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AW: Delphi am "Ende"?
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AW: Delphi am "Ende"?
Das stimmt nicht so ganz.
Warum wir bis jetzt keinen 64-Bit Compiler haben, erklärt Matthias ja recht ausgibig ![]() |
AW: Delphi am "Ende"?
Dann stellt sich die Frage welchen Wert und Sinn Roadmaps haben.
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Und vor allem der erste "Geschäftsmann" der seinen Kunden abrät, sein Produkt zu kaufen! hihihi Zitat:
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AW: Delphi am "Ende"?
Ich will hier nichts schön reden, kann das aber schon verstehen, wenn man mal folgendes Bedenkt:
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Beispiel: Es gibt mehr C++ Builder installationen als Delphi-Installationen. Nur die C++ Community kommt im Web so gut wie gar nicht vor. Die pflegen einen direkteren Kontakt und deswegen bekommen wir die und deren Wünsche nicht mit. Das heisst ein größerer Anteil an den Entwicklungen der IDE wird schonmal von einer für uns unsichtbaren, aber wohl etwas größeren Quelle fremdbestimmt. Und weil b) die weltweite Delphi-Community eben (leider :) ) nicht nur aus der Delphi-PRAXiS besteht. Delphi wird viel in Russland eingesetzt, Brasilien scheint auch ganz kräftig zu sein, mal von Japan ganz abgesehen. Und insbesondere bei den größeren Institutionen und Firmen die Delphi (und C++Builder) einsetzen (z.B. auch die NASA) bin ich mir 100% sicher dass die ihre Wünsche auch direkt Embc. mitteilen und das nicht über Foren oder Newsgroups tun. Auch die Wünsche gehen an uns vorbei, haben aber großen Einfluss auf das Produkt. Dazu kommt c), dass in unserer Community hier wahrscheinlich ein größerer Anteil an Usern Delphi eher privat/nicht-Kommerziell verwendet, weil er a) durch die Schule muss, es b) in der Schule mal hatte, cool fand und sein privates Zeug damit macht. Hintenrum kommt aber damit kein Geld rein, was der User wieder ein Update stecken könnte. Damit ist ein ordentlicher Anteil an der aktiven Userbasis der DP leider auch nicht die Zielgruppe von Embc. Noch schlimmer: Diejenigen, die hier mit Delphi ihre Brötchen verdienen sind meist sogar nicht die Entscheider in der Firma, die wiederum bestimmen könnten welche Version wie oft gekauft wird. Das macht unsere Position nicht stärker. Das heisst nicht, dass Embc. nicht auf uns hört. Das heisst nur, dass es da aber auch andere, lauterere Stimmen gibt, die Embc. direkter ansprechen als wir. Deswegen hört Embc. wahrscheinlich eher auf diese als auf uns. Das hat nichts mit ignorieren zu tun, sondern mit wirtschaftlicher Priorisierung. Mit den anderen verdienen sie mehr als mit uns, und deswegen werden die bevorzugt behandelt. Ich will hier wie gesagt nichts schön reden, aber ich kann die Position schon nachvollziehen. |
AW: Delphi am "Ende"?
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Als das verlinkte Thema lief, war ich nichtmal hier in der DP angemeldet. Aber danke dennoch für den Link. Zitat:
Aber nehmen wir mal ein "Argument" aus dem verlinkten Beitrag: Zitat:
Hier zeigt sich einmal mehr daß Marketing ein Desinformationsinstrument ist. Seitdem hatten wir Vista x64, mit weit besserer Treiberausstattung als noch bei XP und mittlerweile 7, wo sich die Lage weiter verbessert hat. Desweiteren wurde - nur um das Argument der ewigen Abwärtskompatibilität mal auszuräumen - die VDM abgeschafft. SxS usw. möchte ich nur mal ankratzen ... Und da haben wir noch nichtmal von vSphere 4.1, Exchange 2010 oder Windows Server 2008 R2 geredet, die ausschließlich (bei vSphere meine ich den "Server" zum Verwalten, nicht den Hypervisor) auf x64 laufen. Kleiner Hinweis für alle Nicht-Geeks: Exchange 2010 erlaubt Plugins. Was denkt denn Herr Eißing wie genau ein Delphi-Shop da das eigene Plugin für die neue Variante verfügbar machen soll? Lehm und Spucke, damit's hält? Ähnlich geht's mit dem Explorer in Windows Server 2008 R2 ... Zitat:
Abgesehen davon ist die lauteste Gruppe auch schon in politischen Fragen nicht immer die Mehrheit. Daher sollte das Mißverhältnis sichtbar sein und sich eine Vermeidungsstrategie ergeben. |
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Es geht ja auch noch nichtmal um den Consumer-Bereich. Delphi wird viel in der Automatisierungstechnik eingesetzt. Und bei den Kunden mit den Anlagen laufen keine normalen PC's, sondern echte HE-Server in Racks. Und die sind in aller Regel mit viel Ram ausgestattet und brauchen allein schon deswegen ein 64bit-System.
Und wenn man dann als Lieferant der Anlagensoftware sagt: "Auf 64bit-Systemen läuft unsere Software aber nicht, können sie nicht wenigstens ein 32-bit Windows in einer VM installieren?", dann sieht die Konkurrenz die vielleicht C++ anstelle von Delphi nutzt viel besser aus. |
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