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AW: Embarcadero vs. Free Pascal
Welchen Dockingmanager hast du denn jetzt verwendet?
Das würde mich interessieren. Mir ging es übrigens auch so am Anfang mit der Ein-Fenster Lösung, mittlerweile möchte ich die auch nicht mehr missen. Zitat:
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Leider muss man das aber alles selbst einrichten. Es gibt ja viele gute Ergänzungen, aber die werden nur mitgeliefert und müssen manuell ausgewählt und in die IDE kompiliert werden. Warum werden die versteckt statt direkt die neue Komponentenpalette (die man auch hinter "Alle anzeigen" im Kontextmenü versteckt hat) und ein modernes Layout zu verwenden? Für mich macht Lazarus leider immer noch den Eindruck, dass alles schönere und modernere standardmäßig draußen bleiben muss, damit Lazarus immer noch aussieht wie Delphi 7 und aus dem letzten Jahrhundert... Das finde ich echt schade und schreckt auch viele ab. Für mich persönlich ist aber vor allem die Komponentenarchitektur schlimm. Bei Delphi ist es ja schon bei Weitem nicht ideal. Aber Lazarus setzt da noch einen Haufen drauf. - Schon alleine dass ich die IDE für jede Installation neu kompilieren und neu starten muss... on-the-fly umschalten ist damit unmöglich. - Dass deshalb die Exe beschreibbar sein muss und damit Viren direkt eingeladen werden, ist für mich ein NoGo. - Aber vor allem nervt es tierisch, wenn dann etwas schief geht und die IDE nicht mehr startet. Dann muss ich manuell ran und die Exe umbenennen. - Schön ist auch, wenn man eines der mitgelieferten Packages installiert und dann eine solche Meldung bekommt: Zitat:
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Okay, es sieht aus als hätte sich zumindest die Anzeige im Lokale Variablen Fenster verbessert in der 3.2 - das sah vorher noch schlimmer aus als im Tooltip, in einer langen Zeile alles rausgedumpt.
Den Tooltip find ich immernoch nicht wirklich brauchbar. Was wiederum nice ist - bei der Array Ansicht im Lokale Variablen Fenster kann ich scheinbar die Range angeben, die ich sehen möchte, das kann in Delphi schon mal etwas lästig sein, wenn man hunderte oder tausende Elemente hat aber einen bestimmten bereich sehen möchte, dann muss man selbst mit custom expressions rumfummeln. |
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Man versucht dort natürlich so viele Nutzer zufriedenzustellen wie irgend möglich. Das setzt natürlich voraus das man zwar die Optionen anbietet, es aber dem Nutzer überlassen muss das für sich alles schön einzurichten. Die IDE dafür neu zu übersetzen ist aus meiner Sicht ein absolut genialer Ansatz. Sie bleibt schlank und man kann jederzeit selber Hand anlegen. Das jetzt nicht unbedingt der letzte Schrei zum Standard wird ist nicht verwunderlich. Das merkst Du ja an dir. Dir gefallen bestimmte Sachen nicht. Das geht dem leitenden Entwickler von Lazarus nicht anders. Aber er gibt dir zumindest die Freiheit es für dich anders zu machen. Zitat:
Fürs docking gucke ich Heute Abend nach. (da andere zeitzohne, wird es für euch nicht abend sein) |
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Wir wären lieber gestern, statt morgen weg von Delphi. Bei den Preisen und halbfertigen Sachen, statt was fertig zu machen in Delphi, wird das nächste reingequält. Bei jeden Update funktioniert irgendwas nicht. Es macht einfach keinen Spaß mehr. High DPI "scheint" in Lazarus auch besser zu tun? |
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Ich habe natürlich auch Kritik an Lazarus. Nicht alles ist optimal. Was ich aber sagen kann, dass Bugreports oder Kritik sehr ernst genommen werden und ich schon das Gefühl habe, zu einigen Fehlerbehebungen und Änderungen beigetragen zu haben. Dieses Gefühl hatte ich bei Delphi nie! Wenn Euch etwas nicht gefällt, fühlt Euch frei und schreibt Reports / Issues anstatt diese tolle und freie IDE beiseite zu legen. Da geht was...
