Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Bernhard Geyer 20. Jan 2011 09:24

AW: Delphi am "Ende"?
 
Zitat:

Zitat von QuickAndDirty (Beitrag 1076021)
Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind. Also im Sinne von nervig aber es geht irgendwie.

Freibrief für Unbrauchbare Versionen? Und was sagt dein Kunde dazu wenn die Anwendung permanent Abstürzt weil es Fehler gibt die du nicht umschiffen kannst?

Zitat:

Zitat von QuickAndDirty (Beitrag 1076021)
kürze 128 Bit

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?

Chemiker 20. Jan 2011 09:24

AW: Delphi am "Ende"?
 
Hallo,

jetzt hat MEissing schon Infos gegeben. Jetzt wird es schon wieder alles schlecht gemacht. Mal sollte den Leuten von Emba. wenigstens die Chance geben ihre Versprechen einzuhalten und dann ist immer noch Zeit die Versprechen mit der Wirklichkeit zu vergleichen und sie daran zu messen.

Bis es soweit ist, arbeite ich mit Delphi und mit VS 2010 parallel und wenn es nichts werden sollte mit 64Bit dann wird eben nur mit VS gearbeitet.

Außerdem ist bei VS 2010 auch nicht alles aus Gold was glänzt.

EDIT:
Zitat:

Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind.
Das geht überhaupt nicht. Womöglich kann man dann noch nicht einmal feststellen ist Dein Programm nicht in Ordnung, oder liegt es an der IDE. Habe ich grade bei der Installation von Prism gehabt.




Bis bald Chemiker

cookie22 20. Jan 2011 09:32

AW: Delphi am "Ende"?
 
Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1076025)
Außerdem ist bei VS 2010 auch nicht alles aus Gold was glänzt.

Hat auch niemand gesagt, nur bei MS gibt es 64Bit Support seit Ewigkeiten. Delphi ist seiner Zeit einfach hoffnungslos hinterher und es wird auch noch versucht das als gewollt zu rechtfertigen.

Naja, mal schauen was uns die neue Version so bringt.

Daniela.S 20. Jan 2011 09:32

AW: Delphi am "Ende"?
 
hihi, wir haben noch nicht mal einen 64Bit Compiler will man schon 128Bit haben :spin2:

Reicht man jemanden den kleinen Finger wird gleich die ganze Hand abgerissen...

QuickAndDirty 20. Jan 2011 09:40

AW: Delphi am "Ende"?
 
Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1076024)
Zitat:

Zitat von QuickAndDirty (Beitrag 1076021)
Also ich bin durchaus FÜR eine Version die alles mögliche an Features enthält auch wenn sie verbuggt sind. Also im Sinne von nervig aber es geht irgendwie.

Freibrief für Unbrauchbare Versionen? Und was sagt dein Kunde dazu wenn die Anwendung permanent Abstürzt weil es Fehler gibt die du nicht umschiffen kannst?

Meine Kunden sind Endkunden. Das sind User und Sogenannte Administratoren und auch ein paar(ca 5%) richtige Administratoren. Denen kann man keine instabile Software zumuten! Aber Embarcaderos Kunden sind Entwickler die im zweifel einfach ein Werkzeug brauchen um ein Problem zu lösen. Da wäre der KOMFORT des Werkzeuges bei mir an zweiter stelle.

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1076024)
Zitat:

Zitat von QuickAndDirty (Beitrag 1076021)
kürze 128 Bit

Es gibt Prozessoren die schon einen 128 Bit breite Adressierung haben?

nicht jetzt sondern IN KÜRZE...für mich ging der Übergang von 16,32,64 Bit recht schnell ich würde mich schon mal auf den 128 Bit Adressierenden Rechner vorbereiten wenn ich ne Compiler schmiede wäre! ...Außer dem weg von Typen die immer wieder ihre Bedeutung ändern was jetzt LONGINT ist hin zu typen mit bitkennziffern! int16, int32, int64...

Mich kotzt diese Hektik und die Kurzfristigen Änderungen von vormals GRUNDSÄTZLICHEM an. Einfach mal langfristig denken!

Chemiker 20. Jan 2011 10:04

AW: Delphi am "Ende"?
 
