenn du nicht nach Hause telefonierst und die Prüfung intern ausführst, kann ja einer sich registrieren und die restlichen MA nehmen dann seinen Namen + Key, den du zugeschickt hast.
Soviel zum Thema problemorientiertes Denken :stupid: Jetzt noch ein lösungsorientierter Ansatz: Wenn dein Programm eh kostenlos ist und deine Nutzer die Email freiwillig geben, wie du sagst, wieso willst du sie dann zur Registrierung zwingen? Mach das doch einfach optional. |
Re: Kopierschutz optimal
Danke - Du sprichst mir aus der Seele!
Was haltet Ihr von diesem Weg? Kunde registriert sich online und erhält eine Mail mit Bestätigungslink für sein Konto. Erst jetzt sendet die Online-Anwendung einen Key an die Kunden-Email-Adresse!!! Nutzer kann Programm herunterladen Programm installieren Programm starten (Erstes Mal) Key-Eingabe-Maske zeigen Kunde gibt Key ein Online Übereinstimmung prüfen und dann vollen Zugriff auf das Programm gewähren (In Online/Offline DB speichern, das Reg erfolgt) Bei jedem weiteren Start läuft nun dieses Programm. Sobald der Nutzer versucht das Programm auf einem anderen PC zu installieren, muss dieses Programm mit einem Key aktiviert werden. Sobald er seinen eingibt, erhält er die Meldung, dass „Die Anzahl der zugelassenen Aktivierungen erreicht ist“. |
Re: Kopierschutz optimal
Abgesehn davon, kann man immernoch einen virtuellen Server aufsetzen und so dem Programm glauben machen, daß die Registrierung erfolgreich war
oder man ändert direkt das Programm und hebelt die Registrierung ganz aus. Zitat:
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Re: Kopierschutz optimal
Also wenn ich das recht vertsehe läuft das so:
0. Emailadresse eingeben 1. Die Software generiert einen Key(evtl hardwareabhängig) 2a. (Online)Die Software "telefoniert nach Hause" und holt sich einen Bestätigungcode 2b. (Offline)Es wird eine Datei generiert welche den Key und die Emailadresse beinhaltet(kann man per usb-stick wohin mitnehmen), die Datei lädt man auf ner Website hoch, bekommt ne Bestätigungscodedatei zurück die man dann in der Software einliest 3. Die Software analysiert Key, Bestätigungscode und Emailadresse 4. Die Software schreibt alles in eine Datei und prüft diese Datei beim Programmstart Geprüft werden muss: Eingegebene Emailadresse=Emailadresse aus der Datei Angezeigter Key=Key aus der Datei Bestätigungscode aus der Datei = generiert sich aus Key und Email wobei Key evtl hardwareabhängig ist. |
Re: Kopierschutz optimal
Zitat:
Ansonsten könnte man das so umsetzen. |
Re: Kopierschutz optimal
Zitat:
Wenn der Anwender-Kreis schon Probleme mit Excel hat, wird er mutmaßlich nicht sofort einen virtuellen Server aus dem Ärmel schütteln. Im aktuellen Fall scheint es um ein vertretbares Mittelmaß aus Komplexität in der Erstellung des Kopierschutzes und dem daraus resultierenden Schutz zu gehen. |
Re: Kopierschutz optimal
Danke....danke.....Ihr seid echt klasse und jetzt ist es wirklich produktiv. Evtl. können ja auch andere neue Anregungen aus unseren Ideen sammeln. Ich freue mich
Die E-Mail möchte ich schon gerne senden, da ich mir ja eine Datenbank aufbauen möchte, um später Produkte an den Mann zu bringen und zu verkaufen. Dieses kleine toll ist ein sogenanntes give away. Ich möchte durch das versenden der E-Mail ein Qualitätsmanagement durchführen und wirklich nur potentielle Interessenten gewinnen. Selbstverständlich weise ich auf Newsletter etc. hin. :P |
Re: Kopierschutz optimal
Zitat:
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Re: Kopierschutz optimal
Meine Lösung, die an alleinherrscher''s Vorschlag angelehnt ist:
Mein Vorschlag: 2 Programme 1. Generierung der ID 2. Hauptprogramm Vorteil zu alleinherrscher's Idee: Es gibt keine Datei(en) die gelöscht oder modifiziert werden können. Zu Beginn sendest du deinem Kunden folgendes Programm: Das Programm liest mehrere einzigartige Werte des Computers aus, z.B. Die HDD Serial und die CPU Serial (kann man beliebig erweitern). Aus den beiden Werten berechnest du mit einem frei wählbarem Algorithmus (z.B. MD5) einen Wert. Dieser Wert wird dir, auf welcher Weise auch immer, sei es durch E-Mail vom Kunden oder automatischer Versand durch das Programm an einen deiner Server, zugesandt. So nun zum 2. Teil: Du "baust" diese gerade generierte ID in das Hauptprogramm ein (als verschlüsselter String). Jedes mal wenn dein Kunde das Hauptprogramm startet, werden vom Hauptprogramm diese 2 Werte ausgelesen und mit deinem Algo verrechnet. Wenn der "eingebaute" Wert und der vom Algo generierte Wert übereinstimmen, startet das Programm, ansonsten quittiert es seinen Dienst. Als Modifikation kannst du eine Internetverbindung aufbauen lassen, bei der das Programm die ID an einen Server schickt, der dann überprüft ob dieser Computer dafür lizenziert ist. Vorteil: Der Algo bleibt dem Benutzer verborgen. Nachteil ALLER Kopierschütze (plural?^^): Sie können von einem Cracker ausgehebelt, bzw modifiziert werden, so dass diese nutzlos werden. Es gibt Programme, die dies zu verhindern versuchen, indem sie dein komplettes Programm verschlüsseln und mit komplexen Methoden aufrufen. (TheMida, etc..). Daran werden sich Hobbycracker zwar die Zähne ausbeißen, aber es bietet trotzdem keinen 100% Schutz. Fazit: Es gibt keine 100% sichere Kopierschutzsoftware :) Man kann denen, die versuchen deinen Kopierschutz auszuhebeln, nur Steine in den Weg legen. Edit: Angel4585 war mit einem fast ähnlichem Vorschlag schneller ;) |
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