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Alle organisch gewachsen ab D3 . Aber jedes mal hat sich etwas getan :) |
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Einfach war es mit den Server- und Konsolen Anwendungen, die ich alle ohne Schwierigkeiten auf Lazarus umstellen konnte. Das waren Windows Programme, die jetzt alle unter Linux in Containern laufen. Schwierig war es mit den GUI Anwendungen, die sehr viele Fremdkomponenten nutzten. Aber wenn man dann überlegt, wieviel Prozent man z.B. von DevExpress wirklich nutzt und welche Alternativen es gibt, dann gelingt auch der Umstieg. Nicht alles habe ich mit Lazarus gelöst. Einige Applikationen laufen jetzt als Web Anwendungen und mit Electron oder Tauri können die auch als Client genutzt werden. Für TMS und FastReport gibt es glaube ich auch schon Lazarus Versionen. Wenn ich sehe, wieviel die Forum Mitglieder sich hier stark einsetzen und über Jahre Tickets schreiben, die nie bearbeitet werden, dann wundert mich das schon. Lazarus Issues stellst Du im Gitlab ein und sie werden regelmäßig bearbeitet. Ich meine sowieso, dass Github und Gitlab im Gegensatz zu selbst gestrickten Ticket-Tools schon lange die Zukunft sind und man sich in die OpenSource Projekte unheimlich gut einbringen kann. Da kommt es nicht vor, dass Du sie Lösung im Source präsentierst und dies keine Beachtung findet. Aber am Ende muss jeder selbst wissen, wie er sein Geld und seine Zeit einsetzt. |
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Vor Erfindung der Subscription gab es auch mindestens einmal im Jahr eine größere Werbe-/Rabattaktion. (meist vor der neuen Version oder auch mal selten schon am Anfang)
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Zum docking manager. Ich bin mit dem zufrieden:
anchordocking.lpk -> Docking manager for LCL aplications anchordockingdsgn.lpk -> Installs the anchor docking manager in the IDE Der verschwendet deutlich weniger Platz als mein bisheriger. Welcher eh auf deprecated gesetzt wurde. |
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Den DockedFormEditor benutze ich nur auf dem Laptop zum Umschalten zwischen Code und Form. Auf dem Desktop lege ich die Form gerne auf einen zweiten Monitor und habe Code und Form schön nebeneinader. Geht das bei Delphi überhaupt? |
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Für mich ist Delphi leider nun endgültig zum Legacy-Pflege-Tool geworden.
Seit ich vor ca. 6 Monaten von der Selbständigkeit zu einem Angestelltenverhältnis bei einem ehemaligen Kunden gewechselt bin, bei welchem ich verstärkt an meine Nachwelt denken muss, ist Delphi leider keine Option mehr für neue Projekte. Die Sprache ist wirklich nett, aber Businessmodell und Qualität sind für ein Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern weltweit, das gerade einen Generationswechsel in nahezu allen Ebenen erlebt, einfach nicht mehr haltbar. Es gibt effektiv keinen Nachwuchs mehr, der irgendwelche Pascal-Erfahrung mehr hat. Zu meiner Zeit gab es noch Niki und echte Bemühungen bzgl. des Nachwuchs, aber seit vielen Jahren scheint man sich ausschließlich auf Bestandskunden zu fokussieren. Auch mit den Mobile-Lösungen, die mir mehr als "hey, wir tun so als wären wir modern und so" erscheinen, als denn ernsthafte Bemühungen, einen Neuanfang zu schaffen. Die mäßigen, späten und restriktiven CEs sind mir eher Beweis für diesen Trend, als ernstzunehmender Versuch, irgendwelche Relevanz zu gewinnen. Ich bin mit TP5 bis Delphi zur aktuellen Version aufgewachsen, und habe mit Freude nahezu all meinen Wohlstand damit verdient. Mit SCL als Pascal-Ableger werde ich noch vermutlich bis zu meinem Ruhestand zu tun haben - worauf ich mich freue. Aber alles, was ich bisher mit Delphi an sich gemacht habe, wird künftig nur noch dem Bestandsschutz dienen, wofür ich insbesondere keine neuen Versionen brauchen werde. Alles was nun PC-seitig kommt, wird auf anderen Sprachen und Frameworks basieren. Solchen, die zugangsfreundlicher und nachwuchsorientiert sind. Ich bin echt traurig, dass Delphi und seine schöne Community hausgemachterweise kein Teil dessen sein werden. Das meiste hiervon trifft auch auf FPC zu, was meiner Meinung nach in den Kernpunkten sehr mit unter den Verfehlungen Delphis leiden muss. Ich habe uns lange Jahre die Stange gehalten, aber die Realität zwingt mich, diese nun doch los zu lassen. Schön war's. Meiner Einschätzung nach verbleibt eine Hobby-Sprache für uns Ü40er. Ich rechne fest damit, dass ich in meinem Ruhestand ein großer Fan von FPC werde, da ich nicht damit rechne, dass Delphi an sich bis da hin überleben kann. Nicht in der Form und Direktion, die es die letzen 10+ Jahre erdulden durfte. Aber es wird sich wohl auch da eher auf Nostalgie beschränken. Es macht einfach keinen Sinn mehr, etwas neues in diesem Framework anzufangen. Die Vorteile, die man um das Jahr 2000 mal hatte, sind heute einfach nicht mehr stichhaltig. Die madige Dokumentationslage tut ihr Übriges. Um es nochmals klar zu machen: Es schmerzt mich wirklich, das alles zu sagen. Das genaue Gegenteil von all dem würde mich erheblich glücklicher machen. |
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ist zwar eher ein Veranstaltungshinweis (wo ich auch dabei bin) aber passt auch hier gerade
meiner Meinung nach gut zum Thema. ![]() Am Samstag 6.4.2024 in Ijsselstein/Utrecht in den Niederlanden ist mal wieder ein Meeting (im oktober ist so was auch noch mal in Köln geplant) Dort kann man unter anderem auch mit Mattias Gärtner aber auch mit Michael van Canneyt vor Ort sprechen und ich weiss auch aus eigener Erfahrung, das sind die beiden High End Entwickler im Lazarus IDE und fpc udn pas2js compiler Umfeld. Beide sind immer offen für Input und mal ganz ehrlich: Kennt irgendeiner hier im Forum irgendjemand persönlich, der wirklich selber code zur Delphi IDE beiträgt? Das war im letzten Jahrtausend auf den USA Konferenzen noch anders, aber mittlerweile ist alles, was das sogenannte Delphi Team ist, so anonymisiert, das man befürchten muss, die gibt es gar nicht mehr. Es kam bei diesen Lazarus Events durchaus schon mal vor, das ich was funktionales bemängelt hatte und mir Michael dann eine Stunde später sagte, das der Bugfix im trunc veröffentlicht ist. Und wer mal zum Beispiel bei Mattias gesehen hat, wie man in der Lazarus IDE das Lazarus IDE Projekt geöffnet hat und da drin dann den Lazarus Code im Lazarus Debugger selber debuggen kann, verliert schnell den Respekt davor, das man das nicht doch mal selber machen kann, wenn einem was nicht gefällt oder zumindest konstruktive Bugreports für das Lazarus Projekt erstellen kann. Meistens zeigt Mattias aber alles auf dem Mac, ist aber ja in der lazarus welt egal. Das die Lazarus IDE exe readwrite sein muss ist übrigens auch nicht wahr, niemand hindert einen daran, die lazaraus exe woanders oder mit anderem User zu compilieren und dann auch welchem weg auch immer in readonly pfade zu kopieren. Es ist dann eine exe, die alles enthält und nicht eine sammlung von bpls in dversen pfaden. Ist auch nicht so das man da täglich anderen Kram installiert und dann die exe neu kompilieren muss, zumindest bei mir ist das nicht so. In der üblichen Zeit wo man Delphi mit den ganzen plugins startet, ist die lazarus exe mehrfach gestartet wenn man will, mir reicht ein mal. Und angepasst compilieren geht auch sehr schnell, selbst wenn man den ganzen kram auch dem online package manager mit installieren will oder alles was an Packages eh dabei ist mit rein nimmt. Das nachladen der bpl bei delphi sorgt insbesondere bei fremdkomponenten in delphi doch für ziemlich nervige wartezeiten, wenn ich mir das bei Kunden mal anschauen muss. Und wer weiss es nicht, nur eine einzige fehlerhafte bpl kann die gesamte IDE instabil machen. Meistens treffen wir uns dann abends nach dem Meeting noch in einem Restaurant und oft sind das dann die produktivsten Gespräche, auch mit anderen Teilnehmern, die oft p.s.: wer zu meiner pas2js demo da schon mal das pascal web tetris probieren will ![]() minesweeper ist auch schon da ![]() Ist eine frühe non public version und noch keineswegs perfekt, aber funktioniert inkl compile schon alles gut, zielguppe zB Schulen, die im rahmen eines Projekts oder eine Schulhalbjahrs mal wirklich den kompletten source durchnehmen wollen. minesweeper sind 350 zeilen, tetris ca 700 zeilen pascal sourcecode, der mit pas2js dann jeweils in javascript umgesetzt wird. könnte man auch direkt in javascript machen, aber pascal ist und bleibt einfach besser lesbar und daher auch lernbar. |
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Aber ehrlich, warum sollte man das wollen? Für die meisten ist das nach meiner Einschätzung Luxus. Man hat Aufgaben zu erledigen damit Geld reinkommt. Ich erinnere mich noch an die Turbopower Tools (SysTools, Abbrevia, etc.) Das hat Geld gekostet, hat funktioniert und der Support war gut. Als die es dann aufgegeben und Open Source gemacht haben war das Projekt quasi tot. (Also ja es gibt es noch, aber ausser Anpassungen an neue Delphi-Versionen findet keine Weiterentwicklung statt). |
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Ich kenne keinen Lazarus Entwickler persönlich aber ich konnte durch einfache Issues in GitLab direkt auf die Entwicklung einwirken und habe schnell Lösungen bekommen. Ich glaube meine Delphi Tickets von 2012 wurden noch nicht einmal gelesen geschweige denn bearbeitet, also vermutlich gelöscht.