Hallo QuickAndDirty,

baue Dir eine Unit zusammen wo Du Deine eigenen Datentypen definierst. Seit Delphi 2009 gehe ich so vor. Damit plötzlich die Programme nicht mehr funktionieren weil String nicht mehr gleich String ist.

Bis bald Chemiker

bernau 20. Jan 2011 10:12

AW: Delphi am "Ende"?
 
Zitat:

Zitat von QuickAndDirty (Beitrag 1076028)
...Außer dem weg von Typen die immer wieder ihre Bedeutung ändern was jetzt LONGINT ist hin zu typen mit bitkennziffern! int16, int32, int64...

Was hindert dich daran diese Typen zu definieren und damit zu arbeiten?

Es ist gut, daß sich Typen ändern. Somit hat man weniger Aufwand mit einem neuen Compiler. Z.B. beim "String". Eine Anwendung ist dadurch sofort Unicodefähig. Es muss mir allerdings klar sein, daß bestimmte Parameter als AnsiString übergeben werden müssen. Dann sollten diese allerdings auch als Ansistring deklariert werden. Ist ein Fehler vom Programmierer, wenn der dies nicht berücksichtigt. Deshalb haben auch viele die Probleme beim Umstellen auf Unicode. Ist keine Schuld von Embacadero!

himitsu 20. Jan 2011 10:18

AW: Delphi am "Ende"?
 
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1076011)
Bei Spielen mag das stimmen, wenn du aber Compiler Features dringend brauchst müssen die schon Gas geben.

Auch da stimmt meine Aussage.
Genauso, wie man etwas 'nen bissl später rausbringen kann, kann man auch Dinge vorziehen.

z.B. wichtige Features schon (teilweise) als Update rausbringen, sobald sie fertig sind, als bis zum nächsten Upgrade zu warten.

Stell dir mal vor man schafft es mit dem 64 Bit nicht bis zum geplanten Veröffentlichnungstermin, und einen Monat später geht es dann ... nun könnte man noch 11 Monate warten, um es zu veröffentlichen oder man Verkauf die aktuelle Version ohne dieses, sagt daß es eventuell bald kommt und gibt dieses dann als Update nachträglich den Kunden.
Der Kunde hat dann "gleich" was Funktionierendes und nicht
entweder was Fehlerhaftes, welches erst im Update 1 halbwegs nutzbar ist und mehr Streß als Nutzen verursacht
oder er muß 11 Monate darauf warten, bis es im nächsten Upgrade erscheint, weil man sich doch mal sagte "ok, es läuft nicht, also lassen wir es weg".

cookie22 20. Jan 2011 10:37

AW: Delphi am "Ende"?
 
Da hast du natürlich recht, solange es sich nur um Monate handelt und nicht um Jahre.

Memnarch 20. Jan 2011 10:46

AW: Delphi am "Ende"?
 
Ich habe nichts dagegen wenn funktionierende Dinge nachgepatched werden, aber wenn man Praktisch zu Workarounds gezwungen wird, was den code aufbläht und u.U. unübersichtlicher macht, kann dass nicht sinn und Zweck sein.

Meine Zeitspanne die ich genannt habe, bezog sich auf die Zeit die für das tatsächliche fertigstellen der Software/Software parts gebraucht wird(beispielwert). Wenn es einen Monat später fertig wird, dan halt eben schon einen Monat später.

Jenachdem wie eine Firma allerdings durch den vertreiber gepushed wird, kann es sein, das Software released wird, die EIGENTLICH (wenn es nach den Entwicklern ginge) erst 6Monate später fertig wäre, weil es noch kritische sachen gibt, es aber aus Marketingründen des Vertreibers vorgezogen wird, egal was passiert. Da lehne ich mich zwar sehr an die Spieleindustrie an, weil die im Moment echte paradebeispiel für soetwas liefert, aber das ist nichts was es nur dort gibt.

Wenn ich mal ne kritische behauptung aufstellen darf: Das obige Problem kommt vom Internet und der ständigen Möglichkeit jedne zu erreichn. Früher wars so, dass etwas wirklich funktionieren musste, weil man dem Kunden nicht so schnell verbesserte versionen zukommen lassen konnte. Heute ist das alles total 'easy'. "Naja...wens noch nich so ganz klappt, bekommt ers halt später nachgereicht"

Resultat: Bananensoftware.

MFG
Memnarch


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