Abbrevia ist ein gutes Beispiel. Was soll da bitte noch weiter entwickelt werden? Läuft auf den wichtigsten Betriebssystemen und ist praktisch fertig. Daraus den Schluss zu ziehen, dass mit OpenSource alles tot ist, erschliesst sich mir nicht. Gerade an der Spaltung Interbase => Firebird haben wir doch die Wucht, die hinter OpenSource steht direkt mit erlebt. Über die grossen Frameworks im Web-Umfeld von Google, Meta und viele andere müssen wir bestimmt nicht diskutieren. Die beweisen es wohl. Es gibt hier einige, die haben für Delphi Probleme Lösungsvorschläge die einfach ignoriert werden oder Tickets, die bald den 10 Geburtstag feiern. Da finde ich den direkten Kontakt zu Lazarus Entwicklern, sei es im GitLab oder beim Abendessen schon irgendwie besser. Die Frage, "warum sollte man das wollen" verstehe ich nicht. Der User Medium hat es perfekt beschrieben. Es bleibt eine Veranstaltung alter Männer. |
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Mein bisher einziges Lazarus-Projekt (Denkzettel Companion) ließ sich wie erwartet einfach öffnen und compilieren. Die Auswahl des Build-Modus (Release / Debug) habe ich natürlich wieder suchen müssen (Im Project Inspector im Dropdown-Menü des Options-Buttons, im Menü habe ich sie komischerweise nirgendwo gefunden) Ich überlege jetzt, ob - und wenn ja welches - meiner Delphi-Projekte ich mal zu portieren versuche. |
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Wer Lazarus nicht kennt, am besten mal ausprobieren. Für den einfachen Einstieg in die Lazarus-Welt sorgt
![]() ![]() Bis bald... Thomas |
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ich garantier dir aber, das auch ich nach diversen Jahren mit lazarus auf dem deckel noch sehr viel suchen muss, nicht weil es gut versteckt ist, sondern weil es endlose Möglichkeiten gibt und man zum glück nicht alles in allen Varianten im Front end fest verdrahtet hat. ist sogar ganz gut dokumentiert ![]() |
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Kann man bestehende Projekte mit Komponenten wie mormot, PNGComponents und ein paar anderen ganz kleinen Komponenten (visuelle) auf Lazurus umstellen?
Wenn ja und ohne großen Aufwând, bin ich sofort weg vom kommerziellen Delphi. |
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Natürlich nicht. |
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Und dabei geht es nicht nur um die Drittanbieterkomponenten. Lazarus hat auch nicht die gleichen Komponenten im Lieferumfang wie Delphi.
Deshalb ist es oft sinnvoller den visuellen Teil der Anwendung beim Umstieg neu zu machen. Wenn man den gut von der restlichen Anwendung getrennt hat, ist der Aufwand oft kleiner als man denkt. |
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mORMot kannst Du schon mal mit FPCUPDeluxe per Klick installieren. PNGComponents kenne ich nicht aber grundsätzlich ist PNG, SVG usw. kein Problem für Lazarus. Wofür braucht man dafür ThirdParty Komponenten? Was machen die besonderes? Deine anderen "kleinen Komponenten" kenne ich nicht. Oft sind es ja die kleinen Dinge, an denen man verzweifelt, probiere es aus. Am Anfang ist es während der Umstellung in manchen Fällen besser, den Mode {$mode delphi} anstatt {$mode objfpc} zu setzen. |
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Aber warum installierst Du dir nicht einfach Lazarus/FPC und spielst ein bisschen damit herum, dann merkst Du schon ob es für Dich passt oder nicht. cu Ha-Joe |
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Dann weiß Lazurus, woran sie zu arbeiten haben, wenn es mehr Leute geben soll die Lazurus nutzen sollen. Ich werde die CE weiterhin nutzen einfach aus Faulheit. Ich werde mir nicht den Stress antun und händisch von Delphi zu Lazurus wechseln und alles umschreiben, austauschen und so. Lazurus soll hier einen Automatismus anbieten. |
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Vielleicht unterstützt ChatGPT oder eine andere KI demnächst Dein Anspruchsdenken und schreibt Deinen Code für Dich um. |
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Ich habe nur Wunschdenken geäußert. Dass das passieren wird ist so sicher wie ein Lottogewinn. |
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Das klingt tot-ernst. Aber ich weiß auch, dass sowas nicht möglich ist.
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Als ergänzende Strategie für Konvertierungsversuche von delphi gui formularen (gilt auch für wechsel auf neue Delphi
version, die evtl eure erforderlichen komponenten nicht installierbar haben): Man kann einfachen Kram ja direkt in lazarus öffnen und konvertieren, aber das ist eben wirklich selten 100% erfolgreich für reale Projekte mit jahrelanger Geschichte. Meistens sind die pas/dfm ja so aufgebaut, das delphi die komponenten dann zur Entwicklungszeit bereits laden kann und auch nett auf dem bildschirm darstellt, wenn dafür vorgesehen. Wenn man nun die gleiche Kombination in Lazarus direkt lädt, kommt von der lazarus IDE dann genau wie bei einem Delphi, das die ganzen Komponenten auch nicht hat, bei jeder Komponente eine Fehlermeldung. Das kann einen schnell verzweifeln lassen. Daher mit solchen Formularen mal einfach versuchen, den Inhalt der dfm zu konvertieren, bei delphi gab es dafür immer gexperts components2code. Ergebnis ist dann: alles das was du vorher markiert hattest, wird als instanzvariable mit create instanziiert und anschliessend weden alle properties zur laufzeit gesetzt, die normalerweise aus der dfm kommen. danach packst du den code in dein form oncreate event und löscht die gesamten markierte komponenten. das geht oft überraschend gut. Wenn man sein formular schon mal so umgebaut hat, kann es in delphi bei bedarf noch weiterhin benutzt werden, meckert dann aber nur beim compilieren, wenn irgendwelche Klassen gewisse eigenschaften nicht haben oder die ganze Klasse unbekannt ist. Alle komponenten müssen dann gar nicht mehr installiert sein. Ist zwar dann nicht mehr so komfortabel, das im Formular durch anklicken mit dem Objektinspektor zu bearbeiten, aber ganz oft sieht man auch erst dann in dem dadurch entstandenen Code, was da alles mit wem zusammenhängt. Und auch das sind oft ruselige Altlasten, die man gar nicht so mehr auf dem plan hatte. Das damit neu erzeugte formular, was eigentlich keins mehr ist, kann dann oft realtiv leicht mit compiler direktiven angepasst werden, wenn es bei der Zielplattform (egal ob neue delphi Version oder lazarus) die komponente gar nicht in der IDE gibt oder andere Properties und events hat. Und eigentlich komplexe GUI Komponenten, die du nur in alten Versionen in deinem Delphi verfügbar hast, kannst du dann in einer simplen unit ggf selber von was ähnlichem ableiten und dir bei jeder Property noch mal überlegen, ob du das überhaupt weiterhin so haben willst. wie jaenicke schon schrieb, der große Vorteil wäre wenn es eh nicht mehr alles vermischt in form/pas/dfm befindet, aber die realität von vielen Projekten ist nun mal anders. Den o.a. erzeugten Code, der das formular ohne dfm erstellt, kannst du dann aber schon mal als basis in eine andere Unit packen. Und das ist dann wesentlich einfacher lauffähig zu machen, als wenn du erst mal versuchst, sämtliche von dir benutzten Komponeten in passender version in die Ziel IDE zu bringen, insbesondere wenn es den Komponentenhersteller gar nicht mehr gibt oder der die Sachen in neuen Versionen so umgebaut hat, das die eh nicht mehr kompatibel wäre. Viele Komponenten haben einen riesen overhead für visuelle Delphi IDE Integration, würden aber zur Laufzeit erzeugt auch so benutzbar direkt aus der Unit sein, auch wenn es in der IDE gar nicht mehr installierbar ist. Ein projekt so in der Art umzubauen ist zwar immer noch keine 5 minuten klick job, aber deutlich effektiver, als zu versuchen, alte fremdkomponenten in neuer IDE version installierbar zu machen, egal ob delphi oder lazarus. In Lazarus gibt es dafür auch mitgelieferte units, auf deren basis man das ähnlich wie in gexperts selber bauen könnte ./components/lazutils/compwriterpas.pas This writes the .dfm as a routine that can be called to create the form with the .dfm properties. See examples/pascalstream/ |
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Ich habe FPC und Lazarus auch schon mal "getestet", konnte mich aber mit der IDE von Lazarus nicht so recht anfreunden.
Eventuell liegt es daran, das ich seit Boland-Pascal mit Borland / Embarcadero Compilern bastel... Ok, das Goldeselprinzip mit den hohen Gebühren finde ich auch nicht so toll, aber Entwicklung kostet eben Zeit und damit Geld. Bei den Free-Pascal Geschichten kostet es auch Zeit, dann aber eben Freizeit... Die Entwickler bei Embarcadero müssen aber davon irgendwie ihr Leben finanzieren :-) Also jeder wie er es mag und kann... |
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Allerdings verliert man damit auch einen Großteil der Bequemlichkeit, die die Softwareentwickung mit Delphi / Lazarus (Visual Basic) so schnell und beliebt macht. Ich bin zu Delphi gekommen, weil ich die Bequemlichkeit des visuellen Designers (damals Visual Basic 3) mit einer mächtigeren Programmiersprache kombinieren wollte. Und ich bin über die Jahre dabei geblieben, weil es dadurch ziemlich gut alle meine Anforderungen (und meine Faulheit) abgedeckt hat. Wenn ich den Designer aber aufgeben muss, kann ich auch gleich zu irgendeiner weiter verbreiteten Sprache wechseln, wo man die GUI per Code erzeugen muss. |
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Komponenten per Code, aber nur, wenn es auch eine automatische Ausrichtung gibt,
sonst wirst'e doch bei späteren Änderungen irre. |
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Eine ganz dumme Frage: Kann ich meinen Code (nicht die grafischen Formulare) in einem FreePascal-Projekt auch mit einer IDE wie VS Code schreiben und evtl. auch debuggen?
(Habe FreePascal noch nie angefasst) |
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Es gibt für VSCode einige Pascal Extensions wie OmniPascal usw. Bei Youtube nach vscode und lazarus oder pascal suchen. Da gab es einige Videos zu. |
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Ich bin doch etwas überrascht, wieviele Delphianer ähnlich wie ich Lazarus/FPC parallel nutzen bzw. immer etwas im Auge behalten.
Beruflich ist bei mir Delphi angesagt und wird es wohl auch noch die letzten Jahre bleiben. Bei den jungen Kollegen sehe ich, daß Delphi/Pascal scheinbar ausgedient hat. Die sind ziemlich auf dem Python-Trip bzw. Go und Rust habe ich auch schon gesehen. Und möglichst alles soll "Web" sein. Die Jungschen streuben sich bei Delphi ziemlich. Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich. Ich habe eben mal nachgesehen: Ich müßte so um 2005 oder wenig später das erste mal Lazarus ausprobiert haben. Wenn ich dann sehe, was die Jahre alles dazugekommen ist, dann ist das schon der Hammer. FPCDeluxe oder der OPM (Online Package Manager) sind eine feine Sache. Was ich immer im Hinterkopp habe ist die Tatsache, daß Lazarus auch auf Linux läuft. Seit Jahren schiebe ich den Schritt vor mir her, privat von Windows auf Linux umzusteigen. Ich denke, spätestens mit Ende meines Jobs werde ich das in Angriff nehmen. Und wenn man dann eine IDE mit Pascal für lau zur Verfügung hat, wäre ich fast wunschlos glücklich.:lol: Ich verfolge auch das deutsche Lazarus-Forum, früher auch noch das englisch-sprachige. Da tummeln sich überall viele hilfsbereite Leute. |
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Turbo-Delphi Explorer (2006/2007) Delphi Starter (ab XE) AppMethod (bloß kein "Delphi" im Namen oder sonstirgendwo auf der Webseite erwähnt) (Delphi 10.0) Community Edition (seit Delphi 10.3) ![]() |